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Problem: Regelmäßige Medikamenteneinnahme mit Parkinson
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo Verena,
mir geht es ganz ähnlich wie dir.
Wurde letztes Jahr zweimal mitten in der Nacht von einer Bekannten aus dem Bett geworfen, weil sie sich im Wald wähnte. Habe einmal fast einen Polizeieinsatz ausgelöst, wobei die Notfallzentrale dann per Telefon herausfinden konnte, dass meine Freundin ihre Medikamente schon mehrere Tage nicht genommen hatte. (Sie leidet ebenfalls unter Parkinson und lebt allein.)
Momentan haben wir das folgendermaßen gelöst: Sie hat zum einen ein Pillendöschen, in das wir ihr einmal pro Woche die Tabletten für jeden Tag einsortieren, weil sie das selbst seit geraumer Zeit nicht mehr kann. Außerdem hat sie eine Art Wecker, der zu bestimmten Zeiten schellt und sie so an die Einnahme erinnern soll. (Er läutet so lange, bis sie ihn abstellt und meldet sich dann zur nächsten Medikamenteneinnahme wieder.) Funktioniert seither ganz gut. Zwischendurch muss sie dann noch bei Bedarf weitere Medikamente nehmen, so sie sie braucht. Das klappt aber eigentlich.
Ansonsten hatten wir es zwischenzeitlich auch mit einer Pumpe probiert. Hat bei ihr aber gar nichts gebracht, so dass sie wieder entfernt wurde.
Hoffe, das hilft!
Gruß
Nana
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Nana68,
vielen Dank für deine Antwort!
Der Wecker ist eine gute Idee. Das probieren wir gleich mal aus.
Von der Pumpentherapie hatte ich auch schon gehört, hatte aber noch keine Zeit mich schlau zu machen.
Hat sonst noch jemand hier Erfahrung damit?
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Verena,
hat der Wecker was gebracht?
Schönes Wochenende!
Nana
Abgemeldeter Nutzer
Ja, die Medikamenteneinnahme fällt seither tatsächlich leichter. Danke für den Tipp, Nana!
Abgemeldeter Nutzer
Vielleicht möchten sich noch andere Betroffene oder Angehörige zu dem Thema melden?
Klappt es bei euch mit der regelmäßigen Medikamenteneinnahme oder gibt es da auch Probleme?
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
bei einer langjährigen guten Freundin von mir wurde vor ein paar Jahren Parkinson diagnostiziert.
Sie ist mittlerweilen Anfang 70, hat kaum Familie, lebt völlig allein und ich kann auch nur etwa ein- bis zweimal im Monat nach ihr schauen, weil wir mittlerweilen etwa 80 km wegwohnen.
Leider gelingt es ihr nicht, ihre Medikamente (Tabletten) regelmäßig einzunehmen. Sie vergisst sie immer wieder, was z. B. zur Folge hat, dass sie sich gar nicht mehr bewegen kann oder in der Nacht Träume hat, in denen sie glaubt, ganz woanders zu sein und dann unglaubliche Angst hat und außerdem sämtliche Bekannten per Telefon aus dem Schlaf klingelt.
Habt ihr irgendwelche Tipps, was ihr helfen könnte, damit sie ihre Medikamente zu den vorgesehenen Zeiten nimmt? Gibt es irgendwelche anderen Lösungen, bei denen sie nicht selbst an die Medikamenteneinnahme denken muss? Wie bekommt ihr bzw. wie bekommen eure Angehörigen das hin?
LG
Verena