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Patienten Multiple Sklerose
Mobilität und Spastik + Therapie
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Alle Kommentare
Andrea
29.10.17 um 12:18
Guter Ratgeber
Wen interessiert das Thema?
Bianca.J
Community Managerin
20.10.21 um 19:06
Guter Ratgeber
Liebe Mitglieder,
wer möchte sich zu diesem Thema äußern?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
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Andrea
Guter Ratgeber
Hallo!
Die Spastik zählt zu den Symptomen von MS, die am häufigsten auftreten.
Was aber ist Spastik?
Man versteht unter Spastik eine erhöhte Muskelspannung, die durch eine Schädigung der Pyramidenbahn auftritt und die Beweglichkeit beeinträchtigt.
Die Pyramidenbahn verläuft in Gehirn und Rückenmark und steuert sämtliche Bewegungen.
Eine Spastik kann große Schmerzen verursachen und zeichnet sich durch
- eine erhöhte Muskelspannung
- Muskelsteifigkeit
- Verkrampfungen
- Schwere- und Spannungsgefühl
und teils auch
- Muskelverkürzungen
aus.
Begleitet wird die Spastik oft von einer Muskelschwäche. Die Gehfähigkeit kann von einer Spastik erheblich beeinträchtigt sein.
Wie wird therapiert?
Nicht-medikamentöse Therapie:
- Regelmäßige Physiotherapie zur Verbesserung von Ausdauer, Reflexmustern, Feinmotorik und Koordination (Bobath, Vojta...)
- Therapie auf dem Laufband
- Therapie durch Gehhilfen (Schienen, Gehstützen...)
- Therapie durch motorgesteuerte Fahrräder
Medikamentöse Therapie:
In schweren Fällen und bei einschießenden Spasmen können zur Unterstützung der Physiotherapie Medikamente verordnet werden. Sog. Antispastika (Baclofen, Tizanidin, Memantine...) senken den Muskelwiderstand.
Weniger häufig ist die Injektion von Kortison.
Seit ein paar Jahren besitzt der Wirkstoff Fampridin außerdem eine beschränkte Zulassung für erwachsene MS-Patienten, die nicht mehr als 500 m gehen können.
Mehr Informationen:
amsel.de
myhandicap.de
meinalltagmitms.de
Wer von euch ist von Spastik betroffen?
Wie sieht eure Therapie aus? Was hilft euch?
LG
Andrea
PS: Die obigen Informationen ersetzen keine Beratung durch einen Mediziner.