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Panikattacken und Gefühle + Ängste
Sich anmelden, um an dieser Diskussion teilzunehmenPatienten Depression
Gepostet am 12.04.16 08:41
Hallo kasperle,
ich bin schon seit vielen Jahren beim Psychologen in Behandlung. Nehme auch regelmäßig Medikamente ein. Leider ohne dauerhaften Erfolg. Deshalb auch schon des öfteren die Medikation gewechselt. Jetzt bin ich auf Anraten meines Arztes auf der Suche nach einem Psychotherapeuten, der sich auf Ängste spezialisiert hat.
Gepostet am 13.04.16 16:28
Hallo kolibri17 ,
welche Medikamente haben Sie schon eingenommen und in welcher Dosierung?
So ich Sie richtig verstanden habe, hat Ihnen bisher kein Medikament wirklich geholfen?
LG
Andrea
Gepostet am 14.04.16 17:45
Hallo, ich habe in meiner Präsentation über meinen Krankheitsverlauf geschrieben. Das kann ja jeder nachlesen. Ich bin eigentlich der Meinung, das es darauf ankommt, einen guten Arzt zu finden. Weiterhin sollte man unbedingt das Angebot einer Psychotherapie annehmen. Ich habe angefangen mit Einzelgesprächen, die mir nicht soviel brachten und zuletzt habe ich eine Gruppentherapie gemacht. Man erfährt dort viel über sich und kann den Ursachen seiner Depression nachspüren. Ich habe dort wirklich einige Leute wieder gehen sehen, denen geholfen wurde, obwohl es am Anfang nicht gut aussah. Das sollte doch eigentlich Mut machen.
Gepostet am 14.04.16 23:18
Vielleicht interessiert euch auch dieser Link:
stern.de
LG
Andrea
Gepostet am 17.04.16 21:26
Habe eine Therapie gemacht, allerdings nicht wegen der Panikattacken. Die halten sich bei mir auch in Grenzen und vielleicht sind es auch keine typischen, da ich ja ziemlich klar die Auslöser kenne. Für mich gilt es halt, diese zu meiden. Meistens schaffe ich es außerdem, mich mit Entspannungsmethoden wieder zu beruhigen, auch wenn so eine Attacke im ersten Moment sehr unangenehm ist.
Gruppentherapie finde ich ebenfalls sehr gut. Hast du die stationär oder ambulant gemacht, kasperle und wie lange?
Gruß
Verena
Gepostet am 18.04.16 17:26
Hallo Verena, ich habe die Gruppentherapie fast zwei Jahre gemacht, ambulant einmal in der Woche. Man lernt interessante Leute kennen und das beste dabei ist, alle wissen wovon man redet. Keiner guckt einen schief an, weil alle sitzen im selben Boot.
Die Entspannungsübungen haben mir auch immer sehr geholfen, wenn ich so eine Attacke hatte. Ich denke aber, bei mir hat das Lithium die entscheidende Hilfe gebracht. Seit ich das nehme, hatte ich nie wieder Panikattacken.
Schönen Abend noch!
Gepostet am 18.04.16 18:24
Hallo kasperle ,
hattet ihr in der Therapie alle dieselbe Diagnose (Panikattacken)?
LG
Andrea
Gepostet am 20.04.16 18:46
Hallo, ich glaube es gibt nirgendwo eine Therapiegruppe mit der gleichen Diagnose. Die Krankheitsbilder sind völlig unterschiedlich und Panikattacken sind nur ein äußerer Ausdruck z.B. einer Depression. Das macht ja gerade den Sinn einer Gruppentherapie aus. Alle haben unterschiedliche Dinge zu berichten, die ihnen widerfahren sind. Es gab Leute mit unerklärlichen Schmerzen, die keine körperlichen Ursachen hatten, oder Ängste Bus bzw. Bahn zu fahren oder Selbstmordgedanken usw.
Gepostet am 23.04.16 22:34
Dass Panikattacken ein äußerer Ausdruck einer Depression sein können ist mir ganz neu. Interessanter Gedanke.
Gepostet am 26.04.16 12:12
Sorry für mein untertauchen aber sicher kennen das einige von euch, einfach abtauchen nichts sehen hören oder sprechen. Jetzt geht es so langsam wieder. Also auch ich bin in Therapie und habe Klinikaufenthalte hinter mir. So richtig geholfen hat bis jetzt nichts. Medikamente helfen auch nicht so toll. Am ehesten hilft mir das handarbeiten bei einem Schwierigen Muster auf das ich mich konzentrieren muss wird es oft besser. Manchmal male ich auch Mandalas kann auch beim beruhigen helfen.
LG