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Was sind eure Erfahrungen mit Medikamenten und Alternativmedizin?
Sich anmelden, um an dieser Diskussion teilzunehmenPatienten Multiple Sklerose
20 antworten
112 gelesen
Thema der Diskussion
Gepostet am 21.04.15 10:13
Hallo zusammen.
Bei mir wurde erst vor ein paar Wochen MS diagnostiziert und ich nehme derzeit noch keine Medikamente. Welche Erfahrungen habt ihr mit Medikamenten gemacht und mit was kommt ihr am Besten klar?
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Alternativmedizin (Homöopathie) gemacht??
Ich freue mich auf ein paar Antworten.
VLG Sandy
Beginn der Diskussion - 21.04.15
Was sind eure Erfahrungen mit Medikamenten und Alternativmedizin? https://www.carenity.de/forum/multiple-sklerose/leben-mit-multiple-sklerose/was-sind-eure-erfahrungen-mit-medikamenten-und-84Gepostet am 21.04.15 18:36
Hallo Sandy,
Erfahrungen mit Medikamenten wird hier wohl jeder schon gemacht haben und die Meinungen dazu werden auch sehr unterschiedlich sein. Am besten ist es so wie Du es hier machst möglichst viel Informationen zu den einzelnen Therapien zu sammeln und dann gut vorbereitet in das Gespräch mit deinem Neurologen zu gehen der dich abschließend berät. Ich persönlich nehme seit 4 Jahren meine Basistherapie (Interferon 3x wöchentlich) ein und komme damit sehr gut zurecht, weniger Schübe und weniger bleibende Defizite.
Den Alternativtherapien stehe ich sehr kritisch gegenüber, Du wirst in einigen Foren viel über Vitamin-D und ähnliches lesen, mich hat davon nichts wirklich weiter gebracht und ich hab wirklich viel probiert, am Ende ist eine vernünftige Lebensweise wohl der Schlüssel, gute Ernährung, Mut zur Pause, Bewegung an der frischen Luft das sind meine Ratschläge weil diese für mich gut funktionieren zusammen mit Medikamenten versteht sich.
Gepostet am 22.04.15 11:36
Hallo Chris,
vielen lieben Dank für dein Statement! Ich hoffe dennoch, dass mir jemand hier seine Erfahrungen mit Homöopathie - ergänzend zu den Medikamenten - mitteilen kann. Ich selbst stand dem auch immer kritisch gegenüber, habe jedoch jetzt schon so viel Positives gehört.
Ich habe mich auch schon mit möglichen Medikamenten auseinandergesetzt. Ich tendiere zu Glatirameracetat, da hier die Nebenwirkungen geringer sein sollen.
Gepostet am 11.06.15 15:02
Hallo Sandy,
ich habe seit 2010 MS und hatte eine Basistherapie mit Inteferon.Das habe ich ein halbes Jahr gespritzt und mir ging es immer schlechter.Ich hatte Grippe und wurde immer kranker und war nur noch Bettlägrig..Der Arzt meinte,dass Tabletten aus Amerika(habe den Namen inzwischen vergessen) hier noch nicht eingeführt sind und auch nicht übernommen werden.Da ich keine neuen Entzündungsherde aufweise,sagte er mir,dass ich dann nichts kriege/brauche..bin aber immer müde und schlapp und muss arbeiten..Ich habe drei Jahre gegoogelt und gelesen und bin jetzt homoöpatisch auf afrikanischen! Weihrauch umgestiegen.Damit bin ich fitter und nicht so entzündet..Jeder muss aber seinen Weg finden..Die Krankheit ist ja auch jedesmal anders..LG Cindy
Gepostet am 19.06.15 14:53
ICH BEKOMME JEDES FIERTEL JAHR KORTISONTHERAPHIE UND VERSCHIEDENE TABLETEN FÜR UNRUIGKEIT UND SPASTIK MEINER GELENKE
ICH ÜBERLEGE OB ICH ZU EINEN HEILPRAKTIKER GEHEN SOLL
WAS DENKT IHR DAZU
ES MUS DOCH WAS ANDERES GEBEN DAS ES BESSER WIRD
IN DEN LETZTEN 2 JAHREN IS ES SCHLECHTER GEWORDEN MIT LAUFEN
Gepostet am 21.06.15 08:32
HI Sandy82,
ich kenne einige, die die Behandlung der MS komplett verweigern. Einige nehmen homöopathische Medizin und andere lassen sich schulmedizinisch behandeln.
Du musst es ausprobieren, was dir am besten bekommt. Allgemein zu sagen, das ist die beste Medizin wäre falsch.
Mein Vorschlag ist nur gesund ernähren und Sport machen... Und natürlich Therapien nicht vernachlässigen
Gepostet am 06.10.15 23:04
Wer kann hier noch etwas beitragen?
Gepostet am 01.01.16 23:27
Wer möchte sich an dieser Diskussion noch beteiligen?
Gepostet am 09.01.16 14:50
Wen interessiert dieses Thema?
Gepostet am 09.01.16 22:04
Wichtig in diesen Zusammenhang: MS erzeugt Entzündungsherde an den Nervenwurzeln und vernichtet diese
früher oder später. Dies ist wichtig bei der Festsetzung der Behandlungsmethode. Man nennt MS nicht zu Unrecht als "Krankheit mit den tausend Gesichtern". Jeder Fall ist einzigartig und muß separat behandelt werden. Deshalb ist es so schwer, Empfehlungen und Ratschläge zu erteilen.