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Patienten Amyotrophe Lateralsklerose
Erfahrungsberichte: Euer Weg von der Diagnose bis heute
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Sneddon-Meli
Sneddon-Meli
Zuletzt aktiv am 28.04.25 um 19:57
Registriert seit 2025
Patient/in mit Sneddon-Syndrom, seit 2025
2 Kommentare geschrieben | 2 im Amyotrophe Lateralsklerose -Forum
Rewards
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Forscher/in
Mein Weg zur richtigen Diagnose hat 10 Jahre und einige Spezialkliniken gedauert. Angefangen hat alles kurz nach meinem 30. Geburtstag 2012. In der Arbeit ist mein rechtes Bein ausgefallen. Ich wurde direkt in die Notaufnahme gebracht. Nach einem Kopf-MRT die Diagnose MS. Rebif 2 Jahre mit allen Nebenwirkungen. Irgendwann bin ich stutzig geworden, da mein Beschwerdebild nicht mit MS vereinbar war. Auch stand in den Befunden immer wieder untypische Anordnung der Läsionen. Damit fing die Suche an. Rheumatologe, Neurologe, Kliniken... Zum Schluss wurde ich in eine Psycho-Reha gesteckt. Es war der Horror. Dank Corona kam ich 2022 an einen Neurologen der das Sneddon Syndrom schon einmal hatte. Dieser schickte mich direkt zum Hautarzt im gleichen Haus für eine Stanzbiopsie. Diese komische Marmorierung meiner Haut wurde vorher immer ignoriert und als "normal" abgestellt. Haben eben manche Frauen. 14 Tage später stand die Diagnose fest. Der Neurologe schickte mich nach Essen ins Alfred Krupp KH oder ähnlich. Der Oberarzt dort hat zusätzlich eine Hyperlipoproteinämie A festgestellt. Dies macht das ganze nicht einfacher. Es ist tatsächlich bioptisch bewiesen das Sneddon Syndrom. Nun sitze ich hier mit Lupenbrille, und sämtlichen kognitiven Einschränkungen und schreibe hier in der Hoffnung, Betroffene zu finden. Man fühlt sich allein...
Viele liebe Grüße und viel Kraft an alle Betroffenen, auch der anderen seltenen Erkrankungen. Vertraut auf euren Bauch. Wenn ihr skeptisch seid bleibt dran und kämpft. Auch wenn der Kampf sehr lange dauern kann....
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Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 29.04.25 um 20:23
Registriert seit 2020
2.411 Kommentare geschrieben | 4 im Amyotrophe Lateralsklerose -Forum
26 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
Rewards
Guter Ratgeber
Teilnehmer/in
Botschafter/in
Forscher/in
Freund/in
Hallo,
der Weg zur Diagnose einer chronischen oder seltenen Krankheit ist oft lang und steinig: medizinische Irrfahrten, mehrere Untersuchungen, Zweifel und manchmal Erleichterung, wenn die Symptome endlich einen Namen haben.
Dann folgt die Anpassung, die mit Behandlungen, Anpassungen des Alltags und der Bewältigung der emotionalen Auswirkungen verbunden ist. Jede Geschichte ist einzigartig und wertvoll, um anderen Patienten zu helfen, ihre eigenen Erfahrungen besser zu verstehen und zu verarbeiten.
Wie lange dauerte es bei euch bis zur Diagnose? Was waren die einschneidendsten Schritte zwischen der Diagnose und heute? Welchen Rat würdet ihr jemandem geben, der sich noch in der Phase der "medizinischen Irrfahrt" befindet?
@bloodymary0212 @Sonnenuntergang @Diddy67 @flauschi @thunder125 @Nils.. @Pommery @Bille80 @Krümelchen29 @Jule28 @Karimo @Katsten76 @Sonnenblumenkern @laskowski @Danie1679 @Fritzla2710 @jwanhsw @ManuelaLöffli @mostar @Emmelein @Ms1425 @Hiibbelchen @Aischa97 @Fatima @Galant @MandyK @Uschi1964 @Diehna @Jacqueline37 @Röschen44 @Florian0815 @darkcircle85 @Tina22 @Diefremde89 @Brenda @Chris38 @Mali73 @Sanne? @Natalia123 @MartaSteiner @Libvdb @Gabylein @ElaKeu @VanessaZiegel @Ivonne95 @Vicky72 @samolino @Helene @19Josef68
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team