Logo Carenity
Logo Carenity
Beitreten Anmeldung
flag de
flag fr flag en flag es flag it flag us
Die Meinung der Patienten

Foren

Die letzten Gespräche
Allgemeine Diskussionen
Alles anzeigen – Forum-Index von A bis Z

Krankheit

Infoblätter Krankheiten
Alles anzeigen – Krankheitsindex von A bis Z

Magazin

Schlagzeilen
Aktualitäten
Patientengeschichten
Ernährung
Ratschläge
Rechte und Vorgehen

Befragungen

Aktuelle Befragungen
Ergebnisse der Befragung

Beitreten Anmeldung
  • Foren

    • Die letzten Gespräche
    • Allgemeine Diskussionen
    • Alles anzeigen – Forum-Index von A bis Z
  • Krankheit

    • Infoblätter Krankheiten
    • Alles anzeigen – Krankheitsindex von A bis Z
  • Magazin

    • Schlagzeilen
    • Aktualitäten
    • Patientengeschichten
    • Ernährung
    • Ratschläge
    • Rechte und Vorgehen
  • Befragungen

    • Aktuelle Befragungen
    • Ergebnisse der Befragung
  • Die Meinung der Patienten
  • Forumsbereiche
  • Allgemeine Gruppen
  • Presserundschau
  • Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern
 Zurück
Presserundschau

Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern

  •  35 Ansichten
  •  0 Unterstützung
  •  8 Kommentare
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

Bearbeitet am 22.11.15 um 19:46

Robert Enkes Witwe Teresa

"Lasst uns über Depressionen so offen reden wie Westerwelle über Krebs"

Vor sechs Jahren nahm sich Fußball-Nationaltorwart Robert Enke das Leben. Enke litt an Depressionen. Seine Witwe Teresa fordert nun: Der gesellschaftliche Umgang mit der Krankheit muss sich dringend ändern.

 

Vor sechs Jahren setzte Fußball-Nationaltorwart Robert Enke seinem Leben ein Ende. In einem bewegenden Blogeintrag zum Todestag ihres Mannes fordert seine Witwe Teresa jetzt, dass die Krankheit in der Gesellschaft offener thematisiert wird. Es bleibe immer noch der erste und vielleicht wichtigste Schritt, "ohne Verzagtheit und falsche Scham" über die Krankheit reden zu können.

Enke verweist auf ein aktuelles Beispiel: "Die beeindruckenden Auftritte des ehemaligen Außenministers Guido Westerwelle in den Medien dieser Tage haben demonstriert, wie selbstverständlich wir heute über Krebserkrankungen reden können. Meine Eltern haben mir erzählt, dass vor 30, 40 Jahren über Krebs noch genauso verdruckst geschwiegen wurde wie bis zu Roberts Tod über seelische Krankheiten."

Für Enke sei es daher nur folgerichtig, mit Depressionen genauso offen umzugehen: Denn auch wenn es verschiedene Krankheiten sind, gibt es doch eine entscheidende Parallele: "Wie der Krebs ist die Depression eine Krankheit, die jeden treffen kann; wie bei Leukämie, Brust- oder Prostatakrebs kann der Betroffene nichts dafür, unter Depressionen zu leiden."

Der Fußball hat Robert Enke nicht krank gemacht

In dem Blogeintrag räumt Enke auch zwei Missverständnisse aus: Die immer wieder geäußerte Idee, der Fußball habe Robert Enkekrank gemacht, sei falsch. Es sei gut möglich, dass er auch als Sportjournalist oder Versicherungsvertreter unter Depressionen gelitten hätte. Richtig sei allerdings, dass Robert unter dem Gefühl litt, als Profifußballer seine Krankheit geheim halten zu müssen, was seine Behandlung erschwerte.

Das zweite Missverständnis: Viele Vereine würden inzwischen einen Sportpsychologen beschäftigen und glauben, damit wären die Spieler in allen psychischen Fragen gut versorgt. Dies sei aber nicht der Fall, so Enke: "Die Aufgabe eines Sportpsychologe ist es, die mentale Leistungsfähigkeit eines Sportlers zu verbessern. Er ist aber in der Regel weder dazu ausgebildet, noch ist es seine Rolle, mentale Krankheiten zu bekämpfen. Dazu bräuchte es eine bessere Zusammenarbeit mit Psychotherapeuten und Sportpsychiatern, wie wir sie im Netzwerk der Robert-Enke-Stiftung versammelt haben."

Die Robert-Enke-Stiftung habe ein Netzwerk von Sportpsychiatern und Psychotherapeuten zusammengestellt. Von psychischen Problemen betroffene Leistungssportler haben über eine Telefon-Hotline die Möglichkeit, sofort kompetente Hilfe in ihrer Nähe zu finden: "Robert und ich dagegen wussten zunächst nicht einmal, an wen wir uns mit seiner Krankheit wenden konnten!", so Teresa Enke.

 

 Quelle: stern.de

Abonnieren

Andere Gruppen ...

Presserundschau
Alles über Weihnachten
Austausch unter jungen Patienten
Chronische Erkrankung und Rechte
Entspannung & Freizeit
Ernährung und Rezepte
Fragen zu Carenity
Hilfe & Infos
Lassen Sie uns über COVID-19 sprechen
Leben über die Krankheit hinaus
Nachrichten auf Carenity
Neuheiten auf Carenity
Positiver Freitag
Reha- und Kurkliniken
Urlaubsideen
Verbesserungsvorschläge

Geben Sie Ihre Meinung ab

Befragung

Was denken Sie über das Forum von Carenity und die Community?

Alle Kommentare

avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

11.11.15 um 12:42

Depressionen sind meiner Meinung nach nicht nur im Profisport ein Tabuthema.


Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/teresa-enke-der-gesellschaftliche-umgang-mit-d-235 2015-11-11 12:42:34
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

13.11.15 um 09:30

Hallo!

Da stellt sich für mich die Frage, warum Depressionen auch 2015 tendenziell immer noch ein Tabuthema sind. Muss der Mensch denn immer als stark dastehen, kann man nicht mal eine Schwäche zugeben? Gilt man als nicht "überlebensfähig", wenn man mal einen "Durchhänger" oder gar eine Depression hat? (Scheint mir im übrigen nicht nur im Berufs-, sondern teilweise auch im Privatleben so zu sein...)

Gruß

Verena


Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/teresa-enke-der-gesellschaftliche-umgang-mit-d-235 2015-11-13 09:30:08
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

13.11.15 um 17:15

Wenn eine Frau Depressionen hat ist das für die Gesellschaft vermutlich noch "okay", bei einem Mann geht das gar nicht...


Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/teresa-enke-der-gesellschaftliche-umgang-mit-d-235 2015-11-13 17:15:48
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

17.11.15 um 14:18

Bezweifle, ob da so ein großer Unterschied ist, Jonas78 ... 


Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/teresa-enke-der-gesellschaftliche-umgang-mit-d-235 2015-11-17 14:18:30
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

20.11.15 um 10:42

Angenommen, ihr wärt wegen Depressionen krankgeschrieben, würdet ihr das eurem Arbeitgeber so mitteilen?


Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/teresa-enke-der-gesellschaftliche-umgang-mit-d-235 2015-11-20 10:42:11
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

21.11.15 um 18:26

War vor etwa 15 Jahren zwei Monate wegen einer Depression krankgeschrieben. Meinem Arbeitgeber gegenüber habe ich damals von Burnout gesprochen (irgendwas muss man ja sagen, wenn die Kollegen oder der Chef sich meldet...). Würde ich vermutlich wieder so machen...


Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/teresa-enke-der-gesellschaftliche-umgang-mit-d-235 2015-11-21 18:26:38
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

22.11.15 um 19:46

Wenn ich nur kurz krankgeschrieben wäre, würde ich vermutlich irgendetwas von Erkältung faseln oder gar keinen Grund angeben. Wenn das Ganze mehrere Wochen dauert, wird's wahrscheinlich schwierig, weil der Arbeitgeber sich früher oder später immer telefonisch meldet und wissen will, was Sache ist...


Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/teresa-enke-der-gesellschaftliche-umgang-mit-d-235 2015-11-22 19:46:41
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

06.07.17 um 19:14

Wenn man Depressionen hat, wird man als dumm und unfähig angesehen.

Das war bei mir so, auch mein Sohn wurde nicht für voll angesehen und belächelt.

mariüs


Teresa Enke: Der gesellschaftliche Umgang mit Depression muss sich ändern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/teresa-enke-der-gesellschaftliche-umgang-mit-d-235 2017-07-06 19:14:25

Geben Sie Ihre Meinung ab

Befragung

Was denken Sie über das Forum von Carenity und die Community?

Artikel zum Entdecken...

Chronische Schmerzen: Wie erklärt man sie seinen Angehörigen?

02.06.25 | Ratschläge

Chronische Schmerzen: Wie erklärt man sie seinen Angehörigen?

Verletzende Bemerkungen und chronische Krankheit: Wie geht man damit um?

18.05.25 | Aktualitäten

Verletzende Bemerkungen und chronische Krankheit: Wie geht man damit um?

Anhaltende Müdigkeit: Wann sollte man sich Sorgen machen?

11.05.25 | Aktualitäten

Anhaltende Müdigkeit: Wann sollte man sich Sorgen machen?

Burn-out: Warnsignale, die Sie nicht ignorieren sollten

05.05.25 | Aktualitäten

Burn-out: Warnsignale, die Sie nicht ignorieren sollten

Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?

08.03.19 | Aktualitäten

Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?

Schaden zu viele Vitamine dem Menschen?

18.09.15 | Ernährung

Schaden zu viele Vitamine dem Menschen?

Gesunde Ernährung und Nahrung als Medizin

14.01.19 | Ernährung

Gesunde Ernährung und Nahrung als Medizin

60 % der chronisch kranken Patienten fühlen sich allein: 5 Lösungen zur Unterstützung der Patienten und ihrer Familien

26.02.19 | Aktualitäten

60 % der chronisch kranken Patienten fühlen sich allein: 5 Lösungen zur Unterstützung der Patienten und ihrer Familien

icon cross

Interessiert Sie dieses Thema?

Kommen Sie zu den 500 000 Patienten dazu, die sich bereits auf unserer Plattform angemeldet haben. Informieren Sie sich über Ihre Krankheit bzw. die Krankheit Ihres Angehörigen und tauschen Sie sich mit der Community aus

Beitreten Beitreten Beitreten Beitreten Beitreten

Ist völlig kostenlos und vertraulich.

Abonnieren

Sie möchten über neue Kommentare informiert werden.

 

Ihr Abonnement wurde berücksichtigt

Beitreten Anmeldung

Über uns

  • Über uns
  • Das Carenity-Team
  • Das wissenschaftliche und ethische Komitee
  • Die Mitwirkenden
  • Zertifizierungen und Auszeichnungen
  • Data For Good
  • Unsere wissenschaftlichen Publikationen
  • Entdecken Sie unsere Studien
  • Redaktionssatzung
  • Verhaltenskodex
  • Unsere Verpflichtungen
  • Impressum
  • Allgemeine Nutzungsbedingungen
  • Cookies verwalten
  • Kontakt
  • Carenity für Unternehmen

Schnellzugriff

  • Gesundheitsmagazin
  • Suche nach einem Forum
  • Erfahren Sie mehr über eine Krankheit
  • Liste der Foren (A-Z)
  • Liste der Krankheits-Infoblätter (A-Z)
  • Sprache flag fr flag en flag es flag it flag us

Die Website www.carenity.de ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen auf dieser Website dürfen keinesfalls als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt angesehen werden.