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Überlebensschuld-Syndrom: Wie kann man nach einer Krebserkrankung wieder einen Sinn im Leben entdecken?
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Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
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Zuletzt aktiv am 05.09.25 um 21:11
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2.593 Kommentare geschrieben | 51 in der Gruppe Leben mit Krebs
26 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Guter Ratgeber
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Hallo,
viele Krebsüberlebende tragen eine überraschende und schwere Last mit sich herum: Schuldgefühle. Selbst nachdem die Behandlungen abgeschlossen sind und sich der Gesundheitszustand verbessert hat, ist es normal, sich hin- und hergerissen zu fühlen. Man fragt sich vielleicht: „Warum ich? Warum habe ich überlebt, während andere gestorben sind?“ Oder man fühlt sich schuldig dafür, wie sich die Krankheit auf die Angehörigen ausgewirkt hat. Manche haben sogar das Gefühl, die zweite Chance, die ihnen gegeben wurde, nicht zu verdienen.
Diese „Überlebensschuld“ ist normal, aber das macht es nicht leichter. Sie hängt mit dem tiefen Bedürfnis zusammen, das Trauma zu verstehen und Gerechtigkeit in etwas so Ungerechtem zu finden. Einige Überlebende vergleichen ihre Erfahrungen mit denen anderer und spielen ihre eigenen Schwierigkeiten herunter, weil es jemand anderem „schlimmer“ ergangen ist. Andere empfinden Traurigkeit oder Hilflosigkeit, wenn sie an diejenigen denken, die sich noch in Behandlung befinden oder die sie verloren haben.
Lasst uns uns offen darüber sprechen:
Habt ihr euch jemals gefragt: „Warum ich?“ Wie geht ihr mit diesen Gefühlen um? Was hat euch geholfen, nach eurer Krebserkrankung Frieden oder einen Sinn zu finden? Wie steht ihr dazu, euch mit anderen zu verbinden? Lindert es eure Schuldgefühle, wenn ihr jemand anderem helft?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
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