Gibt es bei euch einen Ärztemangel?

@AThomas

Hallo Thomas,

ich kann Dir da echt nur voll und ganz zustimmen! Besser hätte ich es auch nicht schreiben können. Die Pflichtversicherten sind eh immer die Gelackmeierten, denn die Leistungen der Krankenkassen werden immer schlechter, die Beiträge jedoch immer höher. Und wenn man sinnvolle Untersuchungen beim Arzt braucht, muss man diese im Zweifelsfall dann doch als sogenannte IGel-Leistungen eh selbst teuer bezahlen. Andererseits werden Milliarden für wirkungs- und sinnlose "Impfstoffe" von unserer tollen Regierung aus dem Fenster geworfen - da muss man dann nicht mehr fragen, wo das Geld bleibt... Und lachender Gewinner ist immer die Pharma-Industrie, die hier auf Kosten der Gesundheit der Menschen ihren Reibach macht...

Viele Grüße

Karin

Guten Tag. Ja, da muss ich auch zustimmen. Die Hausärzte werden immer älter, und junge sind nicht zu bekommen. Wartezeiten bis zu 6 Monate auf einen Termin und länger. Ein älterer Hausarzt hier im Ort arbeitet nur noch morgens, wie lange noch, weiß man nicht. Dann sind für 2 Gemeinden nur noch 3 Hausärzte da.

Was ich noch erwähnen muss, in einem Krankenhaus in Saarbrücken wird nun die Augenklinik geschlossen. Weil die meisten OPs ambulant durchgeführt werden und nicht mehr rentabel sind. Die paar Leute, die stationär gehen, sollen sich dann eine andere Klinik suchen. Müssen dann natürlich weite Anfahrten in Kauf nehmen. So wurde es im Regionalfernsehen berichtet.

@Manuela56

Hallo Manuela,

zum einen erst mal großartig, dass Du diesen tollen Beruf ergriffen hast - denn das muss man wirklich auch wollen und muss einem liegen. Um so heftiger, dass es bei Dir schon damals so an Personal mangelte und Du bereits im zweiten Lehrjahr eine solch große Verantwortung hattest! Sehr traurig - aber ich denke auch mal, dass bereits damals die Bezahlung bei einer solch großen Verantwortung, die man da für die Patienten hat, einfach unterirdisch war. Hinzu kommt dann - wie Du schon schreibst - die mittlerweile "überbordende" Bürokratie. Die hält das Personal bei der eh schon pro Patient viel zu knapp bemessenen Zeit noch mehr davon ab, für die Patienten da zu sein. Und wenn der Frust dann immer größer wird, wandern die Pfleger und Pflegerinnen eben ab in ein anderes Lan, wo das nicht ganz so heftig ist und auch besser bezahlt wird. Oder sie werfen gleich ganz das Handtuch und machen einen völlig anderen Job. Ich finde solche Zustände desaströs - und Schuld sind hier leider in erster Linie meiner Meinung nach die unfähigen Politiker, die es erst überhaupt so weit haben kommen lassen!

Viele Grüße

Karin

@Karin66 Hallo Karin, ich hatte dann 1987 die Möglichkeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen als Krankenschwester und Gruppenleiterin zu arbeiten. Ich dachte, probiere es mal aus, Vielleicht werden die Bedingungen in den Krankenhäusern besser. Aber ich bin geblieben, über 35 Jahre. Eine Arbeit, die mir viel Freude und Anerkennung brachte.

@Manuela56

Hallo Manuela,

es ehrt Dich wirklich um so mehr, dass Du trotz dieser ganzen widrigen Bedingungen und der leider viel zu schlechten Bezahlung bei diesem schönen Beruf geblieben bist und auch Deinen Idealismus behalten hast. Leider werfen gerade die jungen Leute viel zu oft und zu schnell eine Ausbildung hin, wenn es stressig wird und die Bedingungen nicht stimmen...

Viele Grüße

Karin

@Kriszti Nicht mal mehr nur der Facharzt. Mein Allgemeinarzt hört auf und es gibt keinen Nachfolger. Die anderen Praxen in der Nähe nehmen keine neuen Patienten mehr auf.

@Karin66 Hallo und guten Tag. Vorgestern wurde im Regional-Programm berichtet, dass schon wieder eine kleine Klinik insolvent ist. Und unter den "Schutzschirm" kommt. Und heute steht in der Zeitung dass sich die Politiker, Landkreis und Klinikleitung darüber streiten, wer was zu bezahlen hat. Damit man die Klinik retten kann. Das Krankenhaus-Personal bekommt nun den Mindestlohn. Und wird sich wohl etwas anderes suchen.

@Manuela56

Hallo Manuela,

das ist echt so ein Trauerspiel, wenn die Kliniken aus "wirtschaftlichen Gründen" kaputt gespart werden und dann schließen müssen! Denn letztendlich wird es wohl darauf hinauslaufen, wenn auch diesem Krankenhaus das Personal aus verständlichen Gründen (...vom Mindestlohn kann niemand auf Dauer heutzutage wirklich leben...) davon läuft!

Auch bei meinem örtlichen Krankenhaus hatten wir das leider schon vor einigen Jahren - da konnte aber damals die Klinik zum Glück gerettet werden, weil da wirklich alle an einem Strang gezogen haben. Die haben hier nämlich wirklich gute Ärzte und tolles Pflegepersonal - und immerhin haben die mir ja damals auch das Leben gerettet, als ich so krank war... Ich würde dort jederzeit wieder hingehen. Ich hoffe sehr, dass es bei Eurem Krankenhaus ähnlich laufen kann und die Klinik als Nah- und Grundversorger erhalten bleibt!

Viele Grüße

Karin

@Manuela56 Als Kassenpatient Ist es echt ein Problem und zwar schon lange seit 30 Jahren tendenziell schlimmer was man aber den Ärzten auch nicht verdenken kann aber die Generationen der Ärzte haben sich auch geändert grundsätzlich ist aber die Politik daran schuld dass es so gekommen ist. Ich bin nun ja etwas älter und habe das alles miterlebt und bin mit meinem ehemaligen Hausarzt denn mittlerweile 80 Jahre ist immer noch gut befreundet Wir haben das all die Jahrzehnte immer besprochen und durchgegangen es ist die Politik wie alles versaut hat von Beginn der 90er Jahre an sie trifft es ja nicht wie immer bis zum heutigen Tage egal was sie machen es trifft immer das Volk und leider muß ich sagen die meisten im Volk scheint ist egal zu sein oder es sie kapieren es nicht . Aber wenn du krank bist hast du als Kassenpatient ein echtes Problem. Wer da noch ein Hausarztprogramm bei seinem Hausarzt unterschreibt was übrigens von den Krankenkassen kommt und wie ein Versicherungsvertrag über Hausärzt läuft natürlich weil man da und das schreibt ohne nachzudenken, Dann ist es vorbei mit der Arztwahl dann hat man es noch schwerer jedenfalls bei bestimmten Hausärzten weil die bestimmen wo man hingehen darf soll oder überhaupt es geht nur ums Geld die würden das nicht tun wenn sie nichts davon hätten es ist einfach nur ein Geschäft wie das ganze Leben ein Geschäft ist. Wenn es seriös ablaufen würde bekäme man ein Schreiben von der Krankenkasse und hätte Zeit zum Lesen zum Überdenken und Nachforschen aber nein man bekommt es vom Hausarzt vorgelegt lapidar nichts dazu erklärt weil man in der Regel bei seinem Arzt dies Vertrauens unterschreibt und sind wir uns mal ehrlich die meisten lesen nicht was sie unterschreiben. Und dann bist du ein Jahr gebunden an den möglichen guten Willen oder Launen des Hausarztes du kannst 2 Monate vor Ablauf des Jahres erst kündigen wenn du nicht innerhalb 2 Wochen nach Zustellung durch die Krankenkasse widersprichst. Und 2 Monate vor kündigen da musst du mal schauen dass du die 2 Monate nicht krank bist weil ich glaube nicht dass der Hausarzt dann noch so gut auf dich zu sprechen ist Jedenfalls haben wir das gehört meine Frau wurde fast **** Ich habe Gott sei Dank den Kopie Zettel gefunden in ihrer Jacke und umgehend die Krankenkasse angeschrieben als Bevollmächtigter und gekündigt und widersprochen. Ich kann nur erraten bleib nicht in der Umgebung schaut euch auch weiter weg praxen am Mund zu Mundpropaganda ist oftmals gut so haben wir das auch gemacht schon seit Jahren eingleisig fahren ist völlig falsch als Kassenpatient ganz schlecht geht aus dem gewohnten Bereich raus nur so habt ihr eine Chance gegebenenfalls bessere Hilfe andere Ärzte zu treffen

Was Augenarzt und AugenOp betrifft ist das Augenzentrum in Saarbrücken In der Europaallee sehr gut hat einen guten Namen Ich kann es nur empfehlen bei mir hat alles geklappt keinerlei Probleme nach dem grauen Star. Ich bin sehr zufrieden ich hatte von Anfang an keine Probleme ich hatte vielleicht auch Glück jedenfalls ich hatte den neuesten Linsen genommen ich habe volle Sehkraft wie früher Sonne oder ähnliches macht mir überhaupt nichts aus Ich habe keine Einschränkungen mehr. Vielleicht war es bei mir wirklich Glück dass alles gut gelaufen ist schon nach einem Auge habe ich wieder alles gesehen Hundert Prozent Sehkraft ich sah mein Display im Auto wieder und sah wieder was unterwegs auf den Schildern stand. Ich hatte keine Schmerzen ich habe nichts mitbekommen ich hatte keinen Fremdkörpergefühl gar nichts . Allerdings hatte ich die neuesten Linsen genommen die auf dem Markt waren sie waren Grad circa 15 Monate auf dem Markt und musste draufzahlen dass es klar. Brauche dafür aber keine Brille mehr nicht mehr zum Lesen und nichts mehr für die Ferne geht alles so. Weil es irgendwie möglich ist lasst euch nicht die Standardlinsen einbauen wenn es geht liegt was drauf und nimmt euch die neuesten Linsen wenn es anatomisch möglich ist Es geht ja nicht bei jedem aber wenn es möglich ist und ein guter Augenarzt sieht das und berät dann einem auch entsprechend Das ist aber nicht überall so da muss man schon ein Augenarzt finden der dafür Lust hat

@Bianca.J Hallo

Auch bei uns in Idar-Oberstein gibt es natürlich Ärztemangel. Mein Hausarzt ist schon über 70... und er ist nicht der einzige in diesem Alter! Wenn er aufhört, weiß ich nicht wohin.

LG Sabine1964

@Bianca.J bei mir nicht, der nächste Neurologe ist 30 Fahrminuten entfernt.