MIT DER PARKINSON-KRANKHEIT LEBEN

Durch die Parkinson-Krankheit verändert sich das Leben von Betroffenen und Angehörigen radikal. 
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Mit der richtigen Behandlung und einem eigenen Tagesrhythmus können die Beschwerden aber häufig unter Kontrolle gehalten oder hinausgezögert werden. 

Neurologen stimmen darin überein, dass es für Personen, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, außerordentlich wichtig ist, sich an verordnete Medikamenteneinnahmen zu halten. Da es sich bei Morbus Parkinson um eine progressive Krankheit handelt, muss die Behandlung mit der Zeit angepasst werden. Die Entwicklung der Krankheit ist individuell unterschiedlich. Regelmäßige Besuche beim Neurologen dienen dazu, den Verlauf von Morbus Parkinson zu verfolgen und Einschränkungen festzustellen. Ziel einer regelmäßigen Betreuung ist es, dem Patienten so lange wie möglich ein Leben in seiner gewohnten Umgebung zu ermöglichen. 

Regelmäßige Termine in der Allgemeinarztpraxis oder beim Facharzt sind hierbei unabdingbar. Wichtig ist ferner, dass der Urin von Patienten mit Morbus Parkinson regelmäßig auf Infektionen untersucht wird, da diese die Krankheit zumindest zeitweise verschlechtern können. Physiotherapie ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Behandlung, welche es dem Patienten erlaubt, seine Beweglichkeit zu erhalten. Termine beim Logopäden sollten von Anfang an mit zur Behandlung von Morbus Parkinson gehören, um die Gesichtsmuskulatur zu bewegen und bestimmte Sprechübungen durchzuführen und so die Artikulation von Lauten und die Mimik zu trainieren.

DIE PARKINSON-KRANKHEIT IM ALLTAG

Eine Parkinson-Erkrankung bedeutet für den Alltag des Betroffenen viele Änderungen. Selbst die Erledigung einfachster Aufgaben kann sehr schwer werden. Sich zu ernähren, sich hinzulegen, sich die Zähne zu putzen, Auto zu fahren, sich anzuziehen… kann sich zu einer unglaublichen geistigen und körperlichen Anstrengung entwickeln. Einige Medikamente beeinflussen ferner die Konzentrationsfähigkeit, so dass manche Tätigkeiten evtl. nicht mehr möglich sind. Hier sollte unbedingt mit dem Neurologen Rücksprache genommen werden.

Ist eine Person an Morbus Parkinson erkrankt, bringt dies auch für seine Familie und sein sonstiges Umfeld Veränderungen mit sich. Ein Patient, der an Morbus Parkinson erkrankt ist, wird mit der Zeit Probleme damit haben sich fortzubewegen, was erfordert, dass die Wohnverhältnisse an diese Schwierigkeiten angepasst werden. Evtl. wird auch eine häusliche Pflege nötig werden.

Aktualisiert am: 04.06.19

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Autor: Carenity Redaktionsteam, Redaktionsteam

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