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Es ist wieder Schnupfenzeit! Was hilft, wenn man total verschleimt ist?
- 16 Ansichten
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- 2 Kommentare
Alle Kommentare
Abgemeldeter Nutzer
10.01.18 um 20:36
Schnupfen braucht keiner!
Abgemeldeter Nutzer
13.01.18 um 18:04
Trinken, trinken, trinken...
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Es ist leider wieder Schnupfenzeit... So manche Nase läuft da und läuft... (Ich selbst habe es auch gerade hinter mir!)
Warum produziert der Körper Schleim?
Zu Beginn einer Erkältung plagt einen zunächst meist "nur" ein Schnupfen. Die Nase läuft. Lässt das Niesen dann nach, wird der Schleim häufig zäher und es kommt ganz oft ein Husten dazu, der mal trocken und mal verschleimt ist.
Jedoch auch gesunde Menschen husten morgens ab und zu etwas Sekret ab oder müssen gelegentlich zum Taschentuch greifen. Schleim ist nämlich eigentlich etwas ganz Normales, das der Körper jeden Tag bildet. Schleim hat nämlich wichtige Aufgaben: Er befeuchtet die Schleimhäute, fängt Schadstoffe und Staub aus der Luft ab und dient vor allem auch der Abfuhr von Keimen.
Bei einer beginnenden Erkältung ändern sich Beschaffenheit und teils auch Farbe des Schleims. Während der Schleim anfangs sehr dünnflüssig und klar ist, wird er langsam dicker und teils gelblich bis grün.
Warum sich die Farbe des Schleims verändert, ist nicht ganz geklärt. Vermutet wird, dass die im Schleim enthaltenen abgestorbenen Immunzellen zu einer Veränderung der Farbe beitragen. Tendenziell befinden sich in gelbgrünem Schleim jedoch auch mehr Bakterien. (Teils sind diese aber auch nicht vorhanden.)
Die vermehrte Produktion von Schleim sowie das Anschwellen der Schleimhaut der Nase sind Schutzmechanismen, mit denen die Nase versucht, Viren loszuwerden.
Wenn der Schleim nach ein paar Tagen dickflüssiger wird, kommt es auch zu Husten. Wenn sich die Schleimhaut der Bronchien entzündet und sich dort verstärkt Schleim sammelt, befördert es der Körper mit einem Hustenreflex heraus.
Was hilft gegen Schleim?
Solange der Schleim dünnflüssig ist, können die Beschwerden durch Nasensprays gelindert werden. Sie tragen dazu bei, dass die Schleimhaut abschwillt und weniger Sekret produziert wird, sollte jedoch nicht länger als eine Woche verwendet werden.
Wird der Schleim zäher und dickflüssiger, kann er schlechter transportiert werden, so dass der Körper auch mehr Mühe hat, Viren wieder loszuwerden. Man sollte daher viel Wasser und Kräutertees zu sich nehmen, um den Schleim wieder dünnflüssiger werden zu lassen.
Von vielen Apothekern und Ärzten werden auch pflanzliche Schleimlöser empfohlen.
Mehr Informationen:
Erkältung: Total verschleimt? Das hilft!
PS: Obige Tipps ersetzen keine Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
Ihr habt andere Tipps? Dann zögert nicht, euch sie den anderen mitzuteilen!