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Welche Medikamente bekommt ihr bei Schizophrenie?
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Garfields
Garfields
Zuletzt aktiv am 28.12.23 um 19:13
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26 Kommentare geschrieben | 9 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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...alternatives Mittel.
Nun ja. Die geschilderten Wirkungen stammen vom Beginn der Medikamenteneinnahme. Man erhält auch ein mehrmonatiges Fahrverbot auferlegt, welches nach der Gewöhnung an das Medikament aufgehoben wird. danach wird die Dosis reduziert und das Leiden unter den Wirkungen tritt zurück," wie wenn der Schmerz nachlässt". Es ist ein Depotmedikament. Es ist immer etwas im Körper davon deponiert. Hab versucht es abzusetzen, man nimmt es dann von selbst wieder ein, weil es/man für sich selbst und andere unerträglich wird, und man sich gegen alles und jeden zu wehren versucht. Die beschriebenen Nebenwirkungen sind das Problem. Man isst fetter, damit das Essen überhaupt noch rutscht. Viel trinken. Immer durstig. Vielleicht trinkt man auch so viel um Stress abzubauen und um den Verdauungstrakt durchgängig zu halten. Ich kriege es nicht raus. Aber ein Arztgespräch von 10 min, in dem ich zu meiner Arbeit befragt werde, hilft da nicht. Auch nicht um Vertrauen aufzubauen. Es gibt schon ein paar Dinge, die ich ändern müsste, aber das versteht keiner und es hätte harte Einschnitte für mich zur Folge. Ich weis auch nicht ob es für einen Kranken gut ist. Und so werde ich seit über 20-25 Jahren mit Medikamenten in der Warteschleife gehalten. Jedenfalls kommt es mir manchmal so vor.
Hab erstmal etwas geändert und 2 fast erholsame Nächte gehabt. Tut gut. So das war es erstmal. Tschüss.
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Welche Dinge müssten Sie denn ändern, Garfields
erhard
erhard
Zuletzt aktiv am 26.12.20 um 08:20
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5 Kommentare geschrieben | 3 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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Ich hab vorher auch Risperdal gespritzt bekommen und hab es gut vertragen, d.h. kaum Nebenwirkungen. Ist nur schweineteuer und deshalb wurde es bei mir abgesetzt und durch Amisulprid (Tapletten) ersetzt.
Garfields
Garfields
Zuletzt aktiv am 28.12.23 um 19:13
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26 Kommentare geschrieben | 9 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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Hallo Andrea,
bin etwas zu ruhig und nach Aussage anderer zu harmoniebedürftig. So kommen alle ganz vorzüglich mit mir zurecht und ich ecke nirgens an. So vermeide ich Konflikte.
Resultat: Ich mache alles, was andere von mir erwarten und alle Anderen sind vollauf mit mir zufrieden.
Die Konflikte habe ich dann eben mit mir selbst und in mir, weil nichts von mir und dem, was ich möchte, übrig bleibt. Meine Wünsche erfüllen sich nicht. Dieser Spagat ist das Problem.
Ich muss egoistischer Leben. Weniger auf andere hören, obwohl ich meine Meinung oft erst im Gespräch entwickelt habe.
Ich muss mehr auf die Bedürfnisse meines Körpers eingehen.
Ich muss mich mehr auf "Rangeleien" einlassen. Ich hab mir selbst zu viel verboten. Ich war bis zu meinem 25. Lebensjahr ein ganz anderer Mensch. Damals hab ich noch mit "Feuer" gespielt. Danach hab ich versucht mich und andere nicht zu gefährden.
Nun fängt hier schon jeder Satz mit "ich" an. Ist aufschreiben schon die halbe Therapie?
Rogerone00
Guter Ratgeber
Rogerone00
Zuletzt aktiv am 01.06.24 um 11:42
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46 Kommentare geschrieben | 10 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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Rüdiger Hölzen
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Was heißt damit hast du noch "mit Feuer gespielt", Garfields ?
Garfields
Garfields
Zuletzt aktiv am 28.12.23 um 19:13
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26 Kommentare geschrieben | 9 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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Eine Umschreibung der Krankheit, die ich akzeptieren kann, ist: Denken, Fühlen,Handeln bilden keine Einheit.
Damals war ich noch frei und nur selbst für meine eigenen Handlungen verantwortlich. Ich war jung und voller Energie.
Später hat der Verstand die Kontrolle fast vollständig übernommen und damit begonnen, schon im Vorfeld, alle nur erdenklichen Risiken zu umgehen oder zu vermeiden. Mir fehlt fast alles Spontane. Und da geht der Spaß flöten. Dieses Verhalten kann kaum ein anderer verstehen. Ich würde das gerne ändern, aber vermutlich wird das nicht toleriert. Gebranntes Kind scheut das Feuer.
Abgemeldeter Nutzer
Verstehe... Risikoscheu und eher vom Verstand dominiert sind sehr viele Leute. Scheint vielen wahrscheinlich sicherer. (Auch ohne die Diagnose Schizophrenie.) Von daher denke ich schon, dass das viele nachvollziehen können, auch wenn das natürlich jeder subjektiv irgendwie anders erlebt.
Hast du's schon mal mit einer Psychotherapie probiert? (Vielleicht auch in der Gruppe im Rahmen einer Rehamaßnahme.)
Finde das gar nicht schlecht, da bekommt man auch Feedback von anderen. Für mich persönlich war das vor Jahren recht hilfreich.
Garfields
Garfields
Zuletzt aktiv am 28.12.23 um 19:13
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26 Kommentare geschrieben | 9 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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Hallo Verena,
Psychotherapie hab ich probiert,war ein Flop. Hab mich dann freiwillig in stationäre Behandlung begeben.
Hatte eine Kur zur Krankheit passend. Hab vieles gelernt. Lerne jetzt noch vieles mit dem Wissen von damals zu verstehen. War wie ein anderes Leben. Mir wurde gesagt: Ist alle zwei Jahre möglich. Wenn ich jetzt nach mehr als 10-15 Jahren danach frage, erhalte ich die Antwort: Was wollen sie damit? Gibt es nicht. Nach der Kur durfte ich zum Dank dafür, dass ich nicht verlängert habe und nicht gestuft mit arbeiten wieder angefangen habe, sofort für 10 Stunden täglich zur Arbeit eingeteilt. Nach 3 Tagen war der Kurerfolg vorbei.
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Hallo!
Welche Medikamente bekommt ihr bei Schizophrenie?
Wie geht es euch damit?
LG
Andrea