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Hepatitis C: Kein Grund zum Verzweifeln ;-)
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Alle Kommentare
Andrea
Guter Ratgeber
Hallo Ailynn,
danke für Ihren Beitrag.
Welches Medikament bekommen Sie denn? Können Sie uns etwas mehr dazu erzählen?
Wie geht es anderen mit Ihrer Diagnose? Wie werdet ihr behandelt? Habt ihr auch gezögert, euch in Behandlung zu begeben?
LG und ein schönes Wochenende!
Andrea
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Ailynn
Hallole,
seit etwa 2 Jahren weiß ich darüber Bescheid, dass ich infiziert bin was natürlich erst mal einen kleinen Schock verursacht hat. Meine behandelnden Ärzte haben mich darauf hin beruhigt, was ich damals allerdings nicht so recht geglaubt hab. Eine Freundin von mir wurde vor einigen Jahren behandelt und war 2 Jahre unfähig zu arbeiten oder am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Darum hab ich erst mal jede Form von Therapie abgelehnt, weil ich keine Lust auf Depressionen oder sonstigen Nebenwirkungen hatte. Jetzt habe ich mich dieses Jahr doch zur Therapie entschlossen, die ständige Müdigkeit und der Druck im Oberbauch sind mir langsam auf die Nerven gegangen und ich muss sagen, der Entschluss war richtig. Ich muss nur 1 Medikament nehmen und kann bis jetzt keine Nebenwirkungen feststellen. Ich hab auch erst vor ein paar Tagen damit angefangen und werde sehen wie es sich weiter entwickelt.
Hier kann ich natürlich nur von mir reden und muss dazu sagen, dass ich noch keinen größeren Leberschaden habe und alles noch rechtzeitig begonnen habe. Daher kann ich nur jeden ermutigen sich auch in Behandlung zu begeben. Man kann zwar durchaus mit dem Virus leben, viele Menschen wissen ja auch gar nicht dass sie den Virus haben, ohne ihn wird es mit Sicherheit besser.
Liebe Grüße
Ailynn