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Patienten Diabetes Typ 1
Behandlung der diabetischen Nierenerkrankung und Erwartungen hinsichtlich neuer Behandlungsmöglichkeiten in der Zukunft
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Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Ciao!
Erwartungen an die Zukunft:
Eine Behandlung mit der man noch lange leben kann.
Ohne Nebenwirkungen, zumindest ohne große.
Ohne zu viel Zeitaufwand.
Unkompliziert psychologische Betreuung bekommen.
Auch für die Familie.
Belastet alles sehr.
Danke.
Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Meine Hoffnung geht vor allem Richtung Prävention, so dass man es schafft einen Nierenschaden bei Diabetikern zu vermeiden.
Für alle, die schon an einem Nierenschaden leiden, wünsche ich mir eine effektive Behandlung, die eine gute Lebensqualität und ein langes Leben garantiert.
In Behandlung bin ich wegen Nierenschadens nicht.
Ich habe - wie viele schon wissen - "nur" Prädiabetes.
Gruß
Verena
Manuela56
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Manuela56
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Zuletzt aktiv am 07.12.24 um 16:37
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Hallo, meine Erwartungen sind, möglicht noch lange ohne Tabletten oder Insulin aus zukommen. Ich weiß noch, welche Probleme meine Eltern hatten, als sie Insulin spritzen mussten. Aber das ist 20 Jahre und länger her. Gestorben sind sie aber nicht an Diabetes verursachten Krankheiten.
Ansonsten trinke ich täglich mehr als 2 Liter am Tag, Tee, Sprudel.
Meine Termine einhalten, d.h. Nephrologe 2 Mal im Jahr, Augenarzt 1 Mal im Jahr, Diabetikerprogramm alle 3 Monate.
Mich informieren, z. B. in Medizinforen oder hier, was es an Neuigkeiten gibt. Was man selbst machen kann und sollte. Auch die Tipps ausprobieren.
Und hoffen.
Abgemeldeter Nutzer
Was für Probleme hatten deine Eltern mit dem Insulin, Manuela56
Die Medizin hat sich seither sicher erheblich weiterentwickelt!
Was passiert in deinem Diabetikerprogramm?
Wünsche dir, dass du dein ganzes Leben ohne Insulin auskommst!
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
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Zuletzt aktiv am 07.12.24 um 16:37
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Hallo Jörg, bei meinem Vater gab es weniger Probleme. Außer beim Essen. Der hat auch mal eine 2. Portion gegessen, wenn es ihm gut geschmeckt hat. Hat das aber gut in den Griff bekommen. Aber dass er nicht mehr so essen durfte, wie er wollte, ging ihm ganz schön auf den Geist. Für ihn gehörte zu jeder Mahlzeit eine Scheibe Brot.
Bei meiner Mutter war das anders. Da hat der Diabetes sehr schnell, nach 2 Jahren, schon körperliche Symptome verursacht. Die hatte Probleme mit den Augen, musste 2 Mal im Jahr eine neue Brille haben. Und war vor allem morgens immer im Unterzucker. Ist oft auch umgefallen dabei. Solange mein Vater lebte, war es ja kein Problem. Aber sie wollte dann alleine wohnen bleiben. Die Nachbarn hatten einen Haustürschlüssel, und wenn um 8 Uhr die Rollläden noch nicht hoch waren, haben sie dann nachgesehen.
Ein stationärer Klinikaufenthalt wurde von der Krankenkasse abgelehnt, damit eine Neueinstellung vorgenommen werden konnte. Die Hausärztin hatte einen Antrag gestellt für eine Klinik speziell für Diabetes. Bei meiner Mutter war auch der Blutdruck zu hoch, der trotz Medikamente nicht weit genug gesenkt werden konnte.
Wir haben Widerspruch eingelegt, aber 1 Woche später hatte meine Mutter eine Hirnblutung, die die Ärzte im Krankenhaus nicht mehr in den Griff kriegen konnten. Da platzte ein Blutgefäß im Kopf nach dem anderen. Operieren konnte man nicht mehr.
Mein Vater ist 1996 gestorben, aber an Nierenkrebs. Und meine Mutter 1998 an den Hirnblutungen. Natürlich war zu dieser Zeit alles etwas anders. Da gab es noch das Schweine-Insulin. Und beide waren zu festen Zeiten auf das Spritzen eingestellt. Die haben das schon gemerkt, wenn bei einer Familienfeier die Essenzeiten anders waren.
In meinem Diabetiker Programm mache ich eigentlich nicht viel. Alle 3 Monate Blutentnahme, Nüchternzucker und HbA1c, Urinuntersuchung, Blutdruckkontrolle.. Einmal im Jahr EKG, Fußkontrolle (auch die Durchblutung). Dann zum Augenarzt 1 Mal im Jahr für den Augenhintergrund. Und 2 Mal im Jahr zum Nephrologen.
Aber das wurde ja jetzt auch geändert, man braucht nur noch alle 2 Jahre zum Augenarzt.
Ich lasse alle Untersuchungen machen. Und versuche auch, mich an meine Diätvorschriften zu halten. Klappt zwar nicht immer.
Ich selber messe meinen Zucker nicht, wird beim Hausarzt gemacht. Habe auch kein Messgerät.
Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
mein letzter Hba1c war bei 5,4. Hat sich die letzten Jahre von 6,1 im Jahr 2014 gewaltig nach unten entwickelt.
Gemessen wird er von meinem Arzt bisher nur einmal im Jahr. Da der Wert bei 5,4 lag, hat er dieses Jahr auch keine Urinkontrolle veranlasst. (Vielleicht wäre die trotzdem wichtig?)
Zu einer Nachbesprechung der Werte kam es auch nicht. Angeblich ist die Praxis überlastet. Bei meinen Nierenwerten scheint mir allerdings eine leicht verminderte Leistung vorhanden zu sein, wenn ich das selbst google.
Blutdruck misst der Arzt jedes Mal, wenn ich komme. Da ich selten krank bin, nur etwa dreimal im Jahr.
Beim Augenarzt bin ich einmal im Jahr.
Zu meinen Nierenwerten habe ich eine eigene Diskussion eingestellt. Vielleicht kennt sich ja jemand aus.
Werden die Ergebnisse bei euch immer nachbesprochen?
Ich bekomme alles nur schriftlich per Post ins Haus und der Arzt meldet sich, wenn ein Wert hohe Abweichungen zeigt. Dann gibt es nochmals einen Termin und eine Medikation.
Das mit deinen Eltern tut mir leid, Manuela56
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Meine Frage zu den Nierenwerten befindet sich hier:
Vielleicht kennt sich ja einer von euch aus damit?
Ansonsten spreche ich meinen Arzt beim nächsten Mal darauf an.
Aus eigener Tasche zahle ich mir außerdem seit zwei Jahren eine Diätassisentin. Ihre Tipps haben mir sehr viel gebracht.
Wuschel
Guter Ratgeber
Wuschel
Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 10:46
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Wir sind jede Monat bei der Nephrologin. Vorher muss meinMann verschiedenen Urin und sein Blut untersuchen lassen.Fuer diese ganzen Unters.zahlen wir anteilig ca.70euro.Die Ergebnisse hole ich so ab,das ich sie der Aerztin vorlegen kann.Wenn wir mit der Visite bei ihr fertig sind,geht es im selben KH direkt zur Diaetberaterin. Aber im durchschnitt sehe ich in med.Buechern nach,wenn ich etwas nicht verstehe.
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Gabi
Abgemeldeter Nutzer
Danke für deine Antwort. Momentan verstehe ich nur so viel: Meine Nierenfunktion schein wohl ganz leicht beeinträchtigt. Allerdings habe ich mir diese Interpretation der Werte selbst ergoogelt, weiß also nicht, ob ich auf die richtigen Informationen gestoßen bin.
Es wäre für mich schon wünschenswert, dass die Ärzte solche Ergebnisse besprechen und einen nicht mit einem Wert stehen lassen, von dem man nicht weiß, was er genau zu bedeuten hat und was man damit jetzt anfangen soll.
Eine Zuzahlung fiel bei mir bisher nicht an.
Für die Diätassistentin zahle ich 35 € pro Stunde. Ich finde, dies ist nicht viel.
Habe dort etwa vier Termine pro Jahr.
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Ciao,
das tut mir leid, Manuela56
War sicher ganz schlimm für dich.
Schau, dass du gesund bleibst und kein Insulin nehmen musst.
Und mach weiter bei deinem Diabetikerprogramm mit, das ist wichtig!
Wird bei dir auch nichts ausführlich besprochen, Wuschel
Wenn du nicht zufrieden bist, dann wechsle doch den Arzt Verena
Es gibt auch Ärzte, die sich mehr Zeit nehmen.
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Seid ihr derzeit wegen eurer diabetischen Nierenerkrankung in Behandlung?
Welche Behandlung wird bei euch angewendet?
Sind bei euch im Zusammenhang mit dieser Behandlung Nebenwirkungen aufgetreten?
Was sind eure Erwartungen hinsichtlich möglicher neuer Behandlungsoptionen in der Zukunft?
Wünsche euch einen guten Austausch!