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Hypophysentumor und Beruf - eine besondere Herausforderung

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Abgemeldeter Nutzer

Bearbeitet am 22.10.16 um 11:46

Hypophysentumor und Beruf – eine besondere Herausforderung

Die Auswirkungen von Akromegalie und Morbus Cushing können das Berufsleben beeinflussen. Dies kann die Berufswahl betreffen, aber auch rechtliche Themen wie z. B. Krankmeldung oder Kündigungsschutz.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Aussehen eine wichtige Rolle spielt und sogar in Berufen abseits von Film und Fernsehen über Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten entscheiden kann. [1] Die Attraktivität eines Menschen unterliegt schon seit der Antike Normen und Idealen, die sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert haben.

Die Erkrankung an einem Tumor der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) kann unterschiedliche körperliche und psychische Beschwerden verursachen. [1] Sowohl bei Akro­megalie als auch bei Morbus Cushing können Symptome auftreten, die möglicherweise zu Einschränkungen im Berufsleben führen. Dies kann dann auch arbeitsrechtliche Folgen für die Betroffenen haben.

Akromegalie kann sich auf das Berufsleben auswirken

Bei der Akromegalie bildet ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse Wachstumshormon. Dies kann eine Reihe von Beschwerden zur Folge haben. Zu den wichtigsten Akromegalie-Symptomen, die sich auf das Berufsleben auswirken können, zählen [1]:
 

  • Vergrößerung der Hände und Füße und/oder Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Händen: Berufe, die feinmotorische Fähigkeiten erfordern (z. B. Uhrmacher, Zahnarzt), können problematisch sein.
  • Sprechstörungen durch Vergrößerung der Zunge: Bei kommunikativen Berufen (z. B. Callcenter-Tätigkeit, Lehrer, Reiseleiter, Radiosprecher) gibt es möglicherweise Einschränkungen.
  • Gelenkbeschwerden und eingeschränkte Beweglichkeit: Tätigkeiten, die eine hohe körperliche Beweglichkeit erfordern oder mit körperlichen Belastungen verbunden sind (z. B. Dachdecker, Fliesenleger), können möglicherweise nicht ausgeübt werden.
  • Herzerkrankungen, Bluthochdruck: Kreislaufbelastende oder stressbehaftete Tätigkeiten (z. B. Feuerwehrmann, Börsenhändler) können problematisch sein.
  • Sehstörungen, Einschränkungen des Gesichtsfeldes: Tätigkeiten, die eine hohe Sehkraft erfordern (z. B. Kraftfahrer, Pilot, Fotograf) können möglicherweise nicht mehr ausgeübt werden.
  • Verminderte Leistungsfähigkeit: Möglicherweise bestehen Einschränkungen unabhängig vom ausgeübten Beruf.
  • Psychische Belastung: Beispielsweise können Veränderungen des Erscheinungsbildes infolge einer Akromegalie zu einer erheblichen psychischen Belastung führen. So können Arbeitsplätze mit Öffentlichkeitskontakt möglicherweise unzumutbar sein (z. B. Kassiererin, Schalterbeamter).

 

Auch Morbus Cushing kann Berufsfähigkeit beeinträchtigen

Betroffene, die unter Morbus Cushing leiden, können ebenfalls Beschwerden entwickeln, die unter Umständen das Berufsleben beeinträchtigen. Hierzu gehören [1]:

  • Bluthochdruck: Kreislaufbelastende oder stressbehaftete Tätigkeiten können wie bei Akromegalie-Patienten problematisch sein.
  • Muskelschwund, starke Gewichtszunahme: Körperlich anspruchsvolle Arbeiten, z. B. Bauarbeiten oder Berufe, die langes Stehen erfordern, können möglicherweise nicht mehr ausgeübt werden.
  • Knochenschwund (Osteoporose): Arbeiten, die mit körperlichen Belastungen/Sturzgefährdung verbunden sind, können möglicherweise problematisch sein.
  • Psychische Probleme: Depressionen, z. B. infolge des Hormonüberschusses, können ebenfalls zur Einschränkung der Arbeitsfähigkeit führen.

Welcher Beruf ist mit der Erkrankung möglich?

Wie stark die körperlichen und psychischen Einschränkungen die Berufstätigkeit beeinflussen, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Bei Beschwerden sollten sich Akromegalie-Patienten bzw. Patienten mit Morbus Cushing mit ihrem Arzt beraten, welche Tätigkeiten sie sich selbst zutrauen und welche aus gesundheitlicher Sicht vertretbar sind.

Auch wenn eine längerfristige Einnahme von Medikamenten notwendig ist, kann dies unter Umständen die Berufsfähigkeit einschränken. Hier ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ebenfalls sinnvoll.

Quelle: leben-mit-hypophysentumoren.de

(Zu dem Thema gibt es unter dem Link noch mehr Infos.)

 

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Alle Kommentare

avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

Bearbeitet am 22.10.16 um 11:49

Mit anderen Betroffenen könnt ihr euch zu diesem Thema in dieser Diskussion austauschen:

https://member.carenity.dehttps://www.carenity.de/forum/akromegalie/leben-mit-akromegalie/wie-wirkt-sich-die-akromegalie-auf-euer-berufs-1053

LG

Andrea


Hypophysentumor und Beruf - eine besondere Herausforderung https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/bibliothek-akromegalie/hypophysentumor-und-beruf-eine-besondere-herau-1052 2016-10-22 11:46:27

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