Logo Carenity
Logo Carenity
Beitreten Anmeldung
flag de
flag fr flag en flag es flag it flag us
Die Meinung der Patienten Forum Krankheit Magazin Befragungen
Beitreten Anmeldung
  • Forum
  • Krankheit
  • Magazin
  • Befragungen
  • Die Meinung der Patienten
  • Forumsbereiche
  • Allgemeine Gruppen
  • Hilfe & Infos
  • 8 Tipps für ein gesundes Herz
 Zurück
Hilfe & Infos

8 Tipps für ein gesundes Herz

  •  37 Ansichten
  •  0 Unterstützung
  •  1 Kommentar
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

02.10.17 um 17:14

Hallo!

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind heutzutage immer häufiger.

Hoher Blutdruck und zu viel Fett im Blut (v. a. Cholesterin) führen im weiteren Verlauf zu Herzerkrankungen, die in ihrer Frühphase meist nur zufällig erkannt werden.

Hoher Blutdruck und seine Folgen sind weltweit Todesursache Nr. 1.

Bluthochdruck und Arteriosklerose entstehen weitgehend durch einen Bewegungsstil, der von Übergewicht, wenig Bewegung und ungesunder Ernährung geprägt ist.

Wie aber senkt man das eigene Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken?

  1. Den Salzkonsum einschränken

Für einen Erwachsenen werden pro Tag höchstens 6 g Salz empfohlen. Ist bereits ein erhöhtes Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung vorhanden, sollten am Tag sogar weniger als 6 g Salz verzehrt werden.

Der durchschnittliche Salzkonsum liegt in der westlichen Welt jedoch bei derzeit 7 g bis 10 g Salz am Tag.

Salz findet sich in großen Mengen in weiterverarbeiteten Lebensmitteln, z. B. in Fertiggerichten, in Brot und in Wurst.

Studien zeigen, dass eine Reduktion der Salzzufuhr auf die empfohlene Menge den Blutdruck bei vorhandenem Bluthochdruck  aum 5/3 mmHG (systolisch/diastolisch) und bei normalem Blutdruck um 2/ mmHg senken kann, wodurch wiederum das Herz entlastet wird.

Dieser Effekt tritt auch auf, wenn bereits blutdrucksenkende Medikamente genommen werden.

2. Mediterrane Diät und DASH-Diät

Menschen im Mittelmeerraum sind aufgrund ihrer Ernährung weniger häufig von kardiovaskulären Erkrankungen betroffen. Sie essen viel Gemüse, Obst, Nüsse, Fisch sowie Olivenöl. Obst und Gemüse enthalten viel Kalium, einen "Gegenspieler" zu Salz, der den Blutdruck etwas senken kann.

Wissenschaftler haben ein Ernährungsprofil erstellt, welches in Studien die gleiche schützende Wirkung für Herz und Gefäße zeigt wie mediterrane Diät und DASH-Diät (Dietary Approach to Stop Hypertension).

Ziel ist es, den Verzehr von gesättigten Fetten und Transfetten so gering wie möglich zu halten. Einfach und mehrfach ungesättigte Fette, wie sie in Oliven-, Leinsamen- oder Walnussöl vorkommen, sollen dagegen einen Großteil der Fette ausmachen, die verzehrt werden.

Wichtig ist daher nicht, den Konsum an Fett einzuschränken, sondern die richtigen Fette zu sich zu nehmen.

Lebensmittel, die den Cholesterinspiegel senken, sind z. B. Äpfel, Nüsse, Knochblauch, Grüntee, Samen und hochwertige Öle.

Bananen, Rosinen, Wassermelonen und Kiwis dagegen senken den Blutdruck.

3. Ausgewogenes Verhältnis zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch

Wichtig ist, dass zwischen der Energie, die aufgenommen wird, und der Energie, die verbraucht wird, ein ausgewogenes Verhältnis besteht.

Übergewicht hat einen sehr großen Anteil am Entstehen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

4. Übergewicht vermeiden

Bauchbetonte Fettleibigkeit, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte sowie Hypercholesterinämie sind Risikofaktoren für die Entstehung einer Herzerkrankung sowie für das Auftreten von Arteriosklerose.

Übergewicht führt außerdem zu einer chronischen Entzündung, welche die Beschädigung der Gefäße begünstigt.

5. Sich regelmäßig bewegen

Wer sich regelmäßig bewegt, senkt seinen Blutdruck sowie seinen Stress und beeinflusst seinen Stoffwechsel auf positive Art und Weise.

Bewegung wirkt sich daher auf das Herz sehr positiv aus.

Die WHO empfiehlt, sich täglich 30 Minuten zu bewegen.

6. Stress reduzieren

Stress sorgt für Übergewicht, hohen Blutdruck und Herzerkrankungen. Er begünstigt außerdem ungesunde Lebensweisen, wie schlechte Ernährung und Tabakkonsum.

Um ihren Stress zu reduzieren, sollten Sie eine Entspannungstechnik (QiGong, Autogenes Training, Yoga...) praktizieren.

7. Auf ausreichend Schlaf achten

Schlafmangel bedeutet für den Organismus ebenfalls Stress. Es ist daher wichtig, ausreichend zu schlafen. Für Erwachsene werden pro Nacht zwischen 6 und 9 Stunden Schlaf empfohlen.

8. Auf das Rauchen verzichten

Tabak erhöht das Risiko von Herzerkrankungen, lässt das Blut verklumpen und schädigt die Gefäße. In Verbindung mit der Anti-Baby-Pille erhöht Rauchen das Schlaganfallrisiko.

Für mehr Informationen:

Tipps für ein gesundes Herz

Obige Informationen ersetzen keine Beratung durch einen Mediziner!

LG

 

Abonnieren

Andere Gruppen ...

Hilfe & Infos
Alles über Weihnachten
Austausch unter jungen Patienten
Chronische Erkrankung und Rechte
Entspannung & Freizeit
Ernährung und Rezepte
Fragen zu Carenity
Lassen Sie uns über COVID-19 sprechen
Leben über die Krankheit hinaus
Nachrichten auf Carenity
Neuheiten auf Carenity
Positiver Freitag
Presserundschau
Reha- und Kurkliniken
Urlaubsideen
Verbesserungsvorschläge

Geben Sie Ihre Meinung ab

Befragung

Was denken Sie über das Forum von Carenity und die Community?

Alle Kommentare

avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

04.10.17 um 10:50

Sport ist extrem wichtig!


8 Tipps für ein gesundes Herz https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/hilfe-infos/8-tipps-fur-ein-gesundes-herz-1833 2017-10-04 10:50:18

Geben Sie Ihre Meinung ab

Befragung

Was denken Sie über das Forum von Carenity und die Community?

Artikel zum Entdecken...

Burn-out: Warnsignale, die Sie nicht ignorieren sollten

05.05.25 | Aktualitäten

Burn-out: Warnsignale, die Sie nicht ignorieren sollten

Medikamente und Autofahren: Sind Sie gefährdet?

06.04.25 | Aktualitäten

Medikamente und Autofahren: Sind Sie gefährdet?

Darmmikrobiota: Wie hängt sie mit unserer körperlichen und geistigen Gesundheit zusammen?

04.04.25 | Ratschläge

Darmmikrobiota: Wie hängt sie mit unserer körperlichen und geistigen Gesundheit zusammen?

Stillen und Medikamente: Welche sind sicher und welche sollten vermieden werden?

28.03.25 | Ratschläge

Stillen und Medikamente: Welche sind sicher und welche sollten vermieden werden?

Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?

08.03.19 | Aktualitäten

Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?

Schaden zu viele Vitamine dem Menschen?

18.09.15 | Ernährung

Schaden zu viele Vitamine dem Menschen?

Gesunde Ernährung und Nahrung als Medizin

14.01.19 | Ernährung

Gesunde Ernährung und Nahrung als Medizin

60 % der chronisch kranken Patienten fühlen sich allein: 5 Lösungen zur Unterstützung der Patienten und ihrer Familien

26.02.19 | Aktualitäten

60 % der chronisch kranken Patienten fühlen sich allein: 5 Lösungen zur Unterstützung der Patienten und ihrer Familien

icon cross

Interessiert Sie dieses Thema?

Kommen Sie zu den 500 000 Patienten dazu, die sich bereits auf unserer Plattform angemeldet haben. Informieren Sie sich über Ihre Krankheit bzw. die Krankheit Ihres Angehörigen und tauschen Sie sich mit der Community aus

Beitreten Beitreten Beitreten Beitreten Beitreten

Ist völlig kostenlos und vertraulich.

Abonnieren

Sie möchten über neue Kommentare informiert werden.

 

Ihr Abonnement wurde berücksichtigt

Beitreten Anmeldung

Über uns

  • Über uns
  • Das Carenity-Team
  • Das wissenschaftliche und ethische Komitee
  • Die Mitwirkenden
  • Zertifizierungen und Auszeichnungen
  • Data For Good
  • Unsere wissenschaftlichen Publikationen
  • Entdecken Sie unsere Studien
  • Redaktionssatzung
  • Verhaltenskodex
  • Unsere Verpflichtungen
  • Impressum
  • Allgemeine Nutzungsbedingungen
  • Cookies verwalten
  • Kontakt
  • Carenity für Unternehmen

Schnellzugriff

  • Gesundheitsmagazin
  • Suche nach einem Forum
  • Erfahren Sie mehr über eine Krankheit
  • Liste der Foren (A-Z)
  • Liste der Krankheits-Infoblätter (A-Z)
  • Sprache flag fr flag en flag es flag it flag us

Die Website www.carenity.de ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen auf dieser Website dürfen keinesfalls als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt angesehen werden.