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Presserundschau

Ärzte identifizieren neun Risikofaktoren für Demenz

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Abgemeldeter Nutzer

21.07.17 um 18:15

Ärzte identifizieren neun Risikofaktoren für Demenz

Demenz ist unvermeidbares Schicksal? Das stimmt so wohl nicht ganz. Britische Ärzte haben neun Risikofaktoren für die Krankheit identifiziert. Sie glauben: Durch Prävention könnte womöglich jede dritte Erkrankung verhindert werden.

Das Gedächtnis und das Denken lässt nach und auch das zwischenmenschliche Verhalten ist verändert: Demenz ist eines der größten Gesundheitsprobleme der heutigen Zeit und betrifft meist ältere Menschen. Da die Gesellschaft weiter altert, ist in Zukunft mit einem Anstieg der Erkrankungsfälle zu rechnen. Nach Angabe der Deutschen Alzheimer Gesellschaft leben in Deutschland derzeit 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Bis zum Jahr 2050 könnte diese Zahl auf bis zu drei Millionen ansteigen.

n einer Studie betonen britische Forscher nun, wie wichtig Prävention im Kampf gegen die Krankheit ist. Die Wissenschaftler um Gill Livingston vom University College London haben neun Risikofaktoren für Demenz-Krankheiten identifiziert und ihre Ergebnisse im Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht. "Eine Demenz wird zwar erst spät im Leben diagnostiziert, doch das Gehirn beginnt in der Regel bereits Jahre zuvor damit, sich zu verändern", wird Livingston von der "BBC" zitiert. 

Den Wissenschaftlern zufolge könnten neun Faktoren das persönliche Erkrankungsrisiko beeinflussen. Zu diesen zählen

Hörverlust im mittleren Lebensalter
mangelnde Bildung in der Jugend
Rauchen
Depression
körperliche Inaktivität
·        Übergewicht

·        hoher Blutdruck

·        soziale Isolation

·        Typ 2-Diabetes

 

Würden alle neun Risikofaktoren beseitigt, könnte die Zahl der weltweiten Demenzfälle um rund ein Drittel sinken, glauben die Forscher. Einen Schutz vor einer Erkrankung bieten diese neun Faktoren im Einzelfall aber nicht. Das persönliche Erkrankungsrisiko ist nur bis zu einem gewissen Grad durch einen gesunden Lebensstil beeinflussbar. Die Ursache der Demenz-Krankheit ist bis heute weitgehend unbekannt. Eine seltene Form, bei der die Patienten in einem frühen Lebensalter erkranken, scheint erblich bedingt zu sein.

Demenz: Prävention in jedem Lebensalter

Eine gute schulische Ausbildung sei eine besonders wichtige vorbeugende Maßnahme, so die Forscher. Sie erhöhe die kognitiven Fähigkeiten und die Belastbarkeit des Gehirns. Hätten alle Kinder auf der Welt schlagartig Zugang zu ausreichender Bildung, ließe sich beinahe jeder zehnte Fall (acht Prozent) von Demenz vermeiden, berechneten die Autoren. Nur der Verlust des Gehörs habe größere negative Auswirkungen als mangelnde Schulausbildung.

Allerdings schränken die Wissenschaftler ein: "Die Zahlen sollten mit Vorsicht interpretiert werden, weil es nicht möglich ist, alle Risikofaktoren vollständig auszuschalten". Zudem seien bei den Berechnungen manche potenziellen Risikofaktoren nicht berücksichtigt worden, etwa Alkoholkonsum oder Schlafmangel.

Quelle: stern.de

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Abgemeldeter Nutzer

21.07.17 um 21:37

Sehr interessanter Artikel. Danke!


Ärzte identifizieren neun Risikofaktoren für Demenz https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/arzte-identifizieren-neun-risikofaktoren-fur-d-1674 2017-07-21 21:37:40
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Abgemeldeter Nutzer

25.07.17 um 20:06

Super Artikel... Vielleicht auch etwas für das Diabetesforum?

Gruß

Verena


Ärzte identifizieren neun Risikofaktoren für Demenz https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/arzte-identifizieren-neun-risikofaktoren-fur-d-1674 2017-07-25 20:06:28
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Abgemeldeter Nutzer

30.07.17 um 22:55

Artikel finde ich auch gut.

Gruß vom

Jonas


Ärzte identifizieren neun Risikofaktoren für Demenz https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/arzte-identifizieren-neun-risikofaktoren-fur-d-1674 2017-07-30 22:55:50

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