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Coronavirus: Strategien gegen Angst und Einsamkeit
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Alle Kommentare
Abgemeldeter Nutzer
Wir müssen uns jetzt alle mehr um bestimmte Personengruppen kümmern, einfach anrufen oder vorbeischauen Um die Ecke wohnt ein älterer Herr der alleinstehend ist, ich schau ab und zu vorbei und klingel bei ihm um zu fragen wie es geht und halte dabei den nötigen Abstand ein.
DorotheaW
Community ManagerinGuter Ratgeber
Hallo,
Es ist natürlich sehr wichtig, sich um isolierte Personen zu kümmern. Ich denke auch an ältere Menschen in den Atersheimen, die man im Moment leider nicht mehr besuchen kann.
Habt ihr diese Erfahrung gemacht und was wird in diesen Einrichtungen dafür getan, dass man trotzdem den Kontakt zu den Bewohnern (per Telefon, Tablett etc.) aufrecht erhalten kann?
Viele Grüße,
Dorothea
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Dorothea / Community Managerin
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Hallo und guten Tag. Unsere Sozialarbeiter kümmern sich um unsere behinderten Mitarbeiter, die alleine wohnen. Gehen für sie einkaufen und fahren mit ihnen zum Arzt, so dass sie keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen müssen.
Für die behinderten Mitarbeiter, die zu Hause sind, geht man auch einkaufen, wenn die Eltern es nicht mehr können oder unter Vorerkrankungen leiden.
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Letzte Woche bin ich nach der Arbeit noch einkaufen gegangen. Mir begegnete eine ältere Frau, mit Handschuhen und Mundschutz ausgerüstet. Sie fragte, ob ich ihr wohl zeigen kann, wo das Persil Pulver steht? In der jetzigen Zeit will sie mit einem "guten" Waschpulver waschen. Ich hab ihr dann geholfen, mit dem nötigen Abstand. Dann fragte sie, ob ich ihr noch helfen kann, ihre Fernsehzeitung zu finden? Mir kam das schon komisch vor, wenn ich immer in einem Supermarkt kaufe, weiß ich ja, wo man was findet. Aber ich habe ihr da auch geholfen. Wir sind dann Richtung Kasse gegangen, und sie war nur am Reden. Dass ihr Mann gestorben ist, sie jetzt 75 Jahre alt und ihre Katze nun auch gestorben ist, und ihre Tochter nicht im Saarland wohnt. Mir war schon klar, dass sie wohl den ganzen Tag alleine zu Hause ist und sie tat mir doch leid.
Abgemeldeter Nutzer
Wirklich traurig das Schicksal mancher älterer Menschen. Die Katze kann man ja 'ersetzen' aber nicht alle wollen das dann auch.
Weil du auch von den Sozialarbeitern sprichst, diese ganzen Berufsgruppen machen wirklich eine super Arbeit und man spricht leider nicht oft genug darüber!
LG, Lisa
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Es ist schon schade. Wir kümmern uns auch um unsere Nachbarn, bringen ihnen was vom Einkaufen mit, obwohl sie, trotz ihres Alters und Krankheiten, noch fit sind. Und sie sind auch dankbar dafür. Ich gehe ja noch arbeiten, habe also da noch Kontakt zu anderen, aber den ganzen Tag zu Hause sein und keinen zum Reden haben, wäre auch für mich schlimm.
biggi1964
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Persönlich kümmere ich mich um meine Nachbarin,obwohl ich ja selbst sehr eingeschränkt bin durch meine Erkrankung,sie leidet unter einer COPD und ist recht ängstlich. kaufe für sie ein und erledige auch schon mal das eine oder andere.
Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit
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biggi1964
Freddy
Guter Ratgeber
Beschäftige mich mit mir selbst, ansonsten nach Befehl meiner Kaiserin. Befasse mich nur mit Terminsachen, alles andere nach Lust und Laune.
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LgE
Anna59
Guter Ratgeber
Da für mich der Tag manchmal 48 Stunden haben müsste habe ich es ehrlich gesagt genossen so alleine zu sein ,das keiner geklingelt hat ich schlafen und essen konnte wann ich wollte :) nur einmal die woche kam meine Tochter sonst ist seitdem keiner in die Wohnung gekommen . Jetzt sind wir natürlich wieder am Arbeiten aber unser Zuhause gehört immer noch nur uns alleine . :) :)
Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Hallo,
Diese Diskussion in der Gruppe Hilfe & Infos wurde verschoben, da wir denken, dass sie mehr Antworten innerhalb dieser Gruppe erhalten wird: Lassen Sie uns über COVID-19 sprechen.
Einen schönen Tag,
Bianca.J vom Carenity-Team
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DorotheaW
Community ManagerinGuter Ratgeber
Homeoffice, Kontaktverbot und weniger Kontakt etwa zu den Großeltern: selbstverständliche Dinge des gemeinsamen Lebens werden durch das Coronavirus stark eingeschränkt.
Soziale Kontakte online pflegen, Gefühle aussprechen, positive Momente schaffen... Welche Tipps gegen Angst und Einsamkeit habt ihr für die anderen Mitglieder?
Hilfe gibt es auch hier:
Telefonseelsorge
www.telefonseelsorge.de, Tel.: 0800/111 0 111
oder 0800/111 0 222 oder 116 123
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
www.hilfetelefon.de, Tel.: 08000 116 016
Viele Grüße,
Dorothea vom Carenity-Team