Coronavirus: Müssen wir uns Sorgen um eine weitere Welle machen?

Das ist ja das Problem keiner kennt sich mit dem Impfstoff aus. Natürlich ist es gut das wir hier eine funktionierende Forschung haben. Die Bundesregierung hat auch ordentlich Geld reingepumpt damit geforscht werden kann. Wir haben es verhältnismäßig gut hier. Auch wenn wir eine 2 Klassenmedizin haben. Aber auch mit der 2. Klasse kann man ganz gut leben. 

Ja die Kinder nehmen Schaden. Ich sehe das bei meinem ehemaligen Ferienkind. Die beiden Jungs sind 6 und 2. Kein Kindergarten, keine Freunde und nur ein eingeschränkte Sozialleben. Die Mutter arbeitet im Homeoffice und der Vater, der für die Betreuung zuständig ist bekommt nichts auf die Reihe. 

Der Große konnte noch nicht mal seinen 6 Geburtstag feiern. Das war schon hart für ihn. Da liegen zuhause oft die Nerven blank. 

Schönen Wochenstart 

LG Birgit

Guten Tag. Genau die Dinge, die ihr da geschrieben habt mit dem Impfstoff. Das hat mich auch verunsichert.  Ich denke, unsere Politiker sagen uns nicht alles.  Aber man sollte doch die Nebenwirkungen bekannt machen.  Man hat ja keine Langzeitstudien darüber.  Es werden ja jetzt Testpersonen ab 6 Jahre gesucht, stand heute bei uns in der Zeitung, bis 16 Jahre alt. 

Also, ich würde mich im Moment nicht vordrängeln für die Impfung.

Viele Grüße Manuela

@Manuela56 

Ich drängeln mich auch nicht. Habe schon genug an der Backe, brauche nix anderes mehr! 

Hoffen wir, wir bleiben gesund! Auch ohne impfen! 

Passt gut alle auf Euch auf!  

Vrena 007

Hallo Ihr Lieben,

gerade heute Abend habe ich auch wieder mal einen höchst interessanten Bericht in einem "ARD Corona Extra" gesehen. Dort wurde gezeigt, wie wichtig eigentlich auch die Forschung an Medikamenten gegen Covid-19 ist - und wie wenig gerade hier überhaupt investiert wird, weil nahezu alles in die Impfstoff-Forschung gesteckt wird! Das wurde am Beispiel der höchst namhaften Charité in Berlin gezeigt, die ein Mittel weiterentwickelt. das eigentlich gegen Leberschäden gedacht war. Und da vom Bund überhaupt keine Fördermittel dafür kommen, entwickeln die das sogar auf eigene Kosten weiter - was natürlich leider dann erheblich länger dauert.

Dabei weiß man doch eigentlich inzwischen, wie sehr die Patienten leiden, die wirklich an Corona erkranken - und was sie auch danach noch monatelang für Folgen auszustehen haben. Danach fragt aber eigentlich kaum einer, obwohl ich das mindestens ebenso wichtig finde!

Für die Kinder ist das Ganze ein Desaster, denn auch die Eltern sind ja durch die Doppelbelastung Beruf (oft eben im Home-Office) UND ganztägige Betreuung ihrer Kinder schon am Rande ihrer Kräfte. Wobei das wahrscheinlich nur jemand wirklich nachvollziehen kann, der das hautnah miterlebt und/oder selbst betroffen ist. Man kann nur hoffen, dass zumindest die Kitas wirklich demnächst wieder öffnen können (hier in NRW wohl wahrscheinlich nächste Woche), auch um die Eltern zu entlasten. 

Ich hoffe auch sehr auf die Entwicklung dieser (Schnell)Tests, die man dann auch selbst durchführen kann - das könnte zumindest wieder für ein bisschen Normalität und weitere Öffnungen sorgen.

Ich denke mal, so langsam sind wir es wirklich alle leid, oder?

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend und bleibt gesund!

Viele Grüße

Karin

Guten Morgen:-)))

Die Kitas hier in NRW machen am Montag auf, zwar mit reduzierten Stunden aber alle Kinder wurden gestern herzlich Eingeladen wieder in den Kindergarten zu kommen. 

Die Forschung an Medikamenten hätte gleichzeitig laufen sollen und genauso gefördert werden. Aber da die Regierung eh nicht weiß wie die Pandemie verläuft wurde sich auf den Impfstoff konzentriert. Dabei weiß man doch noch gar nicht wie lange der wirkt. Auch für Kinder gibt es nichts. Ich würde mein Kind auch nicht als Versuchskaninchen hergeben, was den Impfstoff anbetrifft. Ich weiß ist egoistisch aber man kennt die Folgeschäden ja gar nicht. 

Die KInder leiden schrecklich und das Bildungsdefizit ist riesen groß. Ich hoffe sehr das das noch einigermaßen abgefangen wird. sonst sieht die Zukunft der Kinder düster aus. 

Ich wünsche euch einen schönen Mittwoch

lg Birgit

Hallo und guten Tag. Ja, es nervt. Jeden Tag eine andere Nachricht.  Bei uns sind ja jetzt Schulferien, nächste Woche geht es wieder los, aber im wöchentlichen Wechsel.  Dass man jetzt Kinder sucht ab 6 Jahre bis 16 Jahre alt macht mich eigentlich traurig. Natürlich ist es wichtig, dass der Impfstoff getestet werden muss, aber an Kindern? Werden sich Eltern darauf einlassen?

Ich hatte ja berichtet, dass es Probleme gab mit den Impfungen des Pflegepersonals und Ärzten. Da hat sich die Gesundheitsministerin öffentlich beschwert, dass diese den Impfstoff blockieren. Nun hat sich herausgestellt, dass diese 54 % gar keinen Termin bekommen haben. Das hat sich herausgestellt, als man diese Personen angerufen hat, und gefragt wurden, wo sie denn bleiben. Da ist im  Impfzentrum ein grober Fehler passiert.

Ich wünsche euch einen schönen Nachmittag.

bisher hatte man die Impfstoffe nur an Erwachsenen getestet, da aber auch Kinder geimpft werden sollen, muss natürlich der Impfstoff auch getestet werden. In Israel impft man 12-jährige, also prüft man schon. 

Ich bin sauer! weil ich kortison nehme und es mir schon deutlich besser geht!

Hallo Ihr Lieben,

natürlich sind gerade die Kinder hier immer diejenigen, die am meisten unter dieser Situation zu leiden haben! Gerade den ganz Kleinen wird man kaum begreiflich machen können, warum sie im Moment und schon seit Monaten zu Hause bleiben müssen und nicht mehr mit ihren Freunden toben können. Insofern ist eine schrittweise Öffnung der Kitas für sie sehr begrüßenswert. Und ich hoffe auch sehr, dass es irgendwann endlich wieder soweit kommt, dass gerade die ganz Kleinen auch endlich mal ihre Großeltern wieder in den Arm nehmen dürfen!

Insofern sind die Eltern, deren Kinder nun vielleicht auf einen Impfstoff getestet werden sollen, noch mehr im Dilemma, denn einerseits wollen sie ja ihren Kindern auch gerade dadurch wieder eine "normale" Kindheit ermöglichen, andererseits weiß man nicht, wie der Impfstoff  bei den Kindern wirken wird und ob er überhaupt was bringt. Aber um das herauszufinden, wird man wohl oder übel auch um solche Tests nicht herumkommen.

Wobei die Sache mit den täglich neuen Nachrichten um die Impfstoffe sowieso die Menschen eher verunsichert, als dass diese beruhigt sind. Sehe ich jedenfalls so und ist auch völlig verständlich. Auch insbesondere angesichts der Tatsache, dass sich nun auch scheinbar hier in Deutschland mehr und mehr die Mutationen des Virus durchzusetzen scheinen - denn warum waren es etwa heute wieder so viel mehr neue Fälle als letzte Woche? Und auch von dem "Groß-Ziel" 35 als Inzidenzzahl sind wir ja nun noch entfernt und dieser Wert sinkt nicht mehr.

Es wird einfach Zeit, dass hier in Deutschland endlich wesentlich mehr geimpft wird, das passiert immer noch viel zu langsam! Wie sollen da dann noch ausreichend Schnelltests produziert werden, die ja so vollmundig "für alle und ab März" versprochen werden - wenn es schon mit dem Impfen nicht klappt? Andere Länder in der EU lassen sich schon den SputnikV-Impfstoff aus Russland und auch Impfstoffe aus China liefern (etwa jetzt wieder Bulgarien, habe ich in den Nachrichten gehört), weil das alles hier in der EU und auch in Deutschland viel zu schleppend anläuft...

Ich wünsche Euch allen noch ein schönes Restwochenende und bleibt gesund!

Viele Grüße

Karin

@Jenny1 

Hallo Jenny,

warum bist Du sauer, wenn es Dir durch das Kortison nun doch schon besser geht? Hast Du Angst, Dich dadurch eventuell doch noch anstecken zu können, weil dadurch Dein Immunsystem ja so angreifbar ist? Das kann ich natürlich verstehen, ist echt nicht einfach, das alles! Halt die Ohren steif!

Liebe Grüße

Karin