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Patienten Diabetes Typ 2
Zucker und alternative Süßungsmittel
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Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
Zuletzt aktiv am 25.11.24 um 14:58
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In unserem Haushalt wird ganz normal mit kristallenen Zucker gearbeitet. Ich verwende keine Austauschstoffe, weil sie eine höhere Süßkraft haben als normaler Haushaltszucker. Nasche hin und wieder auch dunkle Schokolade mit hohem KakaoAnteil und auch andere Süßigkeiten. Muß dabei immer mitrechnen und überschlagen wieviel Kalorien das gewesen sein könnten. Zur Kontrolle hilft dann das Blutzucker - Messgerät 2 Stunden nach dem naschen. Messe ich höhere Werte, dann muß ich meine Essgewohnheiten verändern. Die Strafe folgt auf dem Fuße.
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LgE
simone19
simone19
Zuletzt aktiv am 29.07.22 um 20:41
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Ich arbeite sehr gern mit Birkenzucker. Vom Geschmack ist er wie Haushaltszucker
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Birkenzucker habe ich noch nie gehört. Muss ich mal googeln. Wo bekommst du den und eignet er sich auch zum Backen, simone19 ?
Gruß
Verena
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Weitere Zuckerinfos findet ihr hier:
simone19
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Zuletzt aktiv am 29.07.22 um 20:41
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Liebe Verena, im Bioladen bekommt man Birkenzucker. Auch zum Backen geeignet. Schmeckt genauso wie Haushaltszucker und wird 1 zu 1 ausgetauscht. Nachteil, er ist sehr teuer. 500 gr hier bei uns 12 Euro
LG Simone
Abgemeldeter Nutzer
Hallihallo!
Wir süssen mit normalem Zucker und Honig. (Also meine Freundin. Ich bin ja nicht so der Koch. Ich bin mit Zucker nur beim Kaffee zugange.)
Alles Andere kannte ich bisher gar nicht. Meine Freundin sagt sie hat früher mal Birkenzucker probiert aber bekam Durchfall davon.
Gefunden habe ich den Artikel falls es manche interessiert:
https://www.ktipp.ch/artikel/d/birkenzucker-besser-verzichten/
Was sind für dich die Vorteile von Birkenzucker simone19 ? Scheint ja gewaltig ins Geld zu gehn!
Gruß vom
Jonas
simone19
simone19
Zuletzt aktiv am 29.07.22 um 20:41
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Ich geh schon Sparsam damit um und Durchfall habe ich keinen bekommen. Den bekommt man beim Übermäßigen Verzehr. Erdbeeren Zucker, Wochenende Kuchen backen, meine Zuckerwerte gehen nicht ins unermäßliche hoch wenn man den Zucker austauscht. Jonas 78 wenn weitere fragen sind nur zu....
LG
Abgemeldeter Nutzer
Danke für eure Antworten, koechli2606 , simone19, Freddy und Jonas78 !
Wie sieht das bei euch aus, Karin567 , wolle61 , Icebeard , Schwabe ?
Womit süßen Sie, Verena ?
LG
Andrea
Icebeard
Guter Ratgeber
Icebeard
Zuletzt aktiv am 12.12.24 um 17:13
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Im Normalfall gar kein Zucker (etwas bei Cappucino), ansonsten Zuckeraustauschstoffe.
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Hallo!
Zucker sollten Diabetiker nur in Maßen zu sich nehmen. Tabu ist Zucker für Diabetiker deswegen jedoch lange nicht, erlaubt sind täglich bis zu 50 g Haushaltszucker oder Honig, wobei Zucker höchstens bis zu 10 % der Tagesenergie ausmachen darf.
Den Kaloriengehalt müssen Diabetiker jedoch im Auge behalten, ihre Insulindosis anpassen und auch auf versteckten Zucker (z. B. in Früchten) achten.
Man unterscheidet Einfach-, Zweifach- und Vielfachzucker.
Einfachzucker (Traubenzucker, Fruchtzucker und Schleimzucker) gehen sofort ins Blut über, wohingegen Zweifachzucker erst in Einfachzucker gespalten werden und dann ins Blut übergehen. Hierzu gehören Haushaltszucker (schneller Zuckeranstieg z. B. in Limonade, langsamer Zuckeranstieg in Verbindung mit Fett, z. B. in Milchreis) und Milchzucker (Milchprodukte, langsamer Zuckeranstieg). Bei Vielfachzucker (Stärke, Ballaststoffe) erfolgt dagegen kein bzw. ein nur sehr langsamer Zuckeranstieg.
Alternative Süßungsmittel zu Haushaltszucker sind:
1. Zuckeraustauschstoffe/Süßstoffe, wie Sorbit, Isomalt, Xylit oder Fruktose, die allerdings in größeren Mengen zu Blähungen und Durchfall sowie u. U. auch zu Allergien führen können und ferner häufig eine Gewichtszunahme zur Folge haben, da viele meinen, hier besonders stark zugreifen zu können. Nicht alle dieser Stoffe sind ferner hitzebeständig.
2. Stevia, eine Pflanze aus Paraguay, die in Deutschland auch unter dem Namen Süßkraut bekannt ist. Die aus Stevia gewonnenen Süßstoffe sind temperaturstabil und können daher auch zum Kochen und Backen verwendet werden.
3. Honig, der den Blutzuckerspiegel genauso schnell ansteigen lässt, aber Mineralien und Spurenelemente enthält.
4. Dicksäfte aus Äpfeln, Birnen oder Agaven (dieselben Nachteile wie Fruktose)
Das Deutsche Diabetesforschungsinstitut Düsseldorf empfiehlt "in geringen Mengen und im Rahmen der jeweiligen Ernährungsempfehlungen normale Süßigkeiten" zu essen und den Kohlenhydratgehalt zu beachten, so man mit Insulin oder Tabletten vom Typ Sulfonylharnstoffe bzw. Glinide behandelt wird.
Für mehr Informationen:
http://www.vitanet.de/ernaehrung/spezielle-diaeten/diabetes-mellitus/zucker-suessungsmittel
http://www.diabetes-ratgeber.net/suesstoffe
http://www.diabetes-heute.uni-duesseldorf.de/ernaehrung/texte/?TextID=959
Wie haltet ihr es mit Zucker bzw. alternativen Süßungsmitteln? Verwendet ihr Zuckeraustauschstoffe, backt ihr mit Stevia, süßt ihr mit Dicksäften? Haltet ihr euch an die "50 g-Regel"?
LG
Andrea