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Ein Drittel der Krebspatienten leidet an Ängsten, Anpassungsschwierigkeiten und Depressionen
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Sonnenblume
Guter Ratgeber
Sonnenblume
Zuletzt aktiv am 02.05.24 um 20:05
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Hallo, ich bin an Brustkrebs mit Metastasen und schwarzen Hautkrebs erkrankt. Die Ängste sind immer da. Erst jetzt vor Weihnachten waren meine Tumormarker vom schwarzen Hautkrebs erhöht. Dann wurde nochmal Blut abgenommen und die Werte waren noch höher. Ich konnte gar nicht mehr klar denken. Ich hatte Angst....die Werte gingen wieder zurück. Dennoch bleibt die Angst. Muss jetzt ein Muttermal entfernen lassen.
Ich habe seit längerer Zeit Depressionen. Nehme Medikamente ein und bin beim Psychiater und beim Psychoonkologen in Behandlung. Man möchte die Familie nicht immer belasten.
Lebe jetzt total zurück gezogen. Freunde kommen so gut wie nicht mehr. Sie können mich nicht verstehen. Was geblieben ist mein Hund, mit dem gehe ich jeden Tag raus, trotz Schmerzen.
Liebe Grüße
Sonnenblume ?
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Servus und moin!
Bei einer Krebserkrankung oder einer anderen schweren Erkrankung (z. B. Parkinson oder MS) scheint mir das ganz "normal".
Das wirft einen ja komplett aus der Bahn. Das ganze Leben verändert sich dadurch, man fragt sich, wie es weitergeht und auch die Beziehungen zu anderen werden von der Krankheit stark beeinflusst.
Man macht auch die Erfahrung, dass man sich auf seinen Körper nicht mehr verlassen kann und hat Angst, was die Zukunft so bringt.
Bei manchen Erkrankungen sind ja auch die Prognosen sehr schlecht und eine Chemo oder die Nebenwirkungen von anderen Medikamenten muss man auch erst einmal verkraften.
Ich finde, der Austausch mit anderen, die das nachvollziehen können, ist da sehr wichtig. Genauso die Unterstützung durch einen Psychotherapeuten, mit dem man gut kann.
Und ein Hund oder ein anderes Haustier hilft sicher auch.
Gruß von
Nana
roterose51
Guter Ratgeber
roterose51
Zuletzt aktiv am 29.01.18 um 18:01
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HALLO SONNENBLUME........ich wünsche dir trotzdem noch ein gutes neues jahr und dass es dir besser geht.....
ich hatte nach meiner krebsdiagnose sehr schwere depressionen, bis hin zur suicidneigung....ich wollte nicht mehr leben, mir wurde alles zuviel,zumal meine familie mir nie unterstützung gegeben hat. NIE:
mir hat etwas immer geholfen::::: wenn die todessehnsucht zu stark wurde...habe ich immer auf die ganz leise stimme in meinem kopf gehört..sie hat immer gesagt..sind diese menschen es wert, dass du dein leben für diese!!!! menschen weg wirfst??
die tiere im tierschutz,ich bin dort ehrenamtlich, warten doch auf dich....dann habe ich sehr viel geweint....aber ich wurde ruhiger..
jetzt warte ich auf meinen termin beim psychologen nächste woche...ich hoffe so sehr, dass es mir helfen kann..
und diese dummen,blöden sprüche meiner mitmenschen...ist doch nicht so schlimm.......denen wünsche ich....naja..
viele liebe grüsse an dich und melde dich doch wieder
rote rose
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roterose51
Sonnenblume
Guter Ratgeber
Sonnenblume
Zuletzt aktiv am 02.05.24 um 20:05
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Hallo roterose51, vielen lieben Dank. Für dich wünsche ich nur das Beste für das neue Jahr ???♥.
Ich frage
mich immer wieder, warum Menschen dir nichts gönnen, außer die beschiss... Krankheit. Ich war heute bei meiner Psychonkologin. Es tut einfach gut und sie versteht mich.
Ich melde mich wieder.
Lass dich drücken ♥
Liebe Grüße
Sonnenblume ?
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Wie ist das bei dir, @Muffin ?
Abgemeldeter Nutzer
Ja Hallöchen
Also Als ich im Krankenhaus die Diagnose Lungen Krebs Bösartig nicht Heilbar nach der Biopsie bekam wurde mir erst mal übel und ich dachte jetzt ist alles aus ich fühlte mich als würde der Boden unter den Füßen weggezogen ich hatte ein Kloß im hals und war geschockt Angst ist natürlich sehr groß viele fragen die mich quälen auf die ich keine Antworten weis und natürlich auch nicht so richtig weis wie und wem ich was fragen soll bzw. kann ich habe mich zurückgezogen rede nicht viel über meine Krankheit ich mag es auch nicht das ich eingeengt oder betüttelt oder bemitleidet werde von meiner Familie oder anderen habe zwar Unterstützung von meinem Mann aber er weis auch nicht so ganz damit umzugehen und steht ständig an meiner Seite natürlich habe ich auch das ein oder andere mal Weinkrämpfe weil ich einfach nicht weiterweis ich habe keinerlei Unterstützung was den ganzen Papierkram angeht den man so machen muss und ich denke immer für meinen mann mit weil er schnell manche Sachen vergisst ich bin im Moment alles Vorkehrungen am treffen damit mein mann abgesichert ist und meine spätere Beerdigung und die kosten nicht alleine tragen muss das und noch mehr worüber ich jeden tag am grübeln bin das einzige worauf ich mich immer wieder freue ist meine Nichte 9 Jahre alt und meine beiden Katzen mit denen ich mich beschäftige
liebe grüsse Muffin
roterose51
Guter Ratgeber
roterose51
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liebe muffin......
ich habe deinen bericht gelesen.du tust mir von ganzem herzen leid, es ist so schlimm, wenn man die diagnose bekommt und dann sehen muss, wie es weiter gehen muss. das ist so grausam ,das leben.
ich möchte dich aus der ferne drücken und wünsche dir noch ganz viel kraft.
lieben gruss
rote rose
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roterose51
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Wer möchte noch?
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Warum hast du den Eindruck, dass manche Menschen dir nichts anderes gönnen, @Sonnenblume ?
Sonnenblume
Guter Ratgeber
Sonnenblume
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Hallo,
ich bin nicht mehr im Berufsleben. Des öfteren muss ich mir anhören, oh du hast es gut. Du musst nicht arbeiten.
Oder, wo es uns finanziell sehr schlecht ging. Bekam ich zur Antwort. Dann musst du halt dein Haus verkaufen. Uns gehört das Haus gar nicht. Es gehört der Bank. Miete muss ich auch bezahlen, oder??
Einmal war ich mit meinem Sohn im Kino. Dann sagte eine Bekannte zu mir. Ich habe gedacht du bist krank???
Eine hat erst zu mir gesagt. Ich soll froh sein, dass ich noch lebe. Viele sind nach krebs schon gestorben.
Was soll ich über solche Menschen denken. Ich könnte noch viel mehr erzählen. Ich werde mich vor niemanden mehr rechtfertigen. Die Zeiten sind vorbei. Dem wo es nicht passt, kann gehen. Das musste ich lerne
Deswegen gehe ich wenig unter Menschen. Man gönnt einem nichts, außer die Krankheiten..
Liebe Grüße
Sonnenblume 🌻
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Ein Drittel der Krebspatienten leidet an Ängsten, Anpassungsschwierigkeiten und Depressionen
Laut einer im Journal of Clinical Oncology veröffentlichten Studie leidet ein Drittel der Krebspatienten an Ängsten, Anpassungschwierigkeiten und Depressionen.
Besonders anfällig für psychische Erkrankungen seien demnach Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs, schwarzem Hautkrebs oder einem Tumor im Hals- oder Kopfbereich.
Die Autoren der Studie fordern daher, dass jeder Krebspatient auch eine seelische Betreuung bekommt.
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