Logo Carenity
Logo Carenity
Beitreten Anmeldung
flag de
flag fr flag en flag es flag it flag us
Die Meinung der Patienten

Foren

Die letzten Gespräche
Allgemeine Diskussionen
Alles anzeigen – Forum-Index von A bis Z

Krankheit

Infoblätter Krankheiten
Alles anzeigen – Krankheitsindex von A bis Z

Magazin

Schlagzeilen
Aktualitäten
Patientengeschichten
Ernährung
Ratschläge
Rechte und Vorgehen

Befragungen

Aktuelle Befragungen
Ergebnisse der Befragung

Beitreten Anmeldung
  • Foren

    • Die letzten Gespräche
    • Allgemeine Diskussionen
    • Alles anzeigen – Forum-Index von A bis Z
  • Krankheit

    • Infoblätter Krankheiten
    • Alles anzeigen – Krankheitsindex von A bis Z
  • Magazin

    • Schlagzeilen
    • Aktualitäten
    • Patientengeschichten
    • Ernährung
    • Ratschläge
    • Rechte und Vorgehen
  • Befragungen

    • Aktuelle Befragungen
    • Ergebnisse der Befragung
  • Die Meinung der Patienten
  • Forumsbereiche
  • Allgemeine Gruppen
  • Presserundschau
  • Wenn im Gemüse unsichtbare Erreger lauern
 Zurück
Presserundschau

Wenn im Gemüse unsichtbare Erreger lauern

  •  9 Ansichten
  •  0 Unterstützung
  •  1 Kommentar
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

Bearbeitet am 11.05.16 um 09:39

Wenn im Gemüse unsichtbare Erreger lauern

Erst gibt man spanische Gurken die Schuld, dann Sprossen. Im Mai 2011 infizieren sich 4000 Menschen mit einem aggressiven Darmkeim. Mehr als 50 sterben. Sind Lebensmittel heute sicherer?

Rohkost ist gesund: Salat, Gurken, Tomaten, Sprossen. Sie gehören in eine ausgewogene Ernährung. Und wer ihre Nährstoffe komplett zu sich nehmen will, sollte sie nicht kochen. Aber was, wenn unsichtbare Keime auf dem Gemüse lauern? Tückische Erreger, die für Menschen tödlich sein können. Bakterien, von denen niemand weiß, wo sie herkommen und wo überall sie sich bereits ausgebreitet haben.

Was sich nach einem Plot für einen Horrorfilm anhört, ist in Deutschland genau so geschehen. Im Mai 2011 erkrankten die ersten Menschen: Mit blutigem Durchfall und Nierenversagen lagen sie in norddeutschen Kliniken. Ehec heißt der Darmkeim, den sie sich eingefangen hatten: enterohämorrhagische Escherichia coli.

Die Behören fahndeten nach der Ursache, nach dem Lebensmittel, über das der Keim zu den Menschen kam. Am 26. Mai fiel ein Name: Auf Gurken, die die Firma Frunet geliefert hatte, seien Ehec-Erreger gefunden worden. "An jenem Tag hat uns der Blitz getroffen", sagt der Frunet-Geschäftsführer Antonio Lavao.

Wenige Tage später sollte sich die Schuldzuweisung als falsch herausstellen. Die Ehec-Bakterien an den Gurken auf dem Hamburger Großmarkt hatten nichts mit der Epidemie zu tun. Wo sie genau herkamen, bleibt ungeklärt. Der schlimme Keim gehörte zu einem anderen Stamm: Ehec O104:H4 heißt er in der Fachsprache.

"Um 20 Uhr hatten wir keine Kunden mehr"

Für Lavaos Betrieb kam der entlastende Befund zu spät. "Wir waren tot", sagt Vertriebschef Richard Soepenberg (51). Um 17 Uhr habe der erste Kunde angerufen, um seine Bestellung zu stornieren. "Um 20 Uhr hatten wir keine Kunden mehr", erinnert sich der Niederländer. Bald standen TV-Teams auf dem Hof. Die Firma, rund 40 Kilometer östlich von Málaga, war weltweit in den Schlagzeilen.

Seit Jahren ist Frunet auf Bioware spezialisiert, vertreibt Gurken, Zucchini, Auberginen und Paprika aus der Region. Der Betrieb baute außerdem selbst Tomaten, Avocados und Mangos an. 2011 lief das Geschäft für Lavao gut, Deutschland war der wichtigste Markt.

Nach den Anschuldigungen musste er 50 Arbeitsplätze, fast die Hälfte der Stellen, streichen. "Es gab eine Zeit, da habe ich Angst gehabt, dass sie mich ins Gefängnis stecken", erzählt er. "Für etwas, was ich nicht getan hatte und von dem ich keine Ahnung hatte." Der Stress setzte ihm zu, zwei Nierenkoliken brachten ihn ins Krankenhaus.

Weiter geht es hier: welt.de

Abonnieren

Andere Gruppen ...

Presserundschau
Alles über Weihnachten
Austausch unter jungen Patienten
Chronische Erkrankung und Rechte
Entspannung & Freizeit
Ernährung und Rezepte
Fragen zu Carenity
Hilfe & Infos
Lassen Sie uns über COVID-19 sprechen
Leben über die Krankheit hinaus
Nachrichten auf Carenity
Neuheiten auf Carenity
Positiver Freitag
Reha- und Kurkliniken
Urlaubsideen
Verbesserungsvorschläge

Geben Sie Ihre Meinung ab

Befragung

Was denken Sie über das Forum von Carenity und die Community?

Alle Kommentare

avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

11.05.16 um 09:39

Furchtbar für die betroffenen Firmen...


Wenn im Gemüse unsichtbare Erreger lauern https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/presserundschau/wenn-im-gemuse-unsichtbare-erreger-lauern-664 2016-05-11 09:39:20

Geben Sie Ihre Meinung ab

Befragung

Was denken Sie über das Forum von Carenity und die Community?

Artikel zum Entdecken...

Chronische Schmerzen: Wie erklärt man sie seinen Angehörigen?

02.06.25 | Ratschläge

Chronische Schmerzen: Wie erklärt man sie seinen Angehörigen?

Verletzende Bemerkungen und chronische Krankheit: Wie geht man damit um?

18.05.25 | Aktualitäten

Verletzende Bemerkungen und chronische Krankheit: Wie geht man damit um?

Anhaltende Müdigkeit: Wann sollte man sich Sorgen machen?

11.05.25 | Aktualitäten

Anhaltende Müdigkeit: Wann sollte man sich Sorgen machen?

Burn-out: Warnsignale, die Sie nicht ignorieren sollten

05.05.25 | Aktualitäten

Burn-out: Warnsignale, die Sie nicht ignorieren sollten

Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?

08.03.19 | Aktualitäten

Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?

Schaden zu viele Vitamine dem Menschen?

18.09.15 | Ernährung

Schaden zu viele Vitamine dem Menschen?

Gesunde Ernährung und Nahrung als Medizin

14.01.19 | Ernährung

Gesunde Ernährung und Nahrung als Medizin

60 % der chronisch kranken Patienten fühlen sich allein: 5 Lösungen zur Unterstützung der Patienten und ihrer Familien

26.02.19 | Aktualitäten

60 % der chronisch kranken Patienten fühlen sich allein: 5 Lösungen zur Unterstützung der Patienten und ihrer Familien

icon cross

Interessiert Sie dieses Thema?

Kommen Sie zu den 500 000 Patienten dazu, die sich bereits auf unserer Plattform angemeldet haben. Informieren Sie sich über Ihre Krankheit bzw. die Krankheit Ihres Angehörigen und tauschen Sie sich mit der Community aus

Beitreten Beitreten Beitreten Beitreten Beitreten

Ist völlig kostenlos und vertraulich.

Abonnieren

Sie möchten über neue Kommentare informiert werden.

 

Ihr Abonnement wurde berücksichtigt

Beitreten Anmeldung

Über uns

  • Über uns
  • Das Carenity-Team
  • Das wissenschaftliche und ethische Komitee
  • Die Mitwirkenden
  • Zertifizierungen und Auszeichnungen
  • Data For Good
  • Unsere wissenschaftlichen Publikationen
  • Entdecken Sie unsere Studien
  • Redaktionssatzung
  • Verhaltenskodex
  • Unsere Verpflichtungen
  • Impressum
  • Allgemeine Nutzungsbedingungen
  • Cookies verwalten
  • Kontakt
  • Carenity für Unternehmen

Schnellzugriff

  • Gesundheitsmagazin
  • Suche nach einem Forum
  • Erfahren Sie mehr über eine Krankheit
  • Liste der Foren (A-Z)
  • Liste der Krankheits-Infoblätter (A-Z)
  • Sprache flag fr flag en flag es flag it flag us

Die Website www.carenity.de ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen auf dieser Website dürfen keinesfalls als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt angesehen werden.