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Patienten Chronische Schmerzen
Verhärteter Muskel statt Bandscheibenvorfall
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Loreley
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Loreley
Zuletzt aktiv am 15.10.19 um 11:39
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Loreley
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Und vielleicht auch für Andreas63 ...
Anwart
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sehr interessant, ich werde doch mal mit meinem Ottopäden dies diskussisieren tun müssen.
koechli2606
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koechli2606
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Hallo Verena,
im grunde hast du Recht. Nur mein Neurochirurg meint, es wären die "typischen Alterserscheinungen": Abnutzung und fehlende Knorpelmasse. da könne man im Moment nix machen. Und eine OP hält er Gott sein Dank für momentan noch nicht nötig.
koechli2606
Freddy
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Freddy
Zuletzt aktiv am 29.09.24 um 17:08
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Ja, wieder was gelernt. Nur was sagt mir das, das dies bei mir nicht der Fall sein kann. Bei mir verhärtet sich der Ischiasnerv vom Lendenwirbelbereich über die besten Körperteile rückwärtig am Oberschenkel bis zum Fuß. Einhergehend mit dem Verhärten treten gleichzeitig Krämpfe sehr heftig auf. Das Bein aus der Waagerechten gen Himmel zu heben geht sehr schlecht. Nach einer gewissen Grad zahl (ca.40%) setzt der Krampf unvermittelt ein und ich muss das Bein anwinkeln. Am besten haben bei Kuren die heißen Handtücher gewirkt. Ein Handtuch wird so gefaltet, das ein kleiner Trichter entsteht. Da wird kochendes Wasser vorsichtig hinein gegossen. Das Handtuch saugt das Wasser auf und nun wird das Handtuch wie eine Rolle auf den harten Muskeln gerollt. Aber immer mit Vorsicht, sehr heiß, aber wirkungsvoll. Nur leider
ist die Wirkung nicht von langer Dauer. Die Wärme dringt sehr tief ins Gewebe ein und löst alle Verspannungen.
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Freddy
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Anmerkung für Verena,
warum wissen die meisten Ärzte nichts von dieser Problematik. Ich habe diese Tatsache noch nie bei einem
behandelnden Arzt darüber sprechen hören. Das schlimme ist ja, ich bekomme auf Station einen Arzt zugeteilt der für mich in medizinischen Fragen und Behandlungen zuständig ist. Letztlich entscheidet der
Chefarzt am grünen Tisch, welche Maßnahmen mit mir gemacht werden sollen. Es sind fast alle Ärzte bei dieser Besprechung anwesend, es hat aber keiner den Mut, dem Chefarzt zu wieder sprechen. Widersetze
ich mich den Gedankengängen des Chefarztes als Patient, dann werde ich zur Persona non grada erklärt.
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koechli2606
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koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hallo Freddy,
ich glaube, du siehst das etwas falsch. Der Chefarzt mag in der Klinik entscheiden, was gemacht wird. das ist auch richtig so.Aber: Die letzte Entscheidung., OB und WAS gemacht wird, hast Du ALLEIN. Nur du bestimmt letzendlich, was gemacht werdemn soll.
Oder sehe ich das falsch?
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Hallo!
Hier ein Artikel, der vielleicht für einige interessant ist:
Verhärteter Muskel statt Bandscheibenvorfall
Etwa jeder Dritte in Deutschland leidet unter Rückenschmerzen. Oft gehen die Schmerzen vom Ischiasnerven (Nervus ischiadicus) aus. Er ist der längste Nerv im menschlichen Körper. Er wird aus mehreren Wurzeln im untersten Teil der Wirbelsäule gebildet und verläuft durch die Beckenmuskulatur zur Rückseite des Oberschenkels und weiter bis zur Kniekehle. Dort teilt er sich in zwei Äste auf und zieht an der Außen- und Rückseite der Wade bis zum Fuß. Typische Ischiasschmerzen treten plötzlich auf und strahlen über das Gesäß und die Oberschenkelrückseite bis in die Fußsohle aus.
Wenn es von der Hüfte hinunter bis in die Beine zieht, können diese Schmerzen auch auf einen Bandscheibenvorfall hinweisen. Doch Studien zeigen: Bandscheibenvorfälle sind dann zwar häufig eindeutig auf Röntgen- und MRT-Bildern zu sehen, aber oft nicht die Ursache der Beschwerden.
Wenn der Piriformis-Muskel auf den Ischiasnerv drückt
Spätestens, wenn sich die Schmerzen nach einer Bandscheiben-Operation nicht bessern, muss man eine andere Ursache in Erwägung ziehen: Schuld an den ins Bein ausstrahlenden Schmerzen kann der Piriformis-Muskel sein. Er liegt verborgen unter dem großen Gesäßmuskel und verbindet Kreuzbein und Oberschenkel. Normalerweise ist der birnenförmige Muskel weich und dehnbar. Aber durch einen Sturz, Fehlhaltung oder Überbelastung kann er verspannen und sich so verkürzen. Der Muskel wird dick und hart und drückt direkt auf den Ischiasnerv (Piriformis-Syndrom).
Lasègue-Test gibt Aufschluss
Anhand bestimmter Druckpunkte kann der Arzt feststellen, ob der Piriformis-Muskel die Beschwerden verursacht. Mit Stoßwellen und manueller Therapie lässt sich der oft schon chronisch verspannte Muskel lösen. Experten schätzen, dass viele Bandscheiben-Operationen vermieden werden könnten, wenn das Piriformis-Syndrom richtig diagnostiziert und behandelt würde. Mit dem sogenannten Lasègue-Test lässt sich herausfinden, ob der verhärtete Piriformis-Muskel die Ursache der Rückenschmerzen sein könnte. Dabei wird das im Knie gestreckte Bein beim auf dem Rücken liegenden Patienten langsam in Richtung Zimmerdecke bewegt. Tritt dabei ab einem bestimmten Winkel ein heftiger Dehnungsschmerz auf, könnte ein Piriformis-Syndrom vorliegen.
Wie wird das Pirisformis-Syndrom behandelt?
Das Ausheilen des Piriformis-Syndroms kann mehrere Wochen dauern - halten die Schmerzen schon seit drei bis sechs Monaten an, spricht man von einer Chronifizierung. Zusätzlich zu Schmerzmedikamenten werden in der Behandlung Krankengymnastik und manuelle Therapie angewandt.
Gesehen auf: ndr.de
Gruß
Verena