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Was haltet ihr von einem Duftstoff- und Parfumverbot?
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Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Bin dafür. Nicht weil ich Allergiker bin sondern weil manche Duftwässerchen einfach nur schwer auszuhalten sind.
Loreley
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Loreley
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Danke für deine Antwort, Jonas78 . Hältst du manche Parfums nicht aus, weil du den Geruch nicht magst oder weil die Leute einfach zu viel auf einmal davon verwenden?
Freut mich jedenfalls, dass du für ein Verbot wärst.
Abgemeldeter Nutzer
Ein Parfumverbot würde mich auch nicht stören. Benutze selbst keines und mag auch meinen Partner lieber "pur".
Abgemeldeter Nutzer
Beides, Loreley .
Manche Frauenparfums sind mir einfach zu süßlich oder zu schwer. Wenn ich mir da vorstelle ich müsste den ganzen Tag mit jemand im Büro sitzen, der so einen Duft trägt... Geht gar nicht! Grenzt für mich schon geruchsmässig an Körperverletzung.
Dass Frauen viel zu viel davon auftragen ist jetzt eher seltener. Betrifft wahrscheinlich die Frauen, die schon jahrelang das gleiche Wasser verwenden und es selbst nicht mehr riechen.
Abgemeldeter Nutzer
Ich benutze selbst kein Parfum, habe aber Zweifel, dass sich ein solches Verbot durchsetzen ließe.
Schließlich ist davon ja dann ein ganzer Industriezweig betroffen und der nimmt das sicher nicht ohne weiteres hin.
Loreley
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Nun ja, in Teilen der USA und Kanadas konnte das Ganze ja schon vor vier Jahren durchgesetzt werden:
Gesundheit hat Vorrang
Der Stadtrat von Portland hat am 23. Februar 2011 in einer Sitzung beschlossen, dass Parfüm und Duftstoffe an Arbeitsplätzen in der Stadt, die sich im US Bundesstaat Oregon befindet, unerwünscht sind. Zukünftig soll auf Parfum, Aftershave, Deo, Haarspray und ähnliche parfümierte Produkte auf der Arbeit verzichtet werden. Der Stadtrat möchte, dass jeder frei atmen kann und sich am Arbeitsplatz gut und nicht krank fühlt. Es sei eine Sache des gesunden Menschenverstandes, sagten die Stadtoberhäupter gegenüber der Presse. Noch will der Stadtrat kein rigoroses Verbot aussprechen, sondern appelliert, dass jeder Mitbürger die neue Regelung von sich aus befolgt. Rund zwei Millionen Menschen leben im Großraum Portland und sind von der neuen Regelung direkt oder indirekt betroffen. Wenn Angestellte gesundheitliche Beschwerden erleiden, weil ein Kollege die Regelung nicht befolgt, soll er beim Vorgesetzten um Hilfe bitten. Die Gesundheit aller habe Vorrang, ließen die Stadtväter verlauten. (1)
Folgt dem Rauchverbot ein Duftstoffverbot?
Experten erwarten dem Vernehmen nach, dass es in absehbarer Zeit zunehmend Städte, Regionen, Ministerien und Behörden geben wird, die Duftstoffverbote verhängen und Arbeitsanweisungen mit der Bitte um Einschränkung von Duftstoffen herausgeben. Es geht dabei nicht um die Geruchsbelästigung durch eine Vielzahl verschiedener Parfüms in einem Raum, wenn gleich diese störend wirken kann. Sie halten Parfums und parfümierte Produkte wegen der darin enthaltenen Chemikalien und Allergenen für genauso gesundheitsbedenklich wie Passivrauch. Gerichtsprozesse, bei denen Arbeitnehmer bei Gericht Recht erhielten, weil ihre Gesundheit durch Duftstoffe am Arbeitsplätz in Mitleidenschaft gezogen wurde, deuten darauf hin, dass die Einschätzung der Experten realistisch ist.
Duftstoff- und Parfumverbot, notfalls per Gericht
In den USA und in Kanada gibt es bereits Städte, Behörden, Schulen und Universitäten, die Angestellte und Besucher darum bitten, in Gebäuden und bei Veranstaltungen auf Parfums und parfümierte Produkte zu verzichten. Auch Ministerien gehen dazu über, Duftstoffverbote zum Wohle der Gesundheit zu verhängen, bspw. Die Centers of Disease Control and Prevention (2) und das Ministerium für Gesundheit in Gergoria (3) und das Zentralbüro für Volkszählung in den USA. (4)
Abgemeldeter Nutzer
Weisst du irgendetwas darüber, wie einfach das in den entsprechenden Städten durchzusetzen war? Hat sich da kein Widerstand geregt? Könnte mir vorstellen, dass man da bei bestimmten Leuten erst Verständnis schaffen muss, bevor sie auf ihr Parfum verzichten. Und wie gesagt: Die Hersteller von Parfums waren da sicher auch nicht begeistert.
Finde es jedoch gut, dass es bereits Einrichtungen gibt, die ein solches Verbot erlassen haben, um Allergiker zu schützen.
Loreley
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Leider habe ich dazu keine zusätzlichen Informationen, Verena.
Abgemeldeter Nutzer
Habe gelesen, dass es auch in Teilen Australiens, Neuseelands und in Schweden Duftstoffverbote geben soll.
Abgemeldeter Nutzer
Artikel ist schon etwas älter (von 2008) und befindet sich ebenfalls auf "Loreley's Homepage" die wirklich sehr interessant ist:
Nachdem es in den USA und Kanada bereits viele Krankenhäuser, Schulen und Universitäten gibt, die Duftstoffe wie Parfüm, Deo, After Shave, Weichspüler, etc. verbieten, soll nun auch in Schweden Vernunft zum Wohle der Gesundheit eintreten. Insbesondere sollen Personen mit Allergien und Multiple Chemical Sensitivity (MCS) durch ein Duftstoffverbot geschützt werden. Diese Personengruppen erleiden bei minimalem Kontakt bereits leichte bis sehr schwere Symptome, die von Kopfschmerzen, Hautreaktionen, asthmatischen Beschwerden bis zu Schockreaktionen reichen können.
Der Grund des Duftstoffverbotes besteht darin, dass ca. 6% der Bevölkerung Schwedens bereits unter einer Hypersensibilität gegenüber Duftstoffen leidet. Das kommt bisherigen amerikanischen und kanadischen Erhebungen nahe, auch dort leiden immer mehr Menschen unter körperlichen Beschwerden, wenn sie mit Duftstoffen bereits in geringer Konzentration in Kontakt kommen. Dies hat sogar ganze Städte, bspw. Flagstaff oder Calgary, dazu bewogen, den Duftstoffen den Kampf anzusagen. Kein leichtes Unterfangen, denn die Duftstoffindustrie steht sofort Gewehr bei Fuß und versucht mit Gegenkampagnen solche Bestrebungen zu unterbinden.
n der Region Göteborg werden von dem geplanten Duftstoffverbot in Krankenhäusern etwa 50.000 Angestellte betroffen sein, hinzukommen Patienten, die in den medizinischen Einrichtungen Behandlung bekommen. Eine sinnvolle Maßnahme, wenn man bedenkt, dass viele Parfüms aus mehreren Hundert chemischen Einzelsubstanzen bestehen, die kranke Menschen leichter beeinträchtigen und deren Genesung verzögern oder in Frage stellen können.
In Deutschland steht man Duftstoffverboten bisher konträr gegenüber. Außer dreiWarnmeldungen des Umweltbundesamtes erfuhren Allergiker und MCS Erkrankte bisher keine Unterstützung. Im Gegenteil, die Zahl der öffentlichen Gebäude und Krankenhäuser, die Duftvernebler installieren, nimmt zu, sehr zum Leidwesen von Menschen, die auf diese Duftstoffchemikalien reagieren.
Die Krankenhausbehörde von Göteborg/Schweden bereitet derzeit einen Maßnahmenkatalog vor, der Duftstoffverboten in den USA nachkommt. Parfüms und andere stark duftende Produkte des persönlichen Bedarfs sollen in Krankenhäusern verboten werden. Insgesamt 49 Gemeinden in der Region Göteborg streben die Einführung eins vollständigen Duftstoffverbotes an, war von der schwedischen Online Zeitung “The Local” zu erfahren
Gesehen auf:http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/03/24/schwedische-behoerden-verbieten-duftstoffe-in-krankenhaeusern/
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Hallo,
störe mich nun schon seit Jahren an Zeitgenossen, die in einer Parfumwolke "schweben", Geschäfte, die in ihren Räumen Duftstoffe verbreiten etc.
Als Allergikerin finde ich nicht nur den Geruch bisweilen äußerst unangenehm, ich bekomme - je nach Zusammensetzung - auch Atemnot.
In einer anderen Diskussion auf Carenity habe ich nun kürzlich erfahren, dass Parfums und Duftstoffe in Teilen Kanadas und der USA schon verboten sind.
Für mich würde ein solches Verbot auch in Europa Sinn machen.
Was denkt ihr darüber?
Seid ihr auch betroffen? Falls nein, könnt ihr verstehen, dass manche Gerüche nur schwer auszuhalten sind? Würdet ihr freiwillig auf euer Parfum verzichten? Wie sollte diese Problematik gelöst werden? Was denkt ihr über ein Verbot von Duftstoffen und Parfums? etc.
LG
Loreley