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Leben mit COPD

COPD4, Krebs, oder doch Corona?

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manu1984w

19.02.23 um 16:01

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manu1984w

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Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Ich bin verzweifelt, ich weiß nicht, wen ich sonst fragen kann. Ich weiß ebenso, dass ich keine eindeutige Antwort zur Krankheitsgeschichte und daraus folgenden Tod meines Mannes erhalten werde, und dass er dadurch nicht mehr zurück kommt. Ich möchte es einfach nur verstehen.

1997 wurde bei meinem Mann COPD festgestellt. Das Rauchen konnte er nie lassen - bis zu 40 am Tag.

Wir lernten uns 2013 kennen und lieben. Damals hatte er COPD3 (ich gehe von Stufe 3 aus, da diese am häufigsten in den Befunden in diesem Zeitraum vorkommt). Bis April 2022 blieb eigentlich alles im grünen Bereich.

April 2022 bekam er Corona. Dezember 2021 hatte er seine 3.Impfung (alle Impfungen ohne Nebenwirkungen). Zusätzlich hatte er die Grippe- und die Pneumokokken-Impfung. Corona war bei ihm, abgesehen von den üblichen COPD-Symptomen, lediglich zusätzlich von Schnupfen und Kopfweh geprägt. CT-Wert sehr niedrig, nach etwa 2 Wochen auf Ct-Wert 38. Danach eigentlich wieder alles gut.

Mitte Juni 2022 plötzliche Verschlechterung, mit Notarzt ins KH, Intensivstation, Tiefschlaf, "die Lunge ist schwer geschädigt, Herz angegriffen", Lungenentzündung (er hatte kein Fieber, lediglich wieder etwas Schnupfen und die üblichen COPD-Symptome, wie Müdigkeit, Husten, etc). Seit dort ging es gesundheitlich nur mehr bergab, Lungenfunktion 17%.
Auszug aus dem Entlassungsbrief (ich benötige keine Übersetzung, bin mit den Begriffen vertraut):
Exazerbierte COPD
Hypertensives Lungenödem
V.a. NSTEMI, thorakales Druckgefühl
Vorhofflimmern de Novo
pAVK, Stentimplantation
2 neu aufgetretene, pulmonale Rundherde

Mitte August, Lungenspezialklinik:
Raumforderung im linken Unterlappen und rechts im Oberlappen
- Stadium T1 cN0 M1a
tachykardes Vorhofflimmern
COPD4
respiratorische Globalinsuffizienz
Heimsauerstoff 2-3l (mein Mann drehte oft auf 4-5, wenn er schlecht Luft bekam)
pAVK, Stent
kein Nachweis von SARS-CoV-2-Nukleinsäuren
Zytologie - in allen Abstrichen PNII
bronchoskopisch keine Malignität nachgewiesen, Raumforderungen trotzdem malignomverdächtig

PET-CT im Oktober 2022:
vermehrter Uptake im Bereich der Stellknorpel in der Medianen max SUV 6,0
signifikant gesteigerter Uptake in den Raumforderungen im linken Unterlappen max SUV 16,3, dem rechten Oberlappen ventral max SUV 20,3 sowie in einer klaren Verdichtung recht Höhe BWK4 max SUV 3,0
einzelne Lymphknoten paratracheal rechts 4R max SUV bis 3.0 grenzwertig signifikant speichernd
signifikant FDG-avid 2 Lymphknoten im aortopulmonalen Fenster max SUV 3,7 und 3,3
links im zentralen Hilusbereich im Seitenvergleich akzentuierte Speicherung max SUV rechts 2,7 und links 3,8
Diffus vermehrte Speicherung in Darmschlingen im rechten Unterleib

3.November 2022: Narkose-Bronchoskopie, selbe Diagnosen wie Mitte August, zusätzlich "leicht erhöhte Entzündungsparameter sowie eine chronisch-entzündlich bedingte Anämie (Hämoglobin auf 11,5 g/dl". Wir hätten nach 10-14 Tagen zur Routine-Besprechung der Laborbefunde sollen, nur überschlugen sich die Ereignisse. 11.November 2022 nach langem Verhandeln doch mit Notarzt ins KH (ich musste derweil mit Hund in die Tierklinik), mein Mann rief mich an "bin im KH, muss 3 Wochen bleiben). Genau 24h später durfte ich ins KH, Intensivstation, Tiefschlaf, sehr kritisch (Lunge), später folgte Tracheotomie, dann kam noch Fieber dazu, nach 5 Wochen verstarb mein Mann obwohl mir der anwesende Arzt 4,5h zuvor erklärte "es schaut nicht so schlecht aus, vielleicht kann er zu Weihnachten nach Hause". Als Todesursache wurde mir mitgeteilt "die Lunge hat versagt".

Vorige Woche telefonierte ich mit der Oberärztin, was bei der Narkose-Bronchoskopie labortechnisch rauskam. Als sie seinen Namen hörte und mich fragte "Wie geht es denn dem Hrn. Szakall?" und vom Befund her kein eindeutiger Nachweis auf Krebs rauskam... war es aus bei mir. (Sie ging davon aus, dass mein Mann noch lebt)

Ich bitte lediglich um eine medizinisch fachliche Meinung/Vermutung (keine Ferndiagnose, ist klar). Ich frage mich, was war letztendlich schuld, dass es so rasant abwärts ging. War es wirklich das COPD (er rauchte bis zum Schluss, zwar weniger)? Oder: Blieb von Corona etwas zurück, das zur Lungenentzündung usw. führte, obwohl ja beim ersten KH-Aufenthalt mit Intensivstation "kein Nachweis von SARS-CoV-2-Nukleinsäuren" steht? Oder war es letztendlich doch eher Krebs (unentdeckt)?

Insgesamt lebte mein Mann 25 Jahre lang mit COPD. Kurz, Lang, Normal?

Liebe Grüße, Manu

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