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Patienten Diabetes Typ 2
Mit Kurkuma und Zimt gegen Diabetes - kann das funktionieren?
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Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Hab' da so meine Zweifel. Wenn das klappen würde wären ja alle Diabetiker auf Kurkuma und Zimt und Medikamente könnte man komplett abschaffen...
Freddy
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Freddy
Zuletzt aktiv am 29.09.24 um 17:08
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Hallo Verena,
wie bei allen Dingen kommt es auf die Dosis an. Bestimmt Zimtsorten sollen sich zum Gift entwickeln, wenn zuviel davon genossen wird. Und Kurkuma kenne ich nur vom Namen, wäre aber auch vorsichtig.
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LgE
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Hallo ihr beiden,
danke für eure Antworten.
Von einer sog. Höchstdosis bei Zimt hatte ich auch schon gehört. Ich meine, es ging um einen halben Teelöffel pro Tag, müsste das aber nochmals googeln.
Bei Kurkuma habe ich noch nie etwas von irgendwelchen Höchstmengen gehört, aber dazu kann uns vielleich Andreas63 mehr sagen. Der kennt sich mit Kurkuma ganz gut aus.
Gruß
Verena
PS: Muss dazu sagen, ich leide noch nicht unter Typ 2-Diabetes, sondern habe einen relativ hohen Zuckerwert, von dem der Arzt meint, er könnte sich zu Diabetes entwickeln, so ich nicht aufpasse. Daher dachte ich mir, Kurkuma und Zimt, könnten da bei mehr Sport eine Hilfe sein.
Andreas63
Guter Ratgeber
Andreas63
Zuletzt aktiv am 26.07.19 um 11:50
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91 Kommentare geschrieben | 4 im Diabetes Typ 2-Forum
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HALLO, bei Zimt und Korkuma liegt die empfohlene Tagesdosis bei 3,6 - 4 gr. beim Einsatz gegen Krebs. Sonst etwas weniger.
Leider ist mir nicht bekannt, dass Korkuma bei Diabetes helfen kann.
Aber Schwarzkuemmel senkt den Blutzucker Spiegel. Wobei nur eine längere Behandlung damit sinnvoll ist. 3x täglich 1-2Kapseln. Bitte die Gefahr einer Unterzuckerung im Auge behalten.
Die bekannteste und faszinierendste Eigenschaft des Zimts ist jedoch seine Blutzucker senkende Wirkung. Die Entdeckung dieser speziellen Wirkung des Zimts soll sich folgenderrmassen zugetragen haben: Einst wollten Wissenschaftler den Einfluss verschiedener Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel testen. Auch ein Apfelstrudel mit viel Zimt war darunter. Die Forscher waren sich selbstverständlich sicher, dass der süsse Strudel den Blutzuckerspiegel stark anheben werde. Doch stieg der Blutzuckerspiegel nicht so dramatisch, wie das nach einem zimtfreien Strudel der Fall war. Sofort führte man eine weitere Studie durch, in deren Mittelpunkt der Zimt stand. Das Ergebnis der Untersuchung wurde bereits im Jahr 2003 im Fachmagazin Diabetes Care veröffentlicht und war mehr als erstaunlich:
Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zimt.html#ixzz3opBVQtoA
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LG Andreas
Abgemeldeter Nutzer
Danke für die Höchstmengen, Andreas63. Wegen Kurkuma recherchiere ich nochmals im Netz und stell' das dann ein, sobald ich Zeit habe.
Interessant die Geschichte mit dem Strudel! (Noch dazu mag ich Zimt geschmacklich echt gerne...)
Abgemeldeter Nutzer
Ja , ich hab es auch mit Zimt versucht. Der BZ-Spiegel senkt sich, aber nur wenn täglich 2-3 Teelöffel geschluckt werden. Ist aber nicht so einfach und Zimtmedikamemte sind nicht ganz billig. Der Magen muss es vertragen. Ich hab nach 14 Tagen aufgehört.
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Gerhard,
danke für deine Antwort.
Wusste gar nicht, dass es auch Zimttabletten gibt! 2 - 3 Teelöffel Zimt hört sich viel an... Du schreibst, der Magen muss es vertragen. Heißt das, dass du davon Magenschmerzen oder Übelkeit bekamst?
LG
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Hier noch die Links zu Kurkuma mit kurzen Auszügen:
Hilft Kurkuma bei hohen Blutzucker?
Studien haben ergeben, dass Kurkuma sich positiv auf erhöhte Werte auswirkt. Ausschlaggebend ist vor allem der Inhaltsstoff Curcumin. In einem Experiment verabreichten Forscher Probanden in einem Zeitraum von neun Monaten 250 Milligramm Curcumin. Bei den Teilnehmern handelte es sich um Menschen, die unter Prädiabetes leiden. Prädiabetes ist eine Insulinresistenz, die unter Umständen im Diabetes münden kann. Nach Abschluss der Studie existierte in der Experimentalgruppe keine Person, deren Insulinresistenz sich in Diabetes verwandelt hat. Bei der Gruppe, die kein Curcumin erhielt hingegen, wiesen 16 Prozent der Probanden Diabetes auf.
Somit ist Kurkuma dazu in der Lage, den Blutzucker zu senken und damit gleichzeitig eine Diabeteserkrankung hinaus zu zögern. Grundlegend für die Wirkung ist die Eigenschaft des Gewürzes, die Betazellen anzuregen. Diese lassen sich in der Bauchspeicheldrüse lokalisieren und sind für die Produktion von Insulin verantwortlich. Insulin wiederum reduziert den Blutzuckergehalt. Auf diese Weise kann der Wert sinken. Prädiabetikern wird mehr Zeit verschafft, während Diabetiker ein geringeres Risiko für Folgeerkrankungen aufweisen.
aus: http://www.kurkuma-wurzel.de/gegen-hohen-blutzucker.html
Sie kennen doch sicher Curry, eine indische Gewürzmischung, die in unseren Küchen immer mehr Anhänger findet. Und Sie kennen ganz bestimmt die Worcestersoße, mit der man so vielen Speisen einen ganz eigenen, scharfen Geschmack geben kann. Sehen Sie: Da ist überall ein Gewürz drinnen, das bei uns in den letzten Jahren sehr beliebt geworden ist: Kurkuma , auch gelber Ingwer genannt. Kurkuma ist weitaus mehr als ein Küchengewürz. Es ist eine hochwirksame Naturarznei, vor allem für die Verbesserung der Verdauung und für die Entgiftung des Körpers. Doch auch bei zu hohen Cholesterinwerten, bei Diabetes, Leber- und Gallen-Problemen sowie bei Müdigkeit und Entzündungen macht es Sinn, Kurkuma einzusetzen.
aus: http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/kuechenkraeuter/kurkuma-heilmittel.html
Abgemeldeter Nutzer
Und hier:
Naturfarbstoff hemmt den Zuckertransport
Die Kurkuma (Curcuma longa), auch Safranwurzel, Gelbwurzel oder Gelber Ingwer genannt, ist eine Pflanze aus Südostasien. Charakteristisch ist die gelbliche Färbung der unterirdischen Teile der Pflanze durch den natürlichen Farbstoff Curcumin, der als traditionelles Heilmittel, als Gewürz und nicht zuletzt als Farbstoff verwendet wird.
Curcumin ist auch in großen Mengen für den menschlichen Körper gut verträglich, und es existieren verschiedene Berichte, dass Curcumin nützlich bei der Behandlung von Diabetes sein könnte. Aus diesem Grund wurde jetzt die Wirkung von Curcumin auf Fettzellen von Ratten untersucht (1).
Die Fettzellen wurden mit Insulin behandelt und entweder gleichzeitig mit Curcumin versetzt, oder nicht. Anschließend wurde der Transport von Zucker (mittels eines Zuckertransportproteins) in die Zellen hinein gemessen. Es zeigte sich, dass der Zuckertransport in die Zellen in Anwesenheit von Curcumin fast um die Hälfte verringert war. Die Hemmung war abhängig von der Curcumindosis und setzte so schnell ein, dass die Autoren die direkte Hemmung des Zuckertransportproteins postulieren.
aus: http://www.carstens-stiftung.de/artikel/naturfarbstoff-wirkt-antidiabetisch.html
Abgemeldeter Nutzer
Verena , es gibt Zimtkapseln zu kaufen. Ich habe nach der Zimteinnahme Sodbrennen bekommen. Vor jeder Mahlzeit (3mal) einen Teelöffel. Sei Mai dieses Jahres spritze ich mich morgens mit 0,6mg " Victoza ". Sehr bekömmlich und senkt den BZ-Spiegel deutlich. Von 10,2 auf 7.4 ohne Ernährungsumstellung
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Hallo!
Habe gelesen, dass Kurkuma und Zimt den Blutzuckerspiegel senken sollen:
Bei Zimt, denken wir sofort an leckeres Gebäck zur Weihnachtszeit. Zimt sollten wird jedoch, besonders wegen seiner gesundheitlichen Wirkung, nicht nur zur Weihnachtszeit genießen, sondern ganzjährig.
Beim Zimt fördern gleich mehrere hundert Substanzen Ihre Gesundheit. Besonders hervorzuheben dabei, das Polyphenol MHCP (Methylhydroxy-Chalcone-Polymer), welches direkt an den Insulinrezeptoren wirkt und den Blutzucker senkt. Darüberhinaus verbessert Zimt den Blutfettspiegel (Senkung der Triglycerid-, LDL-Cholesterin- und Gesamtcholesterinwerte), regt den Kreislauf an, schützt die Blutgefäße und senkt den Blutdruck.
Ich verwende Zimt darüber hinaus besonders, wegen seiner entzündungs- und schmerzsenkenden Wirkung in der Arthrose- und Sportverletzungs-Therapie.
aus:http://www.dr-feil.com/lebensmittel/ceylon-zimt-cumarin-gesundheit.html
Habt ihr das schon ausprobiert? Falls ja, wie sind eure Erfahrungen damit? Falls nein, klingt das für euch realistisch?
(Kenne mich auf dem Gebiet ja noch nicht so gut aus, aber vielleicht hat's hier ja ein paar "alte Hasen".)
Danke!
LG
Verena