Diabetiker mit Nervenschäden sollten beim Sport vorsichtig sein
Sich anmelden, um an dieser Diskussion teilzunehmenPatienten Diabetes Typ 1
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Thema der Diskussion
Gepostet am 18.07.18 17:12
Hallo in die Runde,
folgende Mitteilung habe ich gerade entdeckt:
Ein Diabetiker mit Nervenschäden sollte mit seinem Arzt besprechen, welchen Sport er treiben darf. "Bei Laufsportarten etwa kann es zu Fußverletzungen kommen, die er gar nicht spürt", warnt Dr. Peter Zimmer, Diabetologe und Ehrenvorsitzender der AG Diabetes, Sport & Bewegung der Deutschen Diabetes Gesellschaft, im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Vor und nach dem Training sollten Diabetiker mit Nervenschäden ihre Füße auf kleine Wunden untersuchen. "Gute Schuhe anziehen und passende Socken wählen, damit sich keine Blasen bilden", empfiehlt Zimmer. "Und langsam mit dem Training beginnen, dann erst steigern." Bei Übergewichtigen hat sich dem Experten zufolge Wassergymnastik bewährt. Sie schont die Gelenke. Haben Menschen mit Diabetes Nervenschäden, sollten sie auch kleine Wunden rasch ihrem Arzt zeigen.
Quelle: Wort & Bild Verlag - Diabetes Ratgeber, übermittelt durch news aktuell
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Wie ist das bei euch, überprüft ihr euch regelmäßig auf kleine Wunden? Habt ihr Tipps, wie man die Wundenbildung verhindern oder mindern kann?
Beginn der Diskussion - 29.07.18
Diabetiker mit Nervenschäden sollten beim Sport vorsichtig sein https://www.carenity.de/forum/diabetes-typ-1/bibliothek-diabetes/diabetiker-mit-nervenschaden-sollten-beim-sport-vorsichtig-sein-2359Gepostet am 29.07.18 22:19
Ich bin mit meinen Füßen beim Podologen in Behandlung. Außerdem werden sie jeden Abend gewaschen und die bekannten Druckstellen behandelt. Nehme dazu eine Schaumcreme, bin damit sehr zufrieden.
Gepostet am 30.07.18 09:54
Vielen Dank für die Rückmeldung @Pseudo kaschiert. Wer möchte noch seine Erfahrungen teilen?
Gepostet am 23.08.18 10:56
Hallo ihr lieben ich hätte da eine Frage , ich habe vor einem Jahr die Diagnose PNP bekommen nehme seitdem
Gabapentin 900mg täglich aber ich frage mich gibt es keine spezielen Untersuchungen die man machen muss
ich war nur beim Neurologen und der hatte den Verdacht auf PNP gehabt und habe danach direkt das Gabapentin bekommen . Jetzt habe ich aber was ausprobiert was vielleicht nicht richtig war ich habe Gabapentin die letzten zwei wochen nicht genommen und die schmerzen in den Füssen sind gleich geblieben ich möchte aber keine Medikamente auf verdacht einnehmen und im enddefeckt ist es was ganz anderes .Was habt ihr für Untersuchungen gemacht
Gepostet am 24.08.18 08:46
Hallo @Pseudo kaschiert , vielleicht kannst du dazu auch eine neue Diskussion erstellen, damit Deine Frage von anderen Mitgliedern besser gesehen wird. Wenn Du dabei Hilfe brauchst, sagt Bescheid.
Gepostet am 24.08.18 08:50
Hallo Eva danke für dein Interesse ich habe gestern auf der Diabetesschulung mit meiner Ärztin darüber gesprochen und habe Antworten bekommen L.g.
Gepostet am 24.08.18 17:08
Hallo heiße holger bin seit 1996 DiabetesTyp 1 muss spritzen wo ich überhaupt nicht klar komme esse und esse ich weiß das man .net darf soviel vermisse aber das den habe mal Zeitpunkt wo ich kaum esse vielleicht finde ich auch Leute ihr
Gepostet am 25.08.18 17:12
Danke für die Rückmeldung @Pseudo kaschiert, wenn die Antworten auch für andere Mitglieder interessant sein könnten dann kannst du sie gerne hier teilen.
Lg,
Eva
Gepostet am 25.08.18 17:13
Hallo @Pseudo kaschiert , herzlich willkommen. In den verschiedenen Diabetes-Gruppen kannst du Fragen zu bestimmten Themen nachlesen, kommentieren oder selbst eine Diskussion erstellen.
LG,
Eva
Gepostet am 25.08.18 22:45
@Pseudo kaschiert Hallo, muß mich leider einmischen. Aber es bleibt Deine Entscheidung und Du mußt mit dem Ergebnis leben. Ich vermute mal, daß Du die Gebrauchsanweisung zu Gabapentin nicht ansatzweise gelesen hast. "Ich zitiere mal : Gabapentin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung von Epilepsie UND peripheren neuropathischen Schmerzen ( lang anhaltende Schmerzen, die durch Schädigung der Nerven verursacht werden) eingesetzt werden. Zitat Ende. " Die Schmerzen entstehen durch Entzündungen der Nervenbahnen. Jede Entzündung hinterlässt Vernarbungen, die eine Weiterleitung von Informationen zum Gehirn unterbricht. Nach einiger Zeit der Nichtbehandlung kann es zu Lähmungserscheinungen und Ausfall von Gliedern und Organen kommen. Mir steht es nicht zu, Dir Angst zu machen. Ich habe das gleiche Problem, nur in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit meinem Schmerztherapeuten kommen wir langsam zu Ziel. Wir haben die zeitliche Einnahme so gelegt, daß keine Lücke mehr vorhanden ist und ich durchgehend einigermaßen Schmerzfrei (im weitesten Sinne) bin. Die Tabletten werden so verordnet: Morgens - Mittags. - Abends - Nachts. Wenn du jetzt die jeweilige Uhrzeit dazu setzt, wirst du feststellen , daß die gesamte Tagesdosis in 12 Stunden verabreicht wird. Die restlichen 12 Stunden garnichts. Ich nehme die erste Morgens zum Frühstück zwischen 06,00 - 07,00 Uhr. Die zweite nicht zum Mittag um 12,00 Uhr, sondern versetzt zwischen 14,00 - 15,00 Uhr und die dritte ( stärkere Art) zwischen 22,30 - 23,30 Uhr. Ich bin morgens kaum aus dem Bett gekommen, jetzt es deutlich besser. Die Lücke zwischen 16,00 - 18,00 Uhr gibt es auch nicht mehr. Wie gesagt, Du mußt mit Deinem Arzt reden und die Probleme darlegen, nur gemeinsam kann es Erfolge geben. Aber wie gesagt, es ist Deine Entscheidung. Solltest Du dich bevormundet fühlen, lösche diese Zeilen und es ist nichts gewesen.
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