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E-Zigaretten, Shishas & Co.
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koechli2606
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koechli2606
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https://idw-online.de/de/news657908
schreibt zum selben Thema:
23.08.2016 12:10
E-Zigaretten- Mannheimer Institut für Public Health drängt auf bundesweites Monitoring
Dr. Eva Maria Wellnitz Wissenschaftskommunikation der Medizinischen Fakultät
Universitätsmedizin Mannheim
Aktuelle Studie des MIPH, mit Unterstützung der Thoraxklinik Heidelberg, weist zunehmende Beliebtheit von E-Zigaretten unter Jugendlichen nach
Die Tabakindustrie hat das Marktpotenzial der E-Zigarette erkannt und begonnen, E-Zigaretten im großen Stil zu produzieren und mit beträchtlichem Marketingaufwand weltweit zu vertreiben. Internationale und nationale Studien legen einen Anstieg des Konsums von E-Zigaretten nahe, während das gesundheitliche Risikoprofil und das Suchtpotenzial von E-Zigaretten bislang ungeklärt sind.
In einer industrieunabhängigen Studie* mit 840 Schülern im durchschnittlichen Alter von 12 bis 13 Jahren, hat das Mannheimer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin (MIPH) die Verbreitung von E-Zigaretten in dieser jungen Altersgruppe in Form eines standardisierten Fragebogens mit 34 Fragen erfasst und – wie in keiner anderen vergleichbaren Studie zuvor – Konsummuster und Motive für die Nutzung von E-Zigaretten differenziert erhoben.
Es zeigt sich, dass sich E-Zigaretten in Deutschland, wie in zahlreichen anderen Industrienationen auch, einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen. Diese ist hier sogar besonders groß. Weltweit zeigte bisher keine vergleichbare Studie eine derart hohe Verbreitung der E-Zigarette unter Jugendlichen (Lebenszeitprävalenz): Insgesamt hatten 16,2 Prozent aller befragten Jugendlichen schon mindestens einmal eine E-Zigarette benutzt. Damit ist der Konsum von E-Zigaretten unter 12- bis 13-Jährigen mittlerweile weiter verbreitet als der Tabakkonsum. Eine andere Studie, die im Jahr 2012 den Konsum von E-Zigaretten bei Schülern vergleichbaren Alters im Norden und Westen Deutschlands erhob, ermittelte damals nur eine Lebenszeitprävalenz von 4,7 Prozent.
Der ganze Artikel im Anhang
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Der Vollständigkeit halber hier auch noch mal:
Ausgewählte Fragen und Antworten zu Wasserpfeifen
Aktualisierte FAQ des BfR vom 29 November 2016
Das Rauchen von Wasserpfeifen, auch Shisha oder Hubble-Bubble genannt, ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen populär. Oft wird angenommen, der Konsum von Wasserpfeifen sei wesentlich weniger gesundheitsschädlich als das Rauchen von Zigaretten. Allerdings stimmt dies so nicht: Wasserpfeifen stellen keine harmlose Alternative zur Zigarette dar; man muss im Gegenteil davon ausgehen, dass die von Wasserpfeifenrauch ausgehenden Gesundheits- und Suchtgefahren ähnlich hoch sind. Wegen der mangelnden Datenlage über die Auswirkungen von Wasserpfeifenrauch ist eine Risikoeinschätzung allerdings derzeit nur in Ansätzen möglich. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat ausgewählte Fragen und Antworten zum Thema Wasserpfeifen zusammengestellt.
Fragen
Ist das Rauchen von Wasserpfeifen genauso gesundheitsschädlich wie das Rauchen von Zigaretten?
Welche gesundheitsschädlichen Substanzen nimmt man mit dem Wasserpfeifenrauch auf?
Welche Inhaltsstoffe müssen auf der Verpackung von Tabak für Wasserpfeifen angegeben werden?
Führt die Verbrennung der Wasserpfeifenkohle zu gesundheitlichen Schäden?
Gibt es Gesundheitsgefahren für Nichtraucher in Shisha-Cafés?
Ist das Rauchen von Wasserpfeifen genauso gesundheitsschädlich wie das Rauchen von Zigaretten?
Di Antworten gibt's im Anhang als PDF-Datei
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Auch-Tabakfreie-Wasserpfeifen-koennen-die-Gesundheit-gefaehrden
Liegt nur als PDF im Anhang vor:
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Hallo,
es gibt neue Erkenntnisse über die Gefährdung durch E - Zigaretten!!!
Gefährliche Chemikalien in E-Zigaretten entdeckt
Autor: Zentrum der Gesundheit, Letzte Änderung: 17.11.2016
Unentdeckte Schadstoffe in E-Zigaretten
Im Jahr 2014 hatten bereits 12,6 Prozent aller Erwachsenen in den USA E-Zigaretten getestet und 3,7 Prozent der Erwachsenen nutzten sie täglich oder an manchen Tagen. In europäischen Ländern soll dieser Anteil erst bei 1 Prozent liegen, mit steigender Tendenz. Die meisten unter ihnen sind der Meinung, E-Zigaretten seien harmlos oder zumindest um ein Vielfaches gesünder als herkömmliche Zigaretten.
Diese Ansicht, E-Zigaretten seien nicht so schädlich wie Tabak rührt daher, dass man in E-Zigaretten die typischen schädlichen Tabakstoffe nicht finden kann. Dass in E-Zigaretten dafür aber ganz andere ebenfalls schädliche Stoffe enthalten oder während des Dampfens entstehen können, wird selten realisiert.
Krebserregende Aldehyde in E-Zigaretten
Ein Team aus Atmosphärenwissenschaftlern vom Desert Research Institute DRI in den USA wendeten sich genau dieser Thematik zu – und hier vor allem den noch nicht identifizierten Auswirkungen des Dampfens auf die menschliche Gesundheit. Das Spezialgebiet der Forscher bestand bisher in der Analyse der Luftqualität in besonders belasteten städtischen Regionen.
Ihre Forschungsergebnisse wurden Anfang November 2016 in Environmental Science & Technology (ES&T) veröffentlicht – einem Fachmagazin der American Chemical Society. Darin schreiben die Wissenschaftler, dass der Dampf, der von den Liquids der E-Zigaretten produziert wird, gefährliche Mengen schädlicher Chemikalien enthalte, die bekannt dafür seien, beim Menschen Krebs auszulösen.
Aromatisierte Liquids bilden Giftstoffe während des Dampfens
Die Studie zeigte, dass diese toxischen Stoffe (Aldehyde, wie z. B. Formaldehyd) während der chemischen Aufspaltung der aromatisierten Liquids während des schnellen Erhitzungsprozesses (Pyrolyse) in den E-Zigaretten entstehen.
Wie diese Aromastoffe in den Liquids die chemische Zusammensetzung und Giftigkeit des Dampfes, den die E-Zigaretten produzieren, beeinflussen, ist derzeit praktisch unbekannt", erklärte Dr. Andrey Khylstov, Professor der Atmosphärenwissenschaften am DRI.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Entstehung der toxischen Aldehyde umso höher ist, je höher die Aromenkonzentration."
Dr. Khylstov und Kollegen nahmen nun Messungen der Konzentrationen von 12 Aldehyden in den Aerosolen (Dämpfen) aus drei geläufigen E-Zigaretten-Modellen vor. Um festzustellen, ob die Aromastoffe die Aldehydentstehung während des Dampfens beeinflussten, untersuchte man fünf aromatisierte E-Liquids in jedem Gerät und zusätzlich zwei nicht aromatisierte E-Liquids – ebenfalls in jedem E-Zigaretten-Modell.
Dr. Vera Samburova – Professorin für Chemie am DRI – erklärte, dass die in der Studie verwendeten E-Zigaretten-Geräte drei der gebräuchlichsten E-Zigaretten-Varianten waren - Bottom und Top Coil Clearomizers sowie einen Cartomizer.
In den Versuchen wurde darauf geachtet, reale Bedingungen nachzuempfinden. Überdies wurden alle Muster dreifach genommen, um die Ergebnisse überprüfen und bestätigen zu können.
Grenzwerte werden überschritten
Lesen Sie mehr unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/e-zigaretten-chemikalien.html#ixzz4SWQkEsV4
koechli2606
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Hallo,
hier die neuesten Infos zum Thema.
Hier soll alles rein, um die Gefahren dieser Dinger einmal aufzuzeigen und vor allem, um Euch (und andere) davon abzuhalten, die zu benutzen.
Ich persönliche halte sie für sehr gefährlich - man könnte das auch gleich mit Lungenkrebs verlinken...
koechli2606
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/article/917804/miph-e-zigaretten-beliebter-zigaretten-jugendlichen.html?cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-O-_-20160824-_-Suchtkrankheiten
Suchtkrankheiten
E-Zigaretten beliebter als Zigaretten bei Jugendlichen
MANNHEIM. Wegen der steigenden Beliebtheit von E-Zigaretten unter Jugendlichen drängt das Mannheimer Institut für Public Health (MIPH) auf eine bundesweite Untersuchung des Risikoprofils, teilt die Uniklinik Mannheim mit.
Die Auswertung einer nach eigenen Angaben industrieunabhängigen Studie des MIPH mit 840 Schülern im durchschnittlichen Alter von 12 bis 13 Jahren ergab, dass 16,2 Prozent schon mindestens einmal eine E-Zigarette benutzt hatten.
Damit ist der Konsum von E-Zigaretten in dieser Altersgruppe weiter verbreitet als Tabakkonsum. Da das Suchtpotenzial von E-Zigaretten bisher ungeklärt sei, wertet das MIPH das Ergebnis der Studie als "alarmierend". (mmr)