Unordnung und Chaos im Haushalt

Bei uns geht das schon. Man muss halt immer gleich alles wegräumen dann häuft sich nichts auf.

Meine Freundin hat das ganz gut im Griff und am Wochenende packe ich auch mal mit an.

Gruß vom

Jonas

Hört sich jetzt ehrlich gesagt nicht so an, als ob du eine riesen Hilfe im Haushalt wärst, Jonas78 ... 

Hallo Karin567 ,

würden Sie gerne an der Diskussion teilnehmen?

LG

Andrea

Hallo, wenn man alles gleich da hin räumt wo es hingehört, ist das super. Ich mache es leider nicht immer und mein Mann überhaupt nicht. Ich bin manchmal am verzweifeln. Dann stehe ich da und weiß, daß ich es wegräumen muß und kann es einfach nicht. Es geht nicht! Ich hatte mal Tabletten gegen Depressionen, da konnte ich das gut. Nun bin ich bei einem Nervenarzt und habe andere Tabletten. Die vorigen durfte ich nicht mehr nehmen. Ich sehe, was ich wegräumen muß, aber leider. Obendrein fehlt es mir oft an Kraft wegen meiner Herzschwäche und dem Zucker.

Tschüß,

Hallo nochmals!

Habe bei mir auch einen Zusammenhang zwischen Depressionen und Unordnung festgestellt. In den Zeiten, in denen ich Depressionen hatte, konnte ich mich auch nicht mehr dazu aufraffen, mich um meinen Haushalt zu kümmern. Ich habe zwar noch ab und zu geputzt, aber vor allem mit dem Papierkram kam ich gar nicht mehr klar und leere Gläser usw. habe ich auch nicht mehr weggefahren.

Beschränkt sich das "Nicht-Wegräumen" bei dir auch auf bestimmte Dinge, Karin567 (wie bei mir Gläser und Papier) oder bleibt bei dir einfach von allem etwas liegen? Wie ist das sonst bei dir im Haushalt? Kochst du noch oder schmiert ihr euch einfach ein Brot oder lebt von Fertiggerichten? Und wie sieht's mit dem Putzen aus?

Kann mir vorstellen, dass das wahrscheinlich auch mit deiner Herzinsuffizienz schwierig ist, da du dich ja kaum anstrengen kannst, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Wenn du vorher Tabletten hattest, mit denen es besser lief, warum habt ihr die dann ausgetauscht?

Welche Tabletten nimmst du jetzt und welche hast du vorher genommen und welche Unterschiede macht das für dich?

Gruß

Verena 

Hallo Verena, ich koche fast täglich. Zur Erleichterung habe ich auch Essen vom Bofrost. Keine fertig abgepackten Menüs, sondern eher Eintöpfe, die in der Mikrowelle warm gemacht werden können. Ich kaufe auch solche Sachen, so ich Kartoffeln dazu kochen muß und Gemüse dazu. Gemüse ist auch vom Bofrost. Manchmal bin ich auch sauer, weil ich alles allein machen muß. Mein Mann ist zwar schon 81, aber er war zigJahre Langstreckenläufer und braucht nur eine einzige Tablette am Tag für den Blutdruck. Ich habe viele verschiedene.

Das wegräumen bezieht sich auf alles mögliche. Es ist auch so, daß mein Mann alles liegen läßt, wo er es gerade hatte. Das macht mich auch ganz verrückt. Es hat aber keinen Zweck, er macht das einfach nicht.

Die Tabletten, die ich vorher hatte, hatte ich von meiner Hausärztin. Nun bin ich schon etwas länger beim Nervenarzt und der hat mir die neuen Tabletten gegeben, weil ich viele Probleme hatte. Ich nehme 2x Venlafaxin 75 mg und abends Miraxetan1 5 mg. Ob ich das jetzt richtig geschrieben habe, ich weiß nicht.

Ich bin schon die 3. Woche erkältet und meinen Mann habe ich auch angesteckt. Ist nur gut, daß ich gute Freunde habe, die für mich einkaufen und auch zur Apotheke gehen.

Viele liebe Grüße von Karin

Das tut mir leid. Gute Besserung, Karin567 !

Hallo Karin567 ,

so wie ich das verstehe, ist dein Mann für sein Alter also noch relativ fit. Warum hilft er dir dann nicht? War das bei euch schon immer so? Hast du mit ihm schon mal darüber gesprochen und ihm deinen Ärger mitgeteilt?

Was meinst du mit "viele Probleme"? Venlafaxin und Miratexan kenne ich nicht. Bekommst du das gegen Depressionen?

Auch von mir eine gute Besserung!

Halt die Ohren steif.

Gruß

Verena

Hallo, Venlafaxin und Mirtacetam bekomme ich gegen Depressionen, bis jetzt ist es aber noch nicht toll mit der Besserung. Nächste Woche muß ich wieder zum Nervenarzt, da muß ich mir vorher aufschreiben, nach was ich fragen will.

Mein Mann hat noch nicht mitgeholfen. Ich mußte es schon öfter sagen, dann ging es mal gerade so.

Mit vielen Problemen meine ich meine Unlust an allem. Wirklich an allem, es ist mir alles zu viel. Ich weiß gar nicht, wo ich in meinem Haushalt zu erst anfangen soll. Ich räume weg und auf und meine beste Hälfte läßt alles fallen wo er es gerade hatte. Da kann man schon verzweifeln. Meine Nachbarin hat immer alles super aufgeräumt, da könnte ich richtig neidisch werden. Wenn ich mal einen Erfolg sehen würde, wäre es bestimmt auch besser. Wenn die Erkältung bei uns weg ist, dann muß er auch mal mit ran, öfters.

Gruß Karin

Scheint mir ehrlich gesagt so, als ob sich dein Mann schon immer sehr auf die faule Haut gelegt hat...

Dabei lebt ihr doch im Osten, oder? Da sind doch auch die Frauen schon immer zur Arbeit gegangen und die westliche Aufteilung in "Frau zu Hause, Mann bringt das Geld heim" gab es da nicht...

Verstehe, dass dich das sehr frustriert, zumal ja vor allem er es zu sein scheint, der alles stehen und liegen lässt. Dem würde ich aber in die Schuhe helfen!