Wie bzw. wo informiert ihr euch über Typ-2-Diabetes?

Anwart , Karin567 , Sanarah , Knallfrosch, GustavKarl , Icebeard , interessiert euch das Thema?

Hausarzt, Fachliteratur.

Andrea ich habe diese Erkrankung ziemlich genau kennengelernt, wie ich die Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegeschule gemacht habe. Aber ich informiere mich immer wieder auf Gesundheitsmessen über die Neuheiten, wie die neue Generation der Messgeräte.

ich hab mir bei der Krankenkasse info`s geholt und werde auch von denen betreut, ich habe demnächst einen Termin bei der AOK wegen Ernährungsberatung, Bewegungstraining, allgemeine Info`s soll ich dann auch noch erhalten, da bin ich mal gespannt wie ich kuck

Hallo, ich informiere mich über Bücher und Zeitschriften.  Aber das ist eine gute Idee von Anwart, sich Infomaterial über die Krankenkasse zu holen.

Das Thema interessiert mich sehr. Mit denen ich mal zusammen komme und über Zucker reden möchte, wissen weniger als ich.

Beim Diabetologen erhalte ich alle Unterlagen, die ich kennen muß. Jedes 2. Jahr findet eine Unterweisung
durch die Diabetes Schwester statt. 4 x 1 Stunde mit Frage und Antwort - Spiel. Man muß bloß staunen, das immer neue Patienten dabei sind, meistens im gesetzten Mittelalter. Denen fällt das nicht leicht, von jetzt auf gleich umzusteigen und das "sündige Essen" weg zulassen.Von meiner Hausärztin bekomme ich auch
Unterstützung, wenn nötig.Ansonsten im TV und Diabetes Stiftung DDS www.Diabetesstiftung.de, www.diabetes-risiko.de und www.accu-chek.de sowie www.Serviceseiten50plus.de
Das sind Link von der Deutschen Diabetes Stiftung und von Roche.

Was ist für dich denn "sündiges Essen" Freddy ?

Die gute deutsche bürgerliche Küche mit allen drum und dran. Meine Schwiegermutter (als Beispiel) hat im
2. Weltkrieg Hunger leiden müssen. Jetzt streicht sie die Butter Messerrückendick auf die Stulle. Auch die
anderen Gerichte sind eben deftig im Gehalt von Fetten, Kohlenhydraten und anderen Dickmachern. Auch
das sie inzwischen Diabetiker ist, hindert sie nicht, das zu essen worauf sie Appetit hat. Da kannst Du
reden wie ein Buch, sie hat ja 2 Ohren ! Bei der Schulung war eine gut gebaute Frau in den besten Jahren.
Als man ihr erklärte, was sie essen darf und was nicht sagte sie: Wie soll ich das meinen Mann beibringen, der schmeißt mich raus. Der hatte vermutlich auch Diabetes und war absolut nicht bereit, seine Essgewohn -heiten umzustellen.
Die Schwiegermutter meiner ältesten Schwägerin hatte auch Diabetes. In Ihrem hohen Alter war der nicht
in den Griff zu bekommen, mal zu hoch und dann wieder zu tief bis zum Schock. Die Hausärztin hat dann aufgegeben und hat sie essen lassen worauf sie Appetit hatte. Und siehe da, der Zucker pegelte sich ein. 

Wie konnte sich da der Zucker trotzdem einpendeln? Ist es denn dann letzten Endes egal was man isst?

Das hat auch was mit dem Alter und weiteren Krankheiten zu tun. Wenn wir zu Schwiegermutter fahren, nehmen wir auch Kuchen mit. Sie isst auch fast jeden Kuchen. Die Schwestern von der Diakonie kommen
ca. 1 Stunde später zum Messen und spritzen. Und wenn du denkst, der Zucker ist jenseits von gut und böse, dann liegst du verkehrt. Sie wird im Juli 80 und die gemessenen Werte liegen unter 10, trotz des Kuchen. Wie das zusammen hängt, weiß ich auch nicht. Ich darf bei mir nicht danach messen, der Wert liegt dann über 11.