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Wie geht es euch bei der derzeitigen Hitzewelle?
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Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Hallo!
Halte die Hitze einigermaßen aus, habe aber keine schwere Erkrankung.
Mein Problem ist, dass mir bei Temperaturen über 25° die Beine dicker werden, d. h. die müssen dann einfach mehrmals täglich "kaltgestellt" werden (Bach, Kneippbecken etc.).
LG
Loreley
Abgemeldeter Nutzer
Danke für die Antwort, Loreley .
Wie sieht das bei anderen aus? Wie wirkt sich die Hitze auf euren Allgemeinzustand, auf eure Erkrankung aus? Was verändert ihr eventuell? Womit habt ihr Probleme? Welche Tipps würdet ihr anderen geben?
Abgemeldeter Nutzer
Zum Thema "Schlafen bei Hitze" hier ein nützlicher Link:
http://www.apotheken-umschau.de/Schlaf/So-schlafen-Sie-bei-Hitze-gut-73795.html
Liegt ihr nächtelang wach oder klappt es bei euch bei den Temperaturen mit dem Schlaf?
Abgemeldeter Nutzer
Hallihallo,
ausser dass ich nicht ganz so gut schlafe macht mir die Hitze nix aus.
Habe abends halt alle Fenster offen und mache auf Durchzug damit die Wohnung abkült.
Gruß vom
Jonas
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Mion,
mir macht die Hitze sehr zu schaffen.
Meine WEohnung liedt in voller Länge mit allen Fenstern zum Garten raus , von ca. 6.00 morgens bis ca 16.00 Uhr kann die Sonne reinknallen. Was ja ganz schön ist, wenn ich einen bunten Sonnenaufgang mitkriege. (Hebt die Stimmung ungemein.) Was nicht so angenehm ist der Blick aufs Aussenthermometer. Da kann dann schon mal der Zeiger bei 40 stehen. Das bedeutet dann innen so ca. 25 - bis etwas über 30 Grad. Und dann meistens nicht uinbedingt Wind - also staut sich die Hitze im Zimmer.
Bei starker Hitze fahre ich auch nicht so oft in dies Stadt - Schmerzen in den Beinen halten mich davon ab. Ferner die Luftknappheit und die stärkere Kurzatmigkeit, die ich sonst so nicht unbedingt kenne.Der Verbrauch am Spray (Salbutamol) steigt, die Wegstrecken werden noch kürzer als sie ohnehin schon sind und die "Atempausen" werden länger.
Nachts ist schlecht einschlafen - aufgrund der kaum gesunkenen Temperaturen in der Wohnung. Auch häufigere Wachphasen sind die Folgen. Aber da muss ich durch - da ich den Gebrauch von Schlafmitteln grundsätzlich ablehne.
Aber diesen Sommer werde ich auch noch überstehen. mein "neu renoviertes Esszimmer" wird mir dabei helfen, meinem Grundsatz treu zu bleiben:
"Zähne zusammmen beissen - und durch"!
In diesem Sinne
koechli2606
Brombaer
Guter Ratgeber
Brombaer
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Halloli,
war eigentlich Okay. Ventilator in der Wohnung - relativ kühles Büro mit Sonnenschirm auf der Terrasse - viel Mineralwasser und im Bett auf Bettdecke ohne Nachthemd geschlafen.
Einzig die Insulindosisberechnung war etwas schwieriger, da ich bei Temperaturen von 30°+ weniger Insulin benötige, aber dies keine einheitliche Sache ist. Bin dann halt schneller im Unterzucker. Bis auf einen 35er-Wert habe ich das aber gut geregelt bekommen.
Gruss ... Sabine
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Ich lebe mit, aber nicht für meinen Diabetes.
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Brombaer ,
hätte nicht gedacht, dass die Hitze Einfluss auf den Zuckerwert hat.
Wie kommt das?
LG
Loreley
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
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Hallo Loreley,
leider stimmt es doch,denn:
http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_358_hitze-beeinflusst-den-blutzuckerspiegel.html
News
10.07.2008 Hitze beeinflusst den BlutzuckerspiegelInsulinpflichtige Menschen kontrollieren im Sommer ihren Blutzuckerspiegel besser häufiger als sonst. Denn hohe Temperaturen können den Blutfluss beschleunigen, was die Aufnahme von gespritztem Insulin ins Blut beeinflusst, berichtet die „Neue Apotheken Illustrierte" in ihrer Ausgabe vom 1. Juli. Je höher die Temperatur, desto schneller wirke das Insulin. Daher haben Diabetiker im Sommer unter Umständen einen etwas geringeren Insulinbedarf. Andererseits kann der Körper durch die Hitze bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr insbesondere bei älteren Diabetikern aber auch leicht austrocknen. Das führt möglicherweise dazu, dass der Blutzucker übermäßig ansteigt. Aber auch Blutzuckermessgeräte und Teststreifen reagieren den Angaben zufolge auf hohe Temperaturen empfindlich. Auf Ausflügen oder im Schwimmbad sollten sie deshalb in einer kleinen Kühlbox aufbewahrt oder mit Aluminiumfolie vor Hitze geschützt werden. |
Vorsorglich möchte ich an dieser Stelle einmal auf folgendes hinweisen, was ihr als insulinpflichtige Diabetiker unbedingt beachten solltet:
Diabetes-Utensilien vor Hitze und Kälte schützen
Ganz ohne Einfluss sind die Außentemperaturen für Diabetiker der "Neuzeit" trotzdem nicht. Ob Messgerät, Teststreifen oder Insulinampullen: Sowohl Hitze als auch Kälte können das Diabetes-Equipment in Mitleidenschaft ziehen und so das Management der Zuckerwerte beeinträchtigen. Daher sollte man sie vor dem Einfluss zu hoher oder tiefer Temperaturen schützen.
Wichtig für Diabetiker, die Insulin spritzen: In Verwendung befindliches Insulin muss nicht gekühlt werden. Die normale Gebrauchsdauer übersteht das Hormon gut, wenn man den Pen nicht gerade in der prallen Sonne liegen lässt. Insulin-Vorräte gehören in den Kühlschrank (zwischen zwei und acht Grad Celsius), dürfen aber keinesfalls gefrieren. Denn diese "Eiszeit" würde garantiert zu schlechten Zuckerwerten führen.
Viel Spass am Strand. Das klappt aber viel besser, wenn ihr die folgenden Mail auch noch beachtet!
koechli2606
koechli2606
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koechli2606
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Bei der Hitze spielt mein Diabetes verrückt – Tipps gegen die Hitze!
von Heike Wolf am 17. Juli 2015
Die Hitze der letzten und kommenden Tage zieht an niemandem spurlos vorbei! Doch hat sie auch Einfluss auf den Diabetes? Heike hat sich schlau gemacht und hat Tipps, wie man es bei den hohen Temperaturen am besten aushält.
Die letzten Tage waren wettertechnisch gesehen erdrückend! An Schlafen war in der Nacht vor lauter Hitze kaum zu denken. Nur mit geöffneter Balkontüre war das Schlafen erträglich. Ich schwitzte trotz allem auch in der Nacht. Die Flasche Wasser stand immer griffbereit neben mir. Und beim Aufstehen zeigte das Thermometer dann schon wieder 25 Grad Celsius an …
Hitze beeinflusst den Blutzuckerspiegel
Und was macht diese Hitze mit meinem Diabetes? Ich stellte die letzten Tage an mir fest, dass ich immer wieder im Unterzucker war und häufig richtige Heißhungeranfälle hatte. Die Erklärung für diese Reaktion fand ich im Netz. „Insulinpflichtige Menschen kontrollieren im Sommer ihren Blutzuckerspiegel besser häufiger als sonst. Denn hohe Temperaturen können den Blutfluss beschleunigen, was die Aufnahme von gespritztem Insulin ins Blut beeinflusst … Je höher die Temperatur, desto schneller wirke das Insulin. Daher haben Diabetiker im Sommer unter Umständen einen etwas geringeren Insulinbedarf.“ (http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_358_hitze-beeinflusst-den-blutzuckerspiegel.html).
Was sind mögliche Gegenmaßnahmen bei dieser Hitze?
Ich selbst bin eigentlich ein ausgesprochener Wanderer. Aber bei dieser Affenhitze war mir dieser Sport zu viel. Ich blieb also viel im „kühlen“ Zuhause oder ging mit meiner Tochter zum Spielen in den schattigen Sandkasten. Immer dabei – frisches Wasser und viel Obst wie Wassermelonen, Kirschen oder Erdbeeren.
Sportliche Erfrischung
Als es am späten Nachmittag etwas abkühlte, machte ich mich auf ins Freibad oder zum Pool meiner Freundin. Gerade für Menschen mit Diabetes ist das Schwimmen ausgezeichnet geeignet! Beim Schwimmen trainiert man das Herz-Kreislauf-System und die gesamte Muskulatur, ohne den Bewegungs- und Stützapparat zu belasten. Vor dem Sprung ins kühle Nass sollte man natürlich obligatorisch erst mal seinen Blutzucker testen! Anfänger sollten nach den ersten 10 bis 15 Minuten im Wasser erneut ihren Blutzucker testen. Im Wasser sind Unterzuckerungen nicht so leicht zu erkennen wie an Land, denn das Zittern der Hände kann genauso vom kalten Wasser kommen, und auch ein Schwindelgefühl beim Wechsel von der Rückenlage in eine Brustlage oder umgekehrt ist nicht ungewöhnlich. Deshalb ist hier besondere Vorsicht geboten.
Chlorhaltige Schwimmbäder vermeiden
Zum Thema Schwimmbad habe ich noch einen interessanten Artikel entdeckt, der junge Mütter und auch uns Diabetiker betrifft. Bei der Auswahl des Schwimmbades sollte man unbedingt ein Schwimmbad mit geringer Konzentration von Chlor im Wasser wählen. Denn durch Studien ist belegt: Wer an Typ-2-Diabetes leidet, hat ein doppelt so hohes Risiko, zusätzlich Asthma zu entwickeln, und umgekehrt. Und auch zwischen Typ-1-Diabetes und Asthma bestehen Zusammenhänge. Das alles soll aber nicht die Lust am Schwimmen vermiesen. Hinein in die Fluten und los geht’s!
„Gut Nass“ wünsche ich allen, die beschließen, ins Wasser zu gehen!
koechli2606
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koechli2606
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http://www.aponet.de/wissen/gesundheitslexikon/krankheiten-von-a-z/diabetes/harn.html
Hitzetipps (nicht nur) für Diabetiker
Heiße Tage, laue Nächte: Wenn die Sonne über Deutschland ihr Bestes gibt, wird das manchem bald zu viel. Was die Hitze mit dem Organismus anstellt und worauf Diabetiker aufpassen müssen, erfahren Sie hier.
Für den Stoffwechsel
Hitze treibt die Durchblutung besonders der Haut an. Das kann dazu führen, dass gespritztes Insulin schneller als gewohnt vom Unterhautfettgewebe in den Körperkreislauf gelangt. Unterzuckerungen sind dann möglich. Deshalb gilt:
Bei hohen Temperaturen sollten Diabetiker den Blutzucker häufiger messen als sonst.
- Für den Unterzucker-Notfall empfiehlt es sich, immer Kohlenhydrate bei sich zu haben, die schnell in den Blutkreislauf gelangen, also Traubenzucker, Rosinen oder süßen Saft.
- Wer mit häufigeren Unterzuckerungen auf Hitze reagiert, kann die Insulindosis nach Rücksprache mit dem Arzt eventuell in diesen Zeiten reduzieren.
Für den Kreislauf
Wenn es sehr heiß ist, gerät der Organismus in Alarmbereitschaft, denn Wärme bedeutet für Herz und Kreislauf etwa 30 bis 40 Prozent mehr Anstrengung. Um überschüssige Wärme loszuwerden, weitet der Organismus die Blutgefäße der Haut, viel Blut strömt ein und gibt Wärme nach außen ab. Das Blut für diesen Prozess fehlt dann im Körperinneren, wo die Durchblutung sich dann also eher verschlechtert. Das kann Schwindel auslösen. Das hilft:
Essen Sie nur kleine Portionen, möglichst mehrfach über den Tag verteilt. Drei wuchtige Mahlzeiten belasten Herz und Kreislauf zusätzlich.
- Schonen Sie sich, legen Sie öfter eine Pause ein.
- Verschieben Sie anstrengende Tätigkeiten wie Einkaufen oder Gartenarbeit in die frühen Morgen- oder Abendstunden.
Für das richtige Trinken
Starkes Schwitzen schützt den Körper zwar vor Überhitzung, es bringt aber auch Verluste an Mineralsalzen mit sich, vor allem an Kochsalz. Das schafft Ersatz:
Was sonst mit Vorsicht zu genießen ist, hilft jetzt: tüchtiges Salzen des Essens.
- Um Verluste auch anderer Mineralstoffe auszugleichen, eignet sich Gemüsesuppe hervorragend – zum Beispiel auch in einer kalten Variante (Gazpacho).
- Ein kühles Bier schmeckt zwar herrlich, wenn es heiß ist. Bei Diabetikern kann der Alkoholgehalt allerdings zu Unterzuckerungen führen. Deshalb: lieber Hände weg.
- Was un wie viel man trinken kann, erklärt der Beitrag 10 Tipps gegen den Sommerdurst.
Für Arzneimittel und Ausrüstung
Manche mögen’s heiß. Doch auf Arzneimittel und Blutzucker-Messstreifen trifft das nicht zu. Sie sollten nicht deutlich wärmer als 25 Grad Celsius werden. Der schlechteste Lagerort ist deshalb das Auto. Hier klettert die Temperatur leicht auf 70 Grad Celsius und mehr. Deshalb:
Lassen Sie Arzneimittel, die Sie nur morgens und abends brauchen, einfach zu Hause.
- Lagern Sie Insulin und Teststreifen kühl, beispielsweise in einer kleinen Isolierbox. Wenn Sie Kühlakkus einsetzen, sollten diese mit einem Handtuch umhüllt werden, damit das Kühlgut nicht direkt damit in Berührung kommt. Friert Insulin nämlich ein, verliert es an Wirkung.
- War Insulin großer Hitze ausgesetzt, wirkt es nicht mehr richtig. Dann sollte man vorsichtshalber die Penpatrone austauschen.
Beim Sport
Sport und regelmäßige Bewegung beeinflussen die Blutzucker-Einstellung positiv. An heißen Tagen sollte man das übliche Pensum trotzdem drosseln, denn wer jetzt wie gewohnt weitermacht, riskiert Probleme mit dem Kreislauf oder gar einen Hitzschlag. Die wichtigsten Regeln:
Wenn Sie Sport treiben, dann sehr früh morgens oder in den Abendstunden.
- Direkt nach einem Gewitter ist es oft kühler, und die Luft ist rein – gute Voraussetzungen für Bewegung.
Um sich von A nach B zu bewegen, sollten Sie lieber laufen, statt das Auto zu nehmen, es sei denn, es ist klimatisiert. Denn bereits 27 Grad Celsius im Innenraum reichen aus, um die Unfallzahlen im Schnitt um sechs Prozent ansteigen zu lassen.
Apothekerin Isabel Weinert
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