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Patienten Diabetes Typ 1
Was Patienten über Dialyse wissen wollten
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Loreley
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Loreley
Zuletzt aktiv am 15.10.19 um 11:39
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Was Patienten über Dialyse wissen sollten
Versagen die Nieren, benötigen Betroffene eine künstliche Blutwäsche. Was Hämo- und Peritonealdialyse voneinander unterscheidet und was es bei der Ernährung zu beachten gilt.
1. Warum ist eine Dialyse notwendig?
Die Nieren sind ein wichtiges Filterorgan in unserem Körper. Laufend säubern sie das Blut von Giftstoffen und überschüssiger Flüssigkeit, damit der Organismus diese über den Urin ausscheidet. Können die Nieren diese Aufgabe etwa wegen eines diabetischen Nierenschadens nicht mehr ausreichend erfüllen, ist eine künstliche Blutwäsche notwendig – eine Dialyse, auch Nierenersatztherapie genannt.
"Wann der Arzt eine Dialyse verordnet, hängt von mehreren Faktoren ab", sagt Professor Jan-Christoph Galle, Direktor der Klinik für Nephrologie und Dialyseverfahren am Klinikum Lüdenscheid und Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie. Für den Beginn einer Nierenersatztherapie gilt als Richtwert, dass die Nieren nur noch rund zehn Prozent ihrer normalen Leistung erbringen. Aber auch andere Aspekte spielen bei der Entscheidung eine Rolle. Vor allem ob der Betroffene durch die Ansammlung von Giftstoffen Beschwerden verspürt wie Übelkeit, Abgeschlagenheit oder Atemnot.
2. Welche Dialyseverfahren gibt es?
Zwei Verfahren können bei einem chronischen Nierenversagen zum Einsatz kommen: eine Hämodialyse oder eine Peritonealdialyse. Erstere ist dabei die weitaus häufigere Methode in Deutschland.
Die Hämodialyse erfolgt in der Regel ambulant in einem Dialysezentrum. Bei ihr wird der Blutkreislauf des Patienten an ein Gerät angeschlossen, das über eine Filterhaut verfügt, eine Membran. Fließt das Blut durch diese Membran, wird es wie bei einer Niere gereinigt. Dieser Vorgang funktioniert nach dem Prinzip der Osmose: Befinden sich zu den Seiten einer dünnen Haut zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Konzentration an Teilchen, findet so lange ein Austausch statt, bis der Gehalt in beiden Lösungen gleich ist.
Ist eine Hämodialyse regelmäßig notwendig, legt der Arzt in der Regel einmalig einen sogenannten Shunt, eine Verbindung zwischen einer Arterie und einer Vene. Durch diesen Kurzschluss fließt das Blut mit ausreichend Geschwindigkeit durch die Reinigungsapparatur. In den Arterien ist der Druck größer als in den Venen, die für die Dialyse angezapft werden.
Die Peritonealdialyse nutzt ebenfalls das Prinzip der Osmose. Bei ihr dient das Bauchfell des Patienten als Filterhaut. Die Reinigung erfolgt also im Körper selbst, nicht außerhalb wie bei der Hämodialyse. Über einen Katheter werden rund zwei Liter Spüllösung in den Bauchinnenraum geleitet. Die Schadstoffe aus dem Blut wandern über das Bauchfell in die Flüssigkeit, die in regelmäßigen Abständen ausgetauscht wird. Bei der Peritonealdialyse wird das Blut laufend gereinigt, was der natürlichen Arbeitsweise der Nieren eher entspricht. Allerdings fallen dadurch mehrmals täglich sogenannte Beutelwechsel an, bei denen die Lösung ausgetauscht wird.
Weiter lesen könnt ihr hier:
http://www.diabetes-ratgeber.net/Nephropathie/Was-Patienten-ueber-Dialyse-wissen-sollten-521477.html