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Patienten Diabetes Typ 2
Die meisten Mundspüllösungen erhöhen das Diabetesrisiko
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Abgemeldeter Nutzer
27.03.18 um 11:09
Hallo!
Danke für die Info. Habe ich noch nie verwendet. War mir schon immer "suspekt".
Gruß
Verena
Manuela56
Botschafter-Mitglied
28.03.18 um 21:03
Guter Ratgeber
Hallo, habe ich auch nicht gewusst. Benutze es aber 2 Mal täglich und werde es nicht mehr tun.

Abgemeldeter Nutzer
03.04.18 um 17:02
Wau! Zuvor noch nie gehört.
Freddy
18.04.18 um 16:29
Guter Ratgeber
Habe ich noch nie verwendet, diese Info ist auch für mich neu !
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Andrea
Guter Ratgeber
Die meisten Mundspüllösungen erhöhen das Diabetesrisiko
US-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die meisten Mundspüllösungen das Diabetesrisiko einer bestimmten Bevölkerungsgruppe erhöhen.
An der drei Jahre andauernden SOALS-Studie nahmen insgesamt 1 206 Frauen und Männer im Alter von 40 bis 65 Jahren teil. Sämtliche Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen wiesen entweder Übergewicht auf oder waren an Adipositas erkrankt. Unter Diabetes oder schweren Erkrankungen des Herz-Kreislaus-Systems litt jedoch niemand. 43 % der Teilnehmer verwendeten mindestens einmal am Tag eine Mundspüllösung, 22 % mindestens zweimal, was das Diabetesrisiko verdoppelte.
Wurde die Lösung dagegen weniger als zweimal täglich verwendet, stieg das Diabetesrisiko nicht an.
Die Zunahme an Diabeteserkrankungen erklärten die Wissenschaftler damit, dass Mundspüllösungen Bakterien nicht gezielt beseitigen. So töteten sie nicht nur gefährliche, sondern auch für den Körper wichtige Bakterien ab und setzen außerdem die Produktion von Stickstoffmonoxid herab. Stickstoffmonoxid spielt bei der Steuerung des Nervensystems, der Bekämpfung von Infekten und im Herz-Kreislauf-System jedoch eine bedeutende Rolle. Eine verminderte Produktion von Stickstoffmonoxid beeinflusst ferner den Insulinspiegel.
Da die Studie nur mit adipösen und übergewichtigen Personen durchgeführt wurde, bleibt jedoch offen, ob Mundspülungen auch für Personen mit Normalgewicht ein Diabetesrisiko darstellen.
Quelle:
Erhöhen Mundspülungen das Diabetesrisiko?