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Heisse und Kalte Knoten, Behandlung nach OP mit Tabletten
Sich anmelden, um an dieser Diskussion teilzunehmenPatienten Dysthyreose
12 antworten
90 gelesen
Thema der Diskussion
Gepostet am 16.10.15 21:29
Hallo erstmal,
als Betroffener möchte ich mich kurz dazu äußern. Bei mir wurden Weihnachten 1991 ein heißer und ein kalter Knoten operativ entfernt. Übrig geblieben sind nur die Schilddrüsen-Nebenlappen. Seit dem muß ich
täglich Tabletten einnehmen.Die plötzlichen Herzattacken sind weg, habe auch tüchtig Gewicht verloren (25Kg) und fühle mich dadurch wohler. Infolge mehrerer Erkrankungen muß ich viele Tabletten nehmen. Diese und die Schilddrüse bringen mich zeitweise sehr zum Schwitzen. Das ist das negative daran.
Beginn der Diskussion - 17.10.15
Heisse und Kalte Knoten, Behandlung nach OP mit Tabletten https://www.carenity.de/forum/dysthyreose/leben-mit-schilddrusenerkrankungen/heisse-und-kalte-knoten-behandlung-nach-op-mit-156Gepostet am 17.10.15 10:11
Hallo Freddy,
welche Medikamente nehmen Sie derzeit ein und infolge welcher Erkrankungen?
Worauf führen Sie das Schwitzen genau zurück? Auf die Schilddrüsen-OP oder auf bestimmte Medikamente?
LG und ein schönes Wochenende!
Andrea
Gepostet am 17.10.15 21:52
Hallo Andrea,
zur Zeit nehme ich täglich folgende Tabletten:
- 1 morgens Thyronajod 75mg Schilddrüse; - 1 morgens Allopurinol 100mg Harnsäurewert im Blut (Gicht)
- 1 morgens Ramipril 5mg Herzrythmusstörung+hoher Blutdruck und 1 morgens BisoHexal 2,5mg hoher Blutdruck (Zusatzmedikation wegen Umstellung der Schmerzmittel)
- je 1 morgens und abends Oxycodon 20mg+10mg wegen starker Schmerzen-ist ein zentral wirkendes starkes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide ;
- je 1 morgens und mittags Gabapentin 400mg und 1 abends Gabapentin 600mg wegen Peripherer neuropathischer Schmerzen
- 0,5 morgens und 1 abends Metformin 1000mg wegen Diabetes Typ 2
- 1 nachts Amitriptylin 25mg Gruppe der trizyklischen Antidepressiva
- 0,5 nachts Simva Hexal 30mg erhöhte Blutfettwerte
- 1 nachts Pantoprazol 40mg selektiver Protonenpumpenhemmer
Das Schwitzen war vor der OP auf die Schilddrüse zurück zuführen, zu dieser Zeit habe ich noch keine starken Schmerzmittel eingenommen.
Nach Aussage mehrerer Fachärzte und der Hausärztin ist das derzeitige starke Schwitzen auf die Schmerz-
mittel zurück zu führen. Habe deshalb schon die 3. Sorte Schmerzmittel.
Angefangen 2009 im Klinikum mit Palladon, dann umgestellt auf Jurnista und jetzt auf Oxycodon.
Zu diesem bin ich wegen starker Verstopfung bei einer Teststudie als Probant in Schwerin gekommen.
Gepostet am 18.10.15 13:26
Danke für die lange Antwort, Freddy!
Wie geht es anderen, die an der Schilddrüse operiert wurden? Welche Medikamente nehmt ihr seither? Wie geht es euch damit? Schwitzt ihr auch sehr stark?
Gepostet am 20.11.15 10:29
Wer möchte hier noch mitdiskutieren?
Gepostet am 04.01.16 20:45
Peacock, JensM1966 , S.Paku, marierose , Besserrena, Prossie , Krockyv , interessiert euch dieses Thema?
Gepostet am 05.03.16 01:06
Also meine aktuellen Schilddrüsenwerte kenne ich gar nicht. Ich gehe zwar zum Arzt und spreche es immer an, aber die Werte werden nicht mehr berücksichtigt. Es wird nur noch nach dem Zuckerwert geschaut.
Schwitzen kenne ich nur bei körperlich schwerer Arbeit oder im Sommer. Wenn es warm ist, schwitze ich auch im Bett. So wache ich morgens nass auf. Im Winter geht es mir besser, da schwitze ich nicht so stark.
Der Apotheker hat mir bereits gesagt, dass sich meine Medikamente nicht miteinander vertragen. Ich nehme Novothyral 100 für die Schilddrüse, Metformin 1000 und Janumet gegen Diabetis und Clozapin 50 mg gegen Psychosen.
Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll.
Gepostet am 06.03.16 16:57
Und was meint der Arzt dazu, Peacock ?
Gepostet am 07.03.16 17:34
Wieso werden die Werte nicht mehr berücksichtigt, Peacock ?
Gepostet am 20.03.16 01:01
Also ich war gestern beim Hausarzt: Wieder wurden nur meine Leberwerte und Zuckerwerte angesprochen. Meiner Ärztin war nicht bekannt, dass ich wegen des Clozapins alle 4 Wochen ein großes Blutbild machen lassen soll. Sie will sich jetzt mal mit meinem Psychiater erkundigen. Die Schilddrüsenwerte waren angeblich im Normbereich. Ich mache nächste Woche einen Termin mit meinem Diabetologen wo ich auch schon länger nicht mehr war. Eventuell nimmt er sich mal Zeit mir zuzuhören.