flag de
flag fr flag en flag es flag it flag us
logo carenity white
  • Die Meinung der Patienten
  • Sich austauschen
  • Sich informieren
  • Seine Meinung abgeben
  • Über uns
  • Magazin
  • Patientengeschichten
  • Beitreten
  • Anmeldung
Logo Carenity
  • Sich austauschen
  • Sich informieren
  • Seine Meinung abgeben
  1. Die Meinung der Patienten
  2. Sich austauschen
  3. Forum
  4. Allgemeine Gruppen
  5. Hilfe & Infos
  6. Zehn Tipps, wie man Burnout vermeidet
 Zurück
Hilfe & Infos

Zehn Tipps, wie man Burnout vermeidet

  •  24 Ansichten
  •  1 Unterstützung
  •  4 Kommentare

avatar Verena

Verena

Bearbeitet am 19.12.15 um 22:53

Guter Ratgeber

Hallo,

hier ein paar Tipps, wie man Burnout vermeiden kann.

Stelle das jetzt mal unter Hilfe & Infos ein, passt aber vielleicht auch unter Presserundschau, da es sich um einen Stern-Artikel handelt:

 

Burnout

Zehn Tipps, wie Sie einen Rückfall vermeiden

Wer schon einmal einen Burnout hatte, weiß, wie sich das anfühlt: Man ist müde, abgeschlagen, mit den Kräften am Ende. Umso wichtiger ist es, auf den eigenen Körper zu achten und erneute Warnsignale ernst zu nehmen. 

 

1. Üben Sie Achtsamkeit

Halten Sie einen Moment inne, schließen Sie die Augen, achten Sie nur auf Ihren Atem. Einatmen. Ausatmen. Eine Minute lang. Bewerten Sie nicht Ihre Gedanken, die ganz automatisch kommen werden. Lassen Sie sie ziehen, und kehren Sie immer wieder zum Spüren des Atems zurück. Bemerken Sie: Der Moment des Innehaltens ist die Gegenwart. Es mag Sie die Vergangenheit beschäftigen, vielleicht machen Sie sich Sorgen um die Zukunft. Aber es gibt auch den Moment, in dem Sie jetzt gerade leben. Und dieser Moment ist kostbar. 

2. Eins nach dem anderen

Wer immer Ihnen eingeredet hat, man könne mehrere Dinge gleichzeitig tun: So funktioniert der Mensch nicht. Wer glaubt, Multitasking zu beherrschen, arbeitet tatsächlich nur blitzschnell mehrere Dinge hintereinander ab. Das ermüdet. Üben Sie, erst das eine, dann das andere zu tun. Wenn Sie essen, dann essen Sie. Wenn Sie telefonieren, dann telefonieren Sie. Wenn Sie zuhören, dann hören Sie zu.

3. Machen Sie öfter eine Pause

Und wenn Sie eine Pause machen, dann machen Sie eine Pause. Machen Sie überhaupt regelmäßig Pausen?

4. Sammeln Sie schöne Momente

Besorgen Sie sich zehn kleine Kieselsteine. Stecken Sie sie in die linke Hosentasche. Für jeden noch so kleinen schönen Moment wandert ein Stein in die rechte Hosentasche. Ein Herbstblatt voller Morgentau? Stein von links nach rechts. Ein Kompliment vom Kollegen? Stein von links nach rechts. Ihr Lieblingssong im Radio? Sie wissen schon. Das ist weder kitschig noch esoterisch. Es hilft dabei, die Aufmerksamkeit zu schulen. Das Gehirn neigt dazu, das Schöne zu vergessen und den Ärger zu speichern. Abends erinnern Sie sich an den Tag. Wo liegen die Steine? Warum hier? Warum dort?

5. Üben Sie das Nein

Warum sagen Sie nicht öfter mal Nein? Weil Sie glauben, nur dann etwas wert zu sein, wenn Sie Ja sagen? Weil Sie fürchten, nicht mehr geliebt zu werden, wenn Sie sich abgrenzen? Abgrenzung ist wichtig. Sie können nicht alle Probleme dieser Welt lösen. Setzen Sie Prioritäten.

6. Schaffen Sie Abstand

Der Chef will Ihnen ein neues Projekt aufs Auge drücken? Schalten Sie den Autopiloten aus. Prüfen Sie Ihre Kraftreserven. Bitten Sie um Bedenkzeit, und fragen Sie, wo Sie Ihr Chef im Gegenzug entlastet. Abstand können Sie auf vielfältige Weise schaffen: durch Sport, einen Spaziergang oder das berühmte "Eine-Nacht-drüber-Schlafen".

7. Heilige Termine

Irgendwie ist immer alles andere wichtiger als Sie? Richten Sie sich "heilige Termine" ein: mit sich selbst und mit Menschen, die Ihnen wichtig sind. Vor dem Frühstück meditieren Sie. Mittwochsabends gehen Sie in die Sauna. Oder mit Ihrem Partner ins Restaurant. Diese Termine werden nicht verschoben. Punkt.

8. Meditation im Alltag

Manchmal wirken Arbeiten, die volle Aufmerksamkeit fordern, ohne anzustrengen, wie ein Antidepressivum: Kochen Sie eine Bolognese. Schneiden Sie ruhig und aufmerksam Karotten und Sellerie. Kleine Würfel. Ein Schnitt, noch einer, noch einer. Oder räumen Sie den Keller auf – das hier kann weg, das hier bleibt da. In etwas völlig versunken zu sein kann sehr entlasten.

9. Sagen Sie Stopp

Versuchen Sie, sich selbst auf die Schliche zu kommen: Wenn Ihre Gedanken Karussell fahren, geben Sie sich selbst einen Stopp-Befehl. Stellen Sie sich die Fragen: Will ich jetzt darüber nachdenken? Gibt es wirklich nur eine Sichtweise auf mein Problem? Was genau ist mir gerade wichtig?

10. Weg mit Gewohnheiten

Sie machen sofort Radio oder Fernseher an, wenn Sie nach Hause kommen? Telefonieren, checken Mails? Wie wäre es erst mal mit einer Pause? Einer Tasse Tee? Sie trinken jeden Abend zwei, drei Gläser Wein und gehen nach den Spätnachrichten schlafen? Warum gehen Sie nicht mal um neun ins Bett? Reicht ein Glas? Fühlt sich das anders an?

 

Klingt anstrengend, ja. Und erfordert Disziplin. Fangen Sie klein an. Übrigens: Sie tun das nicht für Ihren Partner, nicht für Ihre Kinder, nicht für Ihren Chef. Sondern einzig und allein für sich selbst. Sie putzen sich die Zähne. Warum betreiben Sie nicht auch öfter mal "Gedankenhygiene"?Vielleicht profitieren am Ende alle davon.

aus: stern.de

Gruß

Verena

Abonnieren

Andere Gruppen ...

Hilfe & Infos
Alles über Weihnachten
Austausch unter jungen Patienten
Chronische Erkrankung und Rechte
Entspannung & Freizeit
Ernährung und Rezepte
Fragen zu Carenity
Lassen Sie uns über COVID-19 sprechen
Nachrichten auf Carenity
Neuheiten auf Carenity
Positiver Freitag
Presserundschau
Reha- und Kurkliniken
Urlaubsideen
Verbesserungsvorschläge

Geben Sie Ihre Meinung ab

Befragung

Die emotionale Belastung von Patienten und Betreuern bei einem Multiplen Myelom verstehen

Befragung

Was denken Sie über das Forum von Carenity und die Community?

Befragung

Umfrage zu Herausforderungen und ungelösten Problemen im Umgang mit CDKL5-Patienten und Auswirkungen auf die Lebensqualität

Alle Kommentare

avatar Andrea

Andrea

15.12.15 um 10:15

Guter Ratgeber

Danke für den Artikel, stelle ihn auch gleichzeitig noch in der Bibliothek zum Thema Depressionen ein.


Zehn Tipps, wie man Burnout vermeidet https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/hilfe-infos/zehn-tipps-wie-man-burnout-vermeidet-323 2015-12-15 10:15:01
avatar exit

Abgemeldeter Nutzer

15.12.15 um 22:00

Schöne Ideen, sicher für jeden etwas dabei! Danke, Verena !

Gruß von 

Nana


Zehn Tipps, wie man Burnout vermeidet https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/hilfe-infos/zehn-tipps-wie-man-burnout-vermeidet-323 2015-12-15 22:00:15

avatar Jonas78

Jonas78

16.12.15 um 09:08

Guter Ratgeber

Machen Sie öfters mal eine Pause... Das sollte mal mein Chef lesen! 


Zehn Tipps, wie man Burnout vermeidet https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/hilfe-infos/zehn-tipps-wie-man-burnout-vermeidet-323 2015-12-16 09:08:07

avatar Verena

Verena

19.12.15 um 22:53

Guter Ratgeber

Falls ihr euch unter Betroffenen austauschen wollt:

https://member.carenity.dehttps://www.carenity.de/forum/depression/leben-mit-verhaltensstorungen-psychischen-erkr/wer-von-euch-leidet-oder-hat-an-burnout-gelitt-330

Würde mich freuen...

Gruß

Verena


Zehn Tipps, wie man Burnout vermeidet https://www.carenity.de/forum/andere-diskussionen/hilfe-infos/zehn-tipps-wie-man-burnout-vermeidet-323 2015-12-19 22:53:15

Geben Sie Ihre Meinung ab

Befragung

Die emotionale Belastung von Patienten und Betreuern bei einem Multiplen Myelom verstehen

Befragung

Was denken Sie über das Forum von Carenity und die Community?

Befragung

Umfrage zu Herausforderungen und ungelösten Problemen im Umgang mit CDKL5-Patienten und Auswirkungen auf die Lebensqualität

Artikel zum Entdecken...

Cortisol - Alles über das Stresshormon!

09.04.23 | Ratschläge

Cortisol - Alles über das Stresshormon!

Welche Gesundheitsrisiken bergen hochverarbeitete Lebensmittel?

02.04.23 | Ernährung

Welche Gesundheitsrisiken bergen hochverarbeitete Lebensmittel?

Lebensmittel, die mit Medikamenten interagieren können

18.12.22 | Ernährung

Lebensmittel, die mit Medikamenten interagieren können

Antibiotika: Warum sollte man es nicht übertreiben?

19.11.22 | Ratschläge

Antibiotika: Warum sollte man es nicht übertreiben?

Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?

08.03.19 | Aktualitäten

Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?

Schaden zu viele Vitamine dem Menschen?

18.09.15 | Ernährung

Schaden zu viele Vitamine dem Menschen?

Gesunde Ernährung und Nahrung als Medizin

14.01.19 | Ernährung

Gesunde Ernährung und Nahrung als Medizin

60 % der chronisch kranken Patienten fühlen sich allein: 5 Lösungen zur Unterstützung der Patienten und ihrer Familien

26.02.19 | Aktualitäten

60 % der chronisch kranken Patienten fühlen sich allein: 5 Lösungen zur Unterstützung der Patienten und ihrer Familien

icon cross

Interessiert Sie dieses Thema?

Kommen Sie zu den 500 000 Patienten dazu, die sich bereits auf unserer Plattform angemeldet haben. Informieren Sie sich über Ihre Krankheit bzw. die Krankheit Ihres Angehörigen und tauschen Sie sich mit der Community aus

Beitreten Beitreten Beitreten Beitreten Beitreten

Ist völlig kostenlos und vertraulich.

Abonnieren

Sie möchten über neue Kommentare informiert werden.

 

Ihr Abonnement wurde berücksichtigt

Beitreten Anmeldung

Über uns

  • Über uns
  • Das Carenity-Team
  • Das wissenschaftliche und ethische Komitee
  • Die Mitwirkenden
  • Zertifizierungen und Auszeichnungen
  • Data For Good
  • Unsere wissenschaftlichen Publikationen
  • Entdecken Sie unsere Studien
  • Redaktionssatzung
  • Verhaltenskodex
  • Unsere Verpflichtungen
  • Impressum
  • Allgemeine Nutzungsbedingungen
  • Cookies verwalten
  • Kontakt
  • For our partners

Schnellzugriff

  • Gesundheitsmagazin
  • Suche nach einem Forum
  • Erfahren Sie mehr über eine Krankheit
  • Liste der Foren (A-Z)
  • Liste der Krankheits-Infoblätter (A-Z)
  • Sprache flag fr flag en flag es flag it flag us

Die Website www.carenity.de ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen auf dieser Website dürfen keinesfalls als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt angesehen werden.