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Wie sind eure Erfahrungen mit dem medizinischen Dienst der Krankenkasse?
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- 17 Kommentare
Alle Kommentare
Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Hier nochmals mein Kommentar in der richtigen Gruppe:
Meine Erfahrungen mit dem Medizinischen Dienst sind schon 20 bzw. 5 Jahre her und waren beide Male sehr ähnlich.
Es ging jeweils darum festzustellen, wie viel Prozent an Behinderung einer Person zugebilligt wurden und als wie pflegebedürftig sie eingestuft wurde.
Mein Fazit: Kranke haben Tendenz zeigen zu wollen, was sie alles noch können (waschen, Zähne putzen etc.) und laufen an den Tagen, an denen der MDK zu Besuch kommt, zu "Höchstformen" auf, was zur Folge hat, dass die erhofften Prozente flöten gehen. Das beste ist: Man kann so wenig wie möglich und das sollte man seinen Angehörigen auch vorher gewaltig einbläuen, sonst gibt es nur Probleme... (Nehme an, daran hat sich in den letzten 5 Jahren auch nichts geändert.)
Abgemeldeter Nutzer
Meine sind sehr ähnlich. Würde daher allen empfehlen, sich folgende Diskussion anzusehen, bevor sie mit dem MDK zu tun bekommen:
Abgemeldeter Nutzer
Wer möchte sich noch zu dem Thema äußern?
Abgemeldeter Nutzer
Wen interessiert das Thema noch?
LG
Andrea
Abgemeldeter Nutzer
Wer hat noch Erfahrungen mit dem MDK?
Abgemeldeter Nutzer
Wen interessiert das Thema noch?
Abgemeldeter Nutzer
Vielleicht interessiert das ja auch kiara63 ?
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Leute,
ich hatte letztes Jahr auch den MDK im Haus, für meinen Bekannten, für den ich seit gut einem Jahr die Betreuung übernommen habe.
Er hatte vor 10 Jahren einen schweren Hinterwandinfarkt und seitdem nur noch 60% Herzleistung,
seit ca. 30 Jahren hochgradig Diabetes und dadurch viele Nebenerkrankungen.
Am schlimmsten sind die Berührungsschmerzen, wogegen er 32 mg Morphium einnimmt. Dadurch schläft er sehr viel.
Er kann seit ca. einem Jahr die Wohnung nicht mehr verlassen, da ihm des öfteren die Beine versagen.
Durch die vielen starken Medikamente, ca. 20 Tabletten am Tag, ist auch der Magen angegriffen, sodass er kaum etwas essen kann.
Das Alles ist aber, laut MDK, kein Grund ihm eine Pflegestufe zu geben.
Lieben Gruß
Abgemeldeter Nutzer
Hallihallo,
ist ja erschreckend was man hier alles liest.
Wie käme denn dein Bekannter ohne dich zurecht lissy158 ?
Könnte er sich allein versorgen essen machen sich waschen, anziehen, einkaufen...?
Gruß vom
Jonas
Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
Zuletzt aktiv am 25.11.24 um 14:58
Registriert seit 2015
814 Kommentare geschrieben | 14 in der Gruppe Chronische Erkrankung und Rechte
18 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Guter Ratgeber
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Hallo Nana 68,
ja, dem kann ich nur zustimmen. Habe bei meinem Vater alles genau so vorgefunden. Bei der Begutachtung
zur Pflegestufe I gab es keine Probleme. Das gleiche zur Pflegestufe II.Bei der Begutachtung zur Stufe III
gab es Probleme mit dem Gutachter. Es war immer dergleiche Arzt und im Protokoll kamen Sachen zur
Sprache die so nicht stimmten. Die Krankenkasse bat uns aufzuschreiben, wieviel Zeit wir für die jeweilige
Handlung benötigen. Haben wir gemacht und nach kurzer Zeit kam von der Krankenkasse die Stufe III zu-
erkannt. Die Krankenkasse hat unseren Angaben mehr Glauben geschenkt, als dem Gutachter. Das aber
ist glaube ich die Ausnahme.
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LgE
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem medizinischen Dienst eurer Krankenkasse gemacht?
LG
Andrea