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Wie kam es bei euch zur Diagnose?
Sich anmelden, um an dieser Diskussion teilzunehmenPatienten Depression
5 antworten
61 gelesen
Thema der Diskussion
Gepostet am 01.04.21 17:23
Liebe Mitglieder,
eine Diagnose ist nicht unbedingt einfach zu stellen. Oft vergehen Monat oder sogar Jahre (z.B. bei Autismus) und es müssen mehrere Ärzte aufgesucht werden.
Wie kam es bei euch zur Diagnose? Wie waren die Umstände und wie lange hat es gedauert?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
Beginn der Diskussion - 03.05.21
Wie kam es bei euch zur Diagnose? https://www.carenity.de/forum/depression/leben-mit-verhaltensstorungen-psychischen-erkr/wie-kam-es-bei-euch-zur-diagnose-3083Gepostet am 03.05.21 18:18
Hallo,
meine Diagnose mit Diabetes war eigentlich zufällig:
Nach einer Blutentnahme kam mein Hausarzt am nächsten Tag ins Sprechzimmer und sagte mir:
Jetzt haben wir (ICH) es geschafft:
Jetzt sind wir (ICH) süß!!!
Und damit begann das Leiden.
Aer dazu mal später mehr
koecli2606
Gepostet am 30.06.21 18:06
Liebe Mitglieder,
wer möchte sich denn zu seiner Diagnose äußern? Vielleicht @Kiki2601 @cirael269 @hedi2803 @DeLaFuz @Janina0_0 ?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
Gepostet am 04.07.21 23:08
Hallo Zusammen,
ich kann damals von Glück sagen, dass ich auf meinen Freund und meine Mutter gehört habe und mit meiner Atemnot und dem extremen Schwindel an dem besagten Wochenende wirklich die 112 angerufen habe! Die Sanitäter haben mich damals sofort nach einem EKG mit ins Krankenhaus genommen, die Treppe wäre ich allein auch nicht mehr hinunter gekommen. Nach sofortiger Blutentnahme und Röntgenbild meiner Lunge auf der Notaufnahme sollte ich zunächst "nur" auf die normale Überwachungsstation. Dann hat aber das Labor wohl doch noch weitere Werte in meinem Blut festgestellt, die alle Alarmglocken läuten ließen: ich musste sofort auf die Intensivstation, Sauerstoff - doppelseitige Lungenembolie!
Das Ganze hatte sich so extrem entwickelt, nachdem ich einige Zeit vorher auf der rechten Seite in Höhe meiner Hüfte solch extreme Schmerzen bekam, dass ich damit zu meinem Hausarzt bin. Der hat mich dann erst mal krank geschrieben und mir Schmerzmittel (Ibuprofen) verordnet. Es wurde aber eben nicht besser, sondern immer schlimmer, ich konnte kaum noch ein paar Schritte in meiner Wohnung gehen, kaum dass mir extrem schwindelig wurde und dann eben diese extreme Luft- und Atemnot.
Im Krankenhaus haben mir dann die Ärzte durch eine sogenannte Lyse das Leben gerettet - diese hat das Blutgerinnsel, dass die Lungenembolie ausgelöst hat, aufgelöst. Ich schätze mal, dass der aufsteigende Thrombus diese Schmerzen in meiner Hüfte damals verursacht hat. Eine Thrombose, die so was auslöst, konnte jedenfalls nicht mehr festgestellt werden, es wurde aber auf meinen Wochen zurückliegenden Flug nach Rhodos geschoben.
Leider hat sich das ganze Spiel dann etwa 2,5 Jahre später wiederholt, nur dass ich da vorher schon ins Krankenhaus bin, weil ich dieselben Symptome hatte - zum Glück ging es dieses Mal ohne Lyse und "nur" auf der Überwachungsstation. Aber seitdem "darf" ich Blutgerinnungshemmer (Phenprogramma) einnehmen - zum Glück nach Eigenmessung des sogenannten INR-Wertes aus der Fingerkuppe. Ich hatte vorher eine Schulung, um die Dosierung anhand dieses Wertes mit dem Medikament selbst vornehmen zu können. Denn wenn ich deswegen auch noch zum Arzt rennen müsste - das ginge zeitlich schon gar nicht, da ich voll berufstätig bin. Zudem sind meine Venen mittlerweile auch schon grottenschlecht...
Viele Grüße
Karin
Gepostet am 13.10.21 18:22
Liebe Mitglieder,
wer möchte sich noch zu seiner Diagnosestellung austauschen?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
Gepostet am 03.02.22 18:03
Hallo @Nici71 @Steffischaatz @Nicolere @Mellschen @Becca_real - wie kam es bei euch denn zur Diagnose?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team